Stadt Halle (Saale) zieht eine positive Zwischenbilanz zum Weihnachtsmarkt

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12 Antworten

  1. Weihnachtsmarktbesucher sagt:

    Es fällt zunehmend auf, dass sich die Stadt vor allem dann besonders positiv darstellen möchte, wenn die Realität gerade nicht so recht dazu passen will. Ein Beispiel dafür ist der diesjährige Weihnachtsmarkt: Im Vergleich zu den vergangenen Jahren ist deutlich weniger Betrieb zu spüren.
    Viele Besucherinnen und Besucher bemerken die leisere Atmosphäre – und das nicht nur wegen der stillen Stunde, über deren Notwendigkeit und Ausgestaltung die Stadt sich immer wieder rechtfertigen muss. Entweder man steht zu dieser Regelung oder man passt sie – wie andere Städte es erfolgreich tun – an die Bedürfnisse der Besucher an.
    Auch die Nebenstraßen wirken dieses Jahr wenig einladend. Während andere Städte in der Adventszeit auf stimmungsvolle Beleuchtung setzen, bleiben hier ganze Bereiche – etwa die Rathausstraße bis hin zum Parkhaus Waisenhausring – dunkel und teils ungepflegt.
    Das schmälert nicht nur die Weihnachtsstimmung, sondern lässt auch die gesamte Innenstadt unattraktiver erscheinen.
    Trotzdem sollte man die positiven Ansätze nicht übersehen. Der Weihnachtsmarkt an sich bietet nach wie vor engagierte Händler, kulinarische Angebote und liebevoll gestaltete Stände. Viele Menschen arbeiten daran, den Besucherinnen und Besuchern eine schöne Zeit zu ermöglichen.
    Genau deshalb wäre es umso wünschenswerter, wenn die Stadt ehrlich kommunizieren, konstruktive Kritik ernst nehmen und sichtbare Verbesserungen anstoßen würde. Nur so kann die Stimmung wieder wachsen – und der Weihnachtsmarkt zu dem lebendigen, warmen Treffpunkt werden, den viele aus den Vorjahren kennen und schätzen.

    • Grüße aufs Dorf! sagt:

      Waisenhausring hat kein Parkhaus. Trotzdem spannender Bericht. 👍

    • PaulusHallenser sagt:

      „Es fällt zunehmend auf, dass sich die Stadt vor allem dann besonders positiv darstellen möchte, wenn die Realität gerade nicht so recht dazu passen will.“

      Weihnachtsmarktbesucher,

      das liegt in erster Linie an OB Alexander Vogt, der jede Kleinigkeit regelrecht populistisch aufbläst.

      • SN sagt:

        Boah die PaulusKanne meldet sich wieder !
        Wie kommst du denn eigentlich immer auf diesen Begriff „Populismus“?
        Wette du kennst nicht mal die Bedeutung!

  2. Luft nach oben sagt:

    Voll war es, extrem voll. Das ist wirtschaftlich sicher o.k., war aber zu voll für mich, 20 min in der Kälte anstehen für eine Wurst, das tu ich mir nicht an. Was ich auch nicht gut fand: Fast alles nur Freßbuden und etwas Kirmes ( Fahrgeschäfte). Dagegen wenig echte Marktstände mit Warenverkauf. Schade. Schön war der Schmuck mit Baum, Pyramide, Stadthausbeleuchtung etc. Auch sehr gut: kein Jingle Bell Gedudel!

  3. vivi sagt:

    Ja…gleicht definitiv einer Kirmes. Gefühlt ist jeder 2. Stand Fress,-oder Saufbude. Gibt ja Leute die Genau das möchten.
    Da geh ich lieber auf kleinere WM. Die haben definitiv mehr Weihnachtsatmosphäre. Na und den Vogel schießt ja die Absperrung an den Schienen. Völlig überflüssig und erbärmlich!!!!

  4. Detlef sagt:

    Der Weihnachtsmarkt in Leipzig ist viel schöner.

  5. Emmi sagt:

    Zu viele Fredsbuden und Glühweinstände. Man muss sich an den Trinkenden vorbei drängeln. Häßliche Märchenfiguren, das Bild wo sie drin stehen ist gut. Aber so in der dunklen Straße zum Hallmarkt. Immer die gleichen Buden an den selben Plätzen….. das wirkt langweilig. Mal neue Händler rein lassen.

  6. Unnütze Ausgaben sagt:

    Wieso leuchtet der Baum wieder die ganze Nacht durch? bis 22 Uhr reicht doch wie früher.Kommt mir nicht mit neuer sparsamer Lichterkette. Jeder gesparte Cent zählt in der Stadtkasse!

  7. Rentner sagt:

    Wer ein D-Ticket hat, dem empfehle ich zB eine Fahrt
    — nach Johanngeorgenstadt oder Aue, über Zwickau
    — nach Dresden oder Meißen
    — nach Goslar oder Wernigerode
    — zum Bahnhof Rennsteig https://webcam.rennsteigbahn.de/webcam.jpg
    Dort wird wohl kein Weihnachtsmarkt stattfinden, aber man kann nach einem Waldspaziergang mit der Bahn wieder zurückfahren und in Ilmenau oder Erfurt Station machen

    Wem dann ein anderer Markt besser gefallen hat, der sollte das der Stadt mitteilen, damit sie das im nächsten Jahr berücksichtigen kann.

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