Solidaritäts-Essen für den Kiez Döner in der Ludwig-Wucherer-Straße
Am kommenden Wochenende, den 6. und 7. Juni, lädt der „Kiez Döner LuWu“ zu einer Aktion namens „Soli-Köfte im Kiez“ ein. Für diese Aktion haben sich die Betreiber İsmet und Rıfat Tekin ein besonderes Aktionsmenü ausgedacht, das per Telefon und Whatsapp vorbestellt und dann abgeholt oder in den umliegenden Stadtteilen sogar nach Hause geliefert werden kann.
Jeweils von 12:00 bis 22:00 kann man an beiden Tagen neben der regulären Speisenkarte, auch Sultan Kebab, Köfte und vegane Çiğ Köfte bestellen.
Hintergrund dieser Aktion ist laut İsmet Tekin ein dramatischer Umsatzrückgang seit dem rechtsterroristischen Anschlag auf sein Geschäft, der durch die schwierige Situation in der Corona-Pandemie noch verschlimmert wurde. „Das letzte halbe Jahr war wirklich sehr schwierig für uns. Wir hoffen, dass durch die Lockerungen und unsere Aktion, die Leute wieder zu uns kommen,“ sagt Tekin. Auch wenn niemand in Halle den Anschlag vergessen wird, wünscht sich der Betreiber, dass sein Laden bald auch wieder für gutes Essen und Gastfreundschaft bekannt ist, sodass er und sein Bruder davon leben können.
Ob die jetze ooch wieder kommen?
https://dubisthalle.de/wp-content/uploads/2019/11/kiez6-1200×675.jpgch.
Aber so richdch“ „genießerisch sieht ooch nich gerade aus.
Die sind sicherlich von den Häppchen beim Prassniken anderes gewöhnt 🙂
Werde mal vorbeiguggen, nadierlich nich midn Fahhrad- bei meiner Bestellung jeht das niche 😉
Ich denke die haben den Laden geschlossen und Insolvenz angemeldet ? Laut letzten Meldungen ? Nun doch wieder offen … – ist der Dönerspieß noch von vor Wochen … ?
Ja, war aber mit Folie abgedeckt.
Kann mich auch nur wundern. Vor Wochen noch wurde darüber berichtet, dass geschlossen wird.
Ich bin dort gerne hingegangen. Das Personal ist ausgesprochen freundlich, die angebotenen Speisen schmecken. Wenn man aber von einem Dürüm für fünf Euro [sic!] nicht mehr satt wird weil es nur ein dünnes Röllchen ist, dann besorge ich mir meinen Imbiss woanders. Angebote gibt es zur Genüge.
Die Geschichte des Kiez Döners ist tragisch, aber Geschäfte kommen und gehen. Der schleichende Qualitätsverlust war auch schon vor dem Attentat zu bemerken. Ich wünsche den Betreibern trotzdem alles Gute.
Genau, er hatte schon vor dem Attentat Probleme. Das hat der Geschäftsführer selbst im Interview gesagt. Ich denke er macht jetzt das Soliessen für die jüdische Gemeinde. Um seine Toleranz zu zeigen.
Danach ist bestimmt Schluß mit dem Imbis. Er hat nach eigenen Angaben noch ein gut laufendes Geschäft in der Stadt.
Solange man mit keimigen Maullappen in die Bistros muss, gehen die Geschäfte halt schlecht…