Stadtrat Thomas Schied tritt bei „Die PARTEI“ aus

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36 Antworten

  1. Wolli sagt:

    Ich habe von Thomas Schied ohnehin den Eindruck, dass er ernsthafte Politik machen will und nicht nur Spaß, deshalb wurde es höchste Zeit, dass er die Spaßpartei verlässt.

    • PaulusHallenser sagt:

      Wolli,

      da bin ich ganz Ihrer Meinung!

    • Nein, er war zwar 2x Mitglied in der PARTEI, aber in der f.d.p nicht. So tief würde er niemals sinken.

      • Humor ist wenn man trotzdem lacht sagt:

        Will Dörte zur nächsten SR-Sitzung auch im Adolphine-outfit kommen u. der Schied traut sich nicht ins Eva -Braun -Kostüm ?

        • die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst sagt:

          Die PARTEI ist eine seriöse, sachbezogene Partei und kennt den Unterschied zwischen Halloween-Partys und Stadtratssitzungen. Ob die Politiker der Spaßparteien diesen Unterschied ebenfalls kennen oder ob sie beides „satirisch“ verwechseln, wird sich bald zeigen.

          • Selbstbestimmungsgesetz sagt:

            Also kommt sie mit H.-bärtchen , Adischeitel u.einer Fuck-AFD-Armbinde ?

            • Grüne Schulversager sagt:

              Der Spaßteil ist alles nur Tarnung, in Wirklichkeit ist es eine stramm linke Partei, die sich nur als Spaßpartei tarnt. Es gibt aber offensichtlich genug Dumme, die darauf reinfallen, und verkennen, das die Stimmen bei Abstimmungen die Stadt ganz unspaßig in die falsche Richtung lenken und uns noch ärmer machen.

  2. Hobbysoziologe sagt:

    Da hat wohl jemand gemerkt, dass es nur noch um eine im Kern apolitische, eitle Selbstdarstellerei unter dem Vorwand von Satire geht.

    • PaulusHallenser sagt:

      Vor allem geht diese Pseudosatire zunehmend zu Lasten der Demokratie. Thomas Schied hat das offenbar mittlerweile auch erkannt.

      Bochmann und Jacobi fügen mit ihrer niveaulosen Selbstdarstellerei der Demokratie auf kommunaler Ebene schweren Schaden zu. Wenn Jacobi und vor allem Bochmann etwas von „Inhalte überwinden!“ fabulieren, meinen die das eigentlich ernst und zwar im negativen Sinne.

      • @FDPaulenser sagt:

        „Bochmann und Jacobi fügen mit ihrer niveaulosen Selbstdarstellerei der Demokratie auf kommunaler Ebene schweren Schaden zu.“

        Scheint als wäre da eine Stelle für dich frei geworden.

      • 10010110 sagt:

        Die Demokratie bleibt auch dann noch bestehen, wenn sich hundert unbekannte Witzfiguren zur Wahl stellen. Also laber mal nicht so geschwollen von „der Demokratie schweren Schaden zufügen“. Wer Bochmann und/oder Jacobi wählt, würde sowieso nie die etablierten Kandidaten wählen, also ist es am Ende kein Unterschied, außer dass die Wahlbeteiligung höher ist.

        • Miraculix sagt:

          Die Wahlbeteiligung ist aber essenziell für eine Demokratie. Wenn potentielle Wähler durch derlei Gestalten wie Jacobi verprellt werden, steigert das nur die Politikverdrossenheit und wirft ein schlechtes Bild auf die ernsthaften Politiker (egal von welcher Partei).

          • 10010110 sagt:

            Warum sollten potentielle Wähler verprellt werden? Sie haben ja trotzdem noch die Wahl, die üblichen Verdächtigen zu wählen.

      • Hobbysoziologe sagt:

        Geschmacks-, Niveau- und Verantwortungslosigkeiten sind inhärent zur parlamentarischen Demokratie. Davon wird sie nicht untergehen. Da gab es andere, peinlichere und gefährlichere Auftritte. Ich denke nur an Scharpings herumwedeln mit seinem frei erfundenen Hufeisenplan, Baerbocks versehentlicher Kriegserklärung an Russland oder an Sarrazins Gestammel von Ostgen, satirisch wunderbar von Sonnenborn in Szene gesetzt (auf Youtube zu finden).

        Das geschmacklose Auftreten der einen und das hilflose Gestammel des anderen sind lediglich Zeichen fehlender Selbstachtung von beiden satirelosen OB-Aushilfssatirekandidaten.

    • Klops sagt:

      Könnte sein, aber spricht das für ihn, wenn er sowas erst so spät bemerkt?

      • mal so mal so sagt:

        bemerkwürdig:

        2014 – Mitglied Die PAARTEI
        2014 – Kandidat Die PARTEI (gewählt)
        2014 – Fraktionsmitglied Die Linke
        2015 – Austritt aus Die PARTEI
        2019 – Kandidat auf der Liste Die Linke („parteilos“)
        2023 – Austritt aus der Fraktion Die Linke
        2023 – Mitglied Die PARTEI
        2023 – Fraktionsgeschäftsführer Die PARTEI
        2024 – Austritt Die PARTEI (wieder mal)

        • Mal anders sagt:

          Fraktionsgeschäftsführer — zwar nun wohl kein Suppper-Spitzeneinkommen, aber einigermaßen leben kann man doch wohl schon.

          • mal so mal so sagt:

            Keine Ahnung, ob es dafür überhaupt Geld gibt. Stadträte sind Ehrenamtler. Sollte nur zeigen, dass er nicht gerade widerwillig Mitglied von Partei und Fraktion war.

            • Rentner sagt:

              Die normalen Stadträte erhalten ja auch nur Sitzungsgeld, dass die sich ihren verlängerten Rücken breitsitzen. Aber ein Fraktionsvorsitzender – das ist Arbeit und wird von der Stadt, also von den Bürgern, entlohnt.

              Auch im Bunten Tag ist’s ein Ehrenamt, aber auch die brauchen keine Ähren lesen.

  3. Jesus sagt:

    Wenigstens einer dieser „überflüssigen Partei“, hat den Ernst der Lage erkannt. Dafür meinen Respekt.

  4. Hallenser sagt:

    Dann hätte er bei den Linken bleiben müssen.

    Also glaube ich dies so nicht.

    Er will beides und das funktioniert nicht.

  5. PaulusHallenser sagt:

    „„Spaßkandidaturen, die zu diesem Szenario eventuell einen kleinen aber entscheidenden Beitrag liefern könnten, empfinde ich in diesem Zusammenhang als absolut überflüssig.““

    Thomas Schied hat absolut recht. Bei ihm hatte ich auch immer das Gefühl, dass er neben der ganzen Satire ernsthaft an seriöser Kommunalpolitik interessiert ist. Seine Wortmeldungen unter anderem im Stadtrat hatten immer eine gewisse Substanz. Bei Jacobi und Bochmann schaut die Sache anders aus. Mit ihrer Pseudosatire versuchen sie stets, mangelnden beruflichen Erfolg und eigenes menschliches Scheitern zu überdecken.

  6. Joachim Euther sagt:

    Herr Schidt hat einen eigenwilligen Blick auf sich selbst. Das er fraktionslos ist, hat nur zweitrangig mit DiePartei zu tun, sondern für die übrigen Fraktionen mit seinem unverträglichen charakterlichen Eigenschaften, die eine vernünftige Zusammenarbeit nicht möglich macht. Sein Ausnutzen damals der Linkspartei spricht Bände.

    • @Joachim Euther sagt:

      Bist DU zu unbeholfen, einen Namen, der mehrmals schon geschrieben wurde, korrekt zu schreiben, oder willst DU damit DEINE (scheinbar eingebildete) intellektuelle Überlegenheit zeigen?

  7. So ist es sagt:

    Wie kann Mann auch in ( Die Partei ) bei der Jacobi und dem Bochmann. Ich hoffe Thomas Schied trinkt dann auch anderes Bier als diese Sterbehilfe Sternburg

  8. Hauptsache Ha... genervt sagt:

    Welche Partei/Fraktion vergrault und verlässt er als nächstes?

    Und es ist ja toll, dass er Kritik an OB-Kandidaten äußert. Aber geht das auch mit Inhalt? Ich bezweifle das er mal mit denen gesprochen hat oder echte Argumente hat.

  9. Siegfried von der Heide sagt:

    Herr Schied hat eine logische und konsequente Entscheidung getroffen. Die 10 Anwesenden PARTEI-Mitglieder bei der Entscheidung über die OB Kandidatur der Frau Jacobi sprechen dafür das diese PARTEI ( 5 haben für Frau Jacobi gestimmt, drei für einen anderen Kandidaten, zwei Enthaltungen) keinen politisch relevanten Grund für eine OB-Kanditatur hat. Satire-Partei als Marke ist spätestens seit dem Auftritt der Frau Jacobi als Hitler bei einer Party im Endlos nicht mehr tragbar. Es tut mir leid um Martin Bochmann der als jetzt letztes politisch ernst zu nehmendes Mitglied dieser PARTEI den Scherbenhaufen als unabhängiger Kanditat aushalten muss. Diese PARTEI hat sich, zumindest in Halle selbst ad absurdum geführt.
    Es hatte doch mal so vielversprechend angefangen. Selbstdarstellerin Jacobi har für den desolaten Zustand dieser PARTEI die Verantwortung zu übernehmen. Genau das wird sie nicht tun. Satire ist wichtig aber sie braucht auch eine verantwortungsvolle Basis ud Geisteshaltung. Tschüss PARTEI.

    • 10010110 sagt:

      Der Sinn und Zweck der Partei DIE PARTEI war und ist es, die Politik und Politiker und ihr dämliches Gebaren bloßzustellen, nicht, ernsthafte Politik zu machen. Deshalb kann ich diese Aufregung jetzt überhaupt nicht nachvollziehen. Dörte macht genau das, was DIE PARTEI ausmacht. DIE PARTEI wurde von den Menschen, die sie gewählt haben, explizit als satirischer Protest gegen die etablierte Politik gewählt – nicht um als politische Kraft ernsthafte Veränderungen herbeizuführen, sondern um ernsthafte Veränderungen bei den etablierten Parteien selbst herbeizuführen. Die Politiker sollen einen Spiegel vorgehalten bekommen und sich selbst ändern.

    • Verzerrer sagt:

      „Frau Jacobi als Hitler“
      Ganz kurz: „Hitler“ stand in der Überschrift und diese wurde von dubisthalle.de verfasst.
      Im Artikel äußert sich Frau Jacobi und da steht nirgends etwas von Hitler.
      Vielleicht könnte man es als FakeNews bezeichnen?

  10. Franz2 sagt:

    Oh wie schlimm. Ein Ex-CDU’ler der auch noch einen Hund hat und karrierebewusst ist. Ja, das klingt wirklich nach dem Untergang der Welt. Aber sofort die Zähne fletschen, wenn man Die PARTEI kritisiert und in gleicher Weise antwortet. Da wirds dann plötzlich sehr dünnhäutig.

    • jetzt kommts sagt:

      Warum kritisierst du den Ex-CDU’ler mit Hund nicht im gleichen Maße wie die Kandidatin der PARTEI?

      Liegt es am Geschlecht? Inhalte können es ja nicht sein…

      • Franz2 sagt:

        Weil der Kandidat mit Hund sich nicht als Hitler + Blondi verkleidet.

        • na los! sagt:

          Das weißt du doch gar nicht.

          In deinem Kommentar ging es auch nicht um Verkleidung, sondern um Hund und Karrierebewusstsein und „Kritik“ an der Partei (nicht einer Person) und Antwort in „gleicher Weise“. Machst du aber gar nicht.

          Warum die Unterschiede? Liegt es nicht doch am Geschlecht der Beteiligten?

        • Hobbysoziologe sagt:

          Mit ihrer Hitler-Kostümierung hat Frau Jacobi das Niveau von Höcke erreicht. Beide zitieren den Faschismus. Und beide lassen jegliche (kritische) Distanz oder Reflexion dazu vermissen.

  11. Wendehals hieß das früher sagt:

    Ist ja nicht der erste Wechsel des Herrn S.. Wenn es nicht mehr so optimal läuft für einen und die Ausreden nicht mehr fruchten, wechselt man halt und nimmt sein Mandat einfach mit. Ist ja alles gesetzlich geschützt. SW hat es ja vorgemacht wie es geht.

  12. Hermes sagt:

    Mal ehrlich, Herr Schied passt doch am Besten in die CDU, so konservativ wie der tickt.

  13. Marina sagt:

    Herr Schied ist unerträglich mit seinem Wechselverhalten. Er weiß offensichtlich nicht, wo er politisch hingehört, vielleicht auch nicht in den Stadtrat? Wenngleich, mit seiner Kritik an der PARTEI hat er Recht.

    • soziale Gerechtigkeit sagt:

      Der theoretische Besserwisser zu allen Gesellschaftsproblemen Schied gehört in die Industrie -Produktion nach Leuna oder nach Bitterfeld u. er möge bei jedem Wetter u. zu jeder Jahreszeiit bis zur Rente mit 70 mit dem Rad dahin fahren müssen.

  14. Wolli sagt:

    Konservativ sein heißt das Bewährte gute Alte bewahren mit Treue, freundlich aufgeschlossen für das Neue.
    Das hat sinngemeäß bereits Goethe geäußert.

    • Kritiker sagt:

      Weil man das Alte schön bewahrt, sehen Straßen und Schienen so aus wie sie aussehen, deshalb sind wir in der Digitalisierung weit hinten und deshalb verbalern wir immer noch zu viel Kohle und Öl.

      Alles schön bewahrt seit Jahrzehnten!

      • Jesus sagt:

        @ Kritiker, wenn man Hinz und Kunz , Geld nachwirft,um seine Schäfchen,willig zu halten. Bleibt halt für „wichtigere Dinge eben nix übrig „. Fördert man nur Solar und Wind und andere Kostentreiber muss man sich nicht wundern. Dieses Land wird den Planeten nicht retten!

    • Energiekombinierer a.D. sagt:

      Und wer bewertet das „Alte“ als gut und bewahrenswert? Goethe? DU?