Stadt Halle (Saale) zeigt Flagge für die Truppe – „Gelbe Bänder der Verbundenheit“ im Stadthaus ausgelegt

Mit einer besonderen Geste der Solidarität beteiligt sich die Stadt an der bundesweiten Aktion „Gelbe Bänder der Verbundenheit“. Initiiert von der CDU-Stadtratsfraktion, liegen zur heutigen Stadtratssitzung vor dem Sitzungssaal im Stadthaus zwei gelbe Stoffbänder aus. Bürgerinnen und Bürger, Mitglieder des Stadtrats sowie Mitarbeitende der Verwaltung sind eingeladen, persönliche Worte, Grüße und Zeichen der Wertschätzung für Soldatinnen und Soldaten im Auslandseinsatz darauf zu hinterlassen.
Auch Oberbürgermeister Dr. Alexander Vogt und der Stadtratsvorsitzende Jan Riedel haben sich der Aktion angeschlossen und seine Unterschrift auf einem der Bänder hinterlassen.
Die Aktion ist Teil einer Initiative des Deutschen BundeswehrVerbandes (DBwV) und seiner Soldaten- und Veteranen-Stiftung (SVS). In der Vorweihnachtszeit bereits fest etabliert, werden die „Gelben Bänder“ in diesem Jahr auch anlässlich eines besonderen Ereignisses gesammelt: Am 15. Juni 2025 feiert Deutschland rund um den Reichstag erstmals einen nationalen Veteranentag mit einem großen Volksfest. Die Idee zu diesem Gedenk- und Ehrentag geht auf einen Beschluss des Deutschen Bundestages aus dem April 2024 zurück.
Die CDU-Stadtratsfraktion ruft anlässlich dieses bedeutenden Datums zur Beteiligung an der Aktion auf und lädt ausdrücklich auch die übrigen Fraktionen sowie die Verwaltung dazu ein, mit einer Unterschrift oder einer kurzen Botschaft Solidarität zu zeigen.
„Die Gelben Bänder stehen für die Anerkennung und den Respekt, den unsere Soldatinnen und Soldaten für ihren oft gefährlichen Dienst im Ausland verdienen. Mit jedem geschriebenen Wort auf diesen Bändern senden wir ein klares Signal: Ihr seid nicht vergessen“, so die Initiatoren der Aktion.
Nach Abschluss der Sammlung sollen die Stoffbänder gesammelt an die Bundeswehrkontingente in den Einsatzgebieten übergeben werden.
Hintergrund:
Die „Gelben Bänder der Verbundenheit“ sind ein sichtbares Zeichen dafür, dass der Einsatz deutscher Soldatinnen und Soldaten nicht nur von politischen Entscheidungsträgern, sondern auch von der Gesellschaft wahrgenommen und geschätzt wird. Die Aktion symbolisiert die Verbindung zwischen Heimat und Einsatzort – und sie macht deutlich, dass Solidarität auch in kleinen Gesten Ausdruck finden kann.

Melden sich gleich wieder Leute, die ihn nicht gewählt haben, dass der OB das nicht „darf“. 😂😂
Tucholsky!
Stark.
Nach der Wende musste die Bundeswehr per Erlass erst dafür sorgen, dass Soldaten ihre Uniform überhaupt öffentlich tragen. Jetzt werden Unterschriften vor dem Stadtrat für die Bundeswehr gesammelt. Nicht mehr für die Landesverteidigung sondern für deren weltweite Einsätze. Kein Krieg mehr ohne uns! Waffen für die Dividende!
Wen kümmern da schon die Sorgen der einfachen Menschen. Hier wird Geschichte gemacht. (Frei nach „Klio mit dem Griffel“ von Ignaz Wrobel alias K. Tucholsky, Weltbühne 30/1920)
ist dass, das Äquivalent zum klatschen für das Pflegepersonal zur Coronakrise?
Das hilft den Jungs die aus Krisengebieten mit Belastungsstörungen kommen bestimmt ungemein.
Wie wäre es mal mit richtigen hilfreichen Aktionen?
Was haben Sie da überhaupt zu suchen? Due Bundeswehr ist für die Landesverteidigung da, und nicht um irgendwo in der Welt rumzugurken und mit Gewalt westliche/deutsche Einflusssphären für Dividenden und Profite zu reklamieren. Eine Politik, die Militär braucht, ist bereits gescheitert!
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Aber dass da oben hinkt nicht nur, es lahmt.
Wo ist denn geregelt, wofür die Bundeswehr da ist? Sieh dort mal nach, bevor du rumtönst.
Das ist nicht schwer, findet sich aber sicher nicht in einem muffigen Hobby-Keller im Saalekreis. 😉
Landesverteidigung. Wozu denn sonst?
Wo das steht war die Frage.
Was du glaubst, hast du schon geschrieben. Alles nur ausgedacht?
Schau mal im Grundgesetz nach.
Nur mal so als Versuch.
Da steht was von Einordnung in ein System gegenseitiger kollektiver Sicherheit. (z.B. NATO)
Und auch, dass der Einsatz der Bundeswehr „außer zur Verteidigung“ möglich ist.
Also längst nicht nur zur Landesverteidigung.
Du hast noch nie reingesehen, stimmts? Du plapperst nur irgendwelche Phrasen nach, ohne Hintergrundwissen, ohne Nachdenken. Du versuchst es nicht mal.
@Hobbysozi , in deinen Augen sind sie nur zum Sandsäcke stapeln gut genug. Welche Landesverteidigung? Von Grün, Rot und Links als Mörder diffamiert,öffentliche Gelöbnisse von selbigen abgeschafft, zusammen gespart mit Hilfe von Fr. Merkel ist die Truppe nur ein Schatten seiner selbst. Soll D. aus der Nato raus? Dann kann es auch aus der EU . Was willst du? Vasall von Putin oder Orangehead ? Begreif es. D. kann und wird NIE von anderen unabhängig werden! Schwimm mit oder geh unter !
Wie möchtest du staatlich sanktioniertes Töten ohne Strafbewehrung bezeichnen? Frage für einen Freund…
Wieviel Orks hat denn Frodo getötet? Sag deinem Freund, dass er seine Diffamierung des Soldatendaseins gern auch direkt äußern kann. Alles andere ist einfach nur feige. Genauso, wie sich selbsternannte Pazifisten hinter wehrhaften Soldaten verstecken, um ihren Schmonz von sich geben zu können.
Was denn nun? Ist „die Truppe nur ein Schatten seiner selbst“, oder sind es „wehrhafte Soldaten“?
Es ist hier echt schwer manchen Leuten in ihrer Argumentation zu folgen.
@ui, was denn sonst! Auf wesen Betreiben wurde denn die BW zusammen gespart? Jetzt wo sie eventuell gebraucht wird, ist das Palaver groß. Ohne NATO würde D. im Ernstfall ganz schön nackt dastehen! Tja wenn einige Parteien Soldaten als Mörder oder Polizisten als Bastarde bezeichnen, muss man sich nicht wundern!
Naja, immerhin sind sie ja für ihren Dienst in den „Krisengebieten“ auch fürstlich belohnt worden. Da kann man das schon mal in Kauf nehmen. Unsere Väter/Großväter hatten da nicht soviel Glück und Nachsorge. Die hat man übrigens auch nicht betr. ihrer Freiwilligkeit vorher befragt…
!Nach der Wende musste die Bundeswehr per Erlass erst dafür sorgen, dass Soldaten ihre Uniform überhaupt öffentlich tragen.“
Was spinnst du dir da schon wieder zusammen. Such dir endlich ein Hobby, das dich nicht überfordert. Kneten oder so.
Du bist noch noch nicht wirklich alt?
Du verbreitest in deine jungen Jahren Lügen im Internet.
So wie die von irgendeinem Erlass, dass Soldaten ihre Uniform öffentlich tragen. Als jemand, der nach der Wende dort war, kann ich mich nicht an sowas erinnern. Das Internet offenbar auch nicht. Aus Bequemlichkeit wurden Uniformen auf Heimfahrt getragen, da konnte man einige sehen. Was soll überhaupt „öffentlich tragen“ sein? Ist Wache am Tor nicht schon recht öffentlich?
Ich habe was gefunden. „Nach der Wende“ ist zwar technisch korrekt, aber keine besonders einleuchtende Zeitangabe.
https://www.bmvg.de/de/presse/erfolg-kostenloses-bahnfahren-in-uniform-3279156
Nur weil Du es nicht gefunden hast, existiert es nicht?
Um die Öffentlichkeit wieder Uniformen zu gewöhnen mussten ab etwa 92/93 die Soldaten die Kasernen in Uniformen für ihren Heimaturlaub verlassen/ankommen und nicht mehr in Zivil wie vorher üblich. Und ja das musste erst angewiesen werden.
Ich kenne das tatsächlich aus Erzählungen als noch die Wehrpflicht bestand. Da mussten die Soldaten auf der Heimreise und zur Kaserne die Uniform tragen und das war weit vor 2020.
Soldaten mussten nie auf der Heimreise Uniform tragen. Das ist einfach nicht wahr. Das kann der „Hobbysoziologe“ noch fünfmal behaupten. Sein Vati hat ihn da wohl angelogen…
Mit den „Gedienten in fremden Streitkräften“, nicht in irgendeinem Ausland, hat man 1990 ff. nicht so viel Trödel gemacht… Die waren noch nicht einmal wert, als Reservisten zu gelten.
Armbinden gab es schon einmal! Solidarität für was ? Den Job haben sie sich ausgesucht. Oder wird es auch rote binden für Pflegekräfte usw geben.grüne für Landschaftsbauer und Gärtner ?
Schwarze für Gastronomie Mitarbeiter?
Die Stadt hat kein Geld , aber für so einen misst schon? Da sage ich nur schlecht angelegtes Geld! Aber dank der Erhöhung der Kita Beiträge kann man so einen Quatsch ja schon einmal machen !
Wie kommst du jetzt auf Armbinden?
1. Diese Aktion hat die Stadt Halle keinen einzigen Cent gekostet.
2. Wenn Sie Solidarität oder Wertschätzung für andere Berufsgruppen besser finden, dann rufen Sie doch eine solche Aktion ins Leben.