Stadtwerke-Beschäftigte im Frühjahrsputz: Schieferstraße von ungewöhnlichen Mengen an Abfall und Dreck befreit

Rund 50 Kolleginnen und Kollegen der Stadtwerke Halle (SWH) befreiten unter Anleitung der Spezialisten von der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS), die Schieferstraße im Industriegebiet Neustadt von Abfallbergen. Auch die Geschäftsführung (Matthias Lux, Vorsitzender Geschäftsführer der SWH und Peter Günther, Geschäftsführer der HWS) und Führungskräfte putzten mit. Die HWS stellte für alle freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Westen, Handschuhe, Müllsäcke und Greifzangen zur Verfügung.
Bekannt war, dass dort mit viel Abfall und Dreck zu rechnen ist, aber diese Menge hatte niemand erwartet. 115 Müllsäcke, eine große Menge Sperrmüll sowie Ölfilter, Altöl und Fahrzeugteile kamen zusammen und wurden zu drei großen Haufen zusammengetragen – manchmal fast hygienisch unzumutbar für die freiwilligen Helferinnen und Helfer. Rund 3.000 kg Müll waren es am Ende.
365 Tage im Jahr sorgen die HWS-Reinigungsexperten für eine saubere Stadt, damit sich die Hallenserinnen und Hallenser sowie ihre Gäste wohlfühlen. Doch zum Frühjahrsputz-Tag der Stadt Halle (Saale) kann jede und jeder selbst dazu beitragen, dass unsere Saalestadt sauber und lebenswert bleibt.















Da fragt man sich tatsächlich, warum für solche Arbeiten keine Bürgergeldempfänger eingesetzt werden.
Die könnten an dieser Stelle der Gesellschaft, von der die so üppig und grosszügig versorgt werden, etwas zurückgeben und die Stadt wäre blitzeblank.👍
Liberaler,
da haben Sie völlig recht!
Die zahlreichen Bürgergeldempfänger sind in der Tat ein probates Mittel, um die Stadt sauber zu halten. Hier sollte man unbedingt ansetzen.
@Liberaler: Weil die Grünen, die Linken, Volt/Mit Bürger und die SPDler dagegen sind, denn es sei „unwürdig“. Zudem hat auch die Fraktion Volt/Mit Bürger mehr Geld für die Asylanten gefordert, die für Gemeinnützige Arbeit herangezogen werden bzw. dort schon arbeiten. Man will wieder mal in Halle (Saale) sein „eigenes Ding“ drehen und mehr Geld dafür ausgeben anstatt „nur“ die 0,80 Euro/Stunde.
Wer ist „man“? Reden Sie sinnvollerweise nur für sich selbst. Auch ist „wir Liberalen“ eine Beleidigung für mich. Sie sprechen mit Sicherheit nicht für mich und ich bin mit Sicherheit auch länger ein „Liberaler“ als Sie!
So, wie Sie immer über geld jammern, sind Sie vermutlich nicht einmal Mitglied der FDP. Das kostet nämlich wenige Groschen. 🙂
„Da fragt man sich tatsächlich, warum für solche Arbeiten keine Bürgergeldempfänger eingesetzt werden.“
Der gesetzliche Mindestlohn.
Dann erklären Sie mir bitte mal, was dagegen spricht, arbeitsfähige Bürgergeldempfänger für derartige Arbeiten einzusetzen.
Und kommen Sie mir bitte nicht mit „Menschenrechten“!
Es ist nämlich KEIN „Menschenrecht“, sich sein Leben lang von anderen durchfüttern zu lassen, die dafür arbeiten gehen müssen. Oder meinen Sie etwa, ein Bürgergeldempfänger hat (via linker Regierung) das Recht, mich zu seinem Arbeitssklaven zu degradieren, der die Knete bei ihm anzuliefern hat?
Dann wäre es ja in den USA auch ein „Menschenrecht“ gewesen, Sklaven zu halten, die auf die Plantage zu schicken und selber im Schaukelstuhl auf der Veranda zu sitzen.
So tief wollen wir doch nicht sinken, gelle?!
Zum Liberalsein gehört auch, Eigenverantwortung von sich UND anderen zu erwarten. Denken Sie mal darüber nach!
Ich habe vor sechs Wochen Müll und Unrat an verschiedenen Stellen und teils in ordentlicher Menge bei sagsunseinfach gemeldet. Bis jetzt liegt er noch immer da. Noch zwei Wochen und er ist, Dank grün blühender Gebüsche, bis zum Herbst nicht mehr zu sehen.
Werden die Stadtwerke Halle nicht soweiso vom Bürger fürstlich dafür bezahlt „die Stadt von Dreck und Unrat“ zu befreien?
Oder haben die das auch vergessen, ähnlich wie jedes Jahr den Winterdienst. 🙂
Stadtbedienstete müssen heutzutage schon gelobt werden, wenn sie einfach nur die Aufgaben erfüllen, für die sie bezahlt werden.
Die Gesellschaft und das Land verwahrlosen zusehends.
Schade, daß ich diesen Niedergang miterleben muß.
Ich verstehe nicht, wie man sich das immer noch bunt und schönreden kann.