Trothaer Wäldchen ist gerettet: ab Montag werden Lichtinseln geschaffen

Die Fällung des sogenannten Trothaer Wäldchens im Karl-Ernst-Weg in Halle ist vom Tisch. Stattdessen hat sich die Stadtverwaltung mit der Deutschen Bahn auf kleinere Maßnahmen geeinigt. Die bereits im vergangenen Jahr in den Bereichen der vorgesehenen Lichtinseln geringelten Robinien werden gefällt. Doch alle anderen Bäume werden erhalten, so die Stadtverwaltung.
Im Rahmen des Baubeschlusses für die Zugbildungsanlage gilt
das Waldstück in Trotha als Ausgleichsmaßnahme, es liegt also eine Genehmigung
vor. Das Waldstück soll zu einem mitteleuropäischen Mischwald umgewandelt
werden. Nun werden acht Lichtinseln in
einer Größe von 0,45 Hektar geschaffen. Hier sollen laut Stadt einheimische
Eichen gepflanzt werden. „Dadurch wird die ökologische Wertigkeit des Wäldchens
erhöht“, sagt Oliver Paulsen, Grundsatzreferent des Oberbürgermeisters und
verantwortlich für das Dienstleistungszentrum Klimaschutz. Die Maßnahmen
beginnen am Montag und sollen bis Ende Februar dauern.
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