Spendenaktion für Medizinstudentin aus Halle: „Kathrin braucht jetzt unsere Hilfe“

Erschütternde Krebsdiagnose ihres Mannes stellt junge Familie vor existenzielle Belastung – Kommilitonin startet Hilfsaufruf
Die Medizinstudentin Kathrin Lindner aus Halle kämpft an mehreren Fronten: Ihr Mann Normen ist schwer an einem aggressiven Lymphdrüsenkrebs erkrankt – während sie selbst mitten in den Vorbereitungen für ihr Staatsexamen steckt, das sie im November absolvieren muss. Die Familie mit zwei kleinen Kindern steht nicht nur emotional, sondern auch finanziell unter enormem Druck.
Um die junge Familie in dieser schweren Zeit zu unterstützen, hat Leila Mnini, Kathrins Freundin und Kommilitonin an der Medizinischen Fakultät Halle, eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Unter dem Titel „Gemeinsam für Familie Lindner“ ruft sie dazu auf, Kathrin, Normen und ihren Kindern zur Seite zu stehen.
„Normen war da, wenn andere seine Hilfe benötigten -er arbeitete als Rettungssanitäter bei der „Schnellen medizinische Hilfe“ in Halle/ Saale und im Rettungsdienst.“, erzählt Leila Mnini in ihrer Petition. „Jetzt braucht er schnelle medizinische Hilfe, denn die Zeit rennt.“
Diagnose: Krebs im fortgeschrittenen Stadium
Die niederschmetternde Diagnose kam im Oktober 2025: Ein T-Zell-reiches B-Zell-Non-Hodgkin-Lymphom im fortgeschrittenen Stadium IVB. Bereits im September hatte Normen innerhalb von nur vier Wochen ganze 16 Kilogramm Gewicht verloren – ein typisches Zeichen der sogenannten B-Symptomatik. Die aggressive Krebserkrankung hat sich auf Lymphknoten im Bereich des Leberhilus, der Milz und im Stammskelett ausgebreitet.
Normen, 38 Jahre alt, war bis vor Kurzem noch im Rettungsdienst tätig. Ein fester Bestandteil der halleschen Gemeinschaft – im Einsatz für andere, ehrenamtlich aktiv in der Kinderfeuerwehr und als Schiedsrichter sowie Trainer im Handballverein. Jetzt ist er auf Hilfe angewiesen.
Existenzielle Belastung für die Familie
Während Normen ins Krankengeld rutscht, bricht ein großer Teil des Familieneinkommens weg – ausgerechnet jetzt, wo die Kosten durch Fahrten zur Uniklinik Leipzig, Therapien und Medikamentenzuzahlungen explodieren. Kathrin, die als gelernte Krankenschwester früher neben dem Studium Schichten im Krankenhaus übernahm, kann dies angesichts der familiären Situation und der Prüfungen nicht mehr leisten.
Die Spenden sollen gezielt zur Unterstützung des Familienalltags und der medizinischen Versorgung verwendet werden:
– Fahrtkosten zur Uniklinik Leipzig
– Zuzahlungen zu Medikamenten, Therapien und spezieller Ernährung
– Verdienstausfall und Deckung laufender Kosten
Zur Spendenaktion: https://www.gofundme.com/f/medizinstudentin-kampft-fur-familie-vater-normen-hat-krebs
Gute Besserung und alles Gute für die Familie 🍀🍀
Brauche aber mein Geld selber.
Deine Guten Wünsche in allen Eheren. Der Rest hat hier nichts zu suchen.
So sieht Menschlichkeit aus!
Schön, dass es das tatsächlich noch gibt!
https://www.gofundme.com/f/medizinstudentin-kampft-fur-familie-vater-normen-hat-krebs
Warum ist er nicht zuzahlungsbefreit und warum die Fahrten nach Leipzig?
Normalerweise regelt diese Dinge die Krankenkasse….
Diese amerikanische Unkultur des Spendenbettelns für medizinische Fälle hält auch hier immer mehr Einzug, Generation „Social Media“ sei dank. 🙄
Es ist wirklich traurig, was der Familie passiert, aber man wird ja seines eigenen Lebens nicht mehr froh, wenn man sich um jeden privaten Spendenaufruf kümmern würde. Wollen wir in einer Gesellschaft leben, in der man ständig und von allen Seiten von völlig fremden Menschen im Internet angebettelt wird?
Betteln und Spenden ist eine urchristliche Tradition und fester Bestandteil der abendländischen Kultur.
Jammern auch, vor allem in der weiblichen Bevölkerung.
So wie du jede für dich (angeblich) noch so uninteressante Meldung kommentierst, kannst du dich auch um irgendwas kümmern. Einen Arbeitsplatz zum Beispiel. Du wirst doch meist sogar bevorzugt eingestellt…
Sie können auch einfach die Fresse halten und weiterklicken. Niemand belästigt oder schränkt Sie ein, wenn Sie zwei Sekunden Ihrer Zeit an diesem Aufruf hängen bleiben. Ihr vorgeschobenes „Es ist wirklich traurig“ in Verbindung mit diesem „aber“ ist widerwertig.
Betteln ist etwas ganz anderes. Deinen herzlosen Kommentar kannst Du Dir sonst wo hinschieben…