„Unzumutbar“: Parkplätze am alten Jugendamt dürfen vorerst nicht gebaut werden
Derzeit wird das ehemalige Jugendamt in der Schopenhauerstraße in Halle saniert. Insgesamt 28 Wohnungen sollen in den einstigen Büroräumen entstehen. Geplant sind Wohnungsgrößen von 71 bis 141 Quadratmetern.
Doch aus den geplanten 26 Stellplätzen im bislang begrünten parkähnlichen Innenhof wird vorerst nichts. Das Verwaltungsgericht Halle hat zwei Eilanträgen von Nachbarn gegen die Baugenehmigung stattgegeben.
Der Widerspruch der Nachbarn hat nach Angaben des Gerichts aufschiebende Wirkung. Damit dürfen die Parkplätze vorerst nicht errichtet werden dürfen. Die erfolgte Genehmigung der Stellplätze im Innenhof verletzte laut Gericht das baurechtliche Rücksichtnahmegebot der Nachbarn. Durch den entstehenden Zu- und Abgangsverkehr sowie der Einpark- und Rangiervorgänge sei durch die damit verbundenen Lärm- und Abgasbelästigungen unzumutbar.
Das zweieinhalb- bis viergeschossige Gebäude wurde 1938 als Kinderheim nach Entwürfen von Stadtbaurat Wilhelm Jost errichtet und steht unter Denkmalschutz.Bereits in der Vergangenheit hatte es Streit um Baumfällungen auf dem Gelände gegeben.
Schön, dass es noch Gerichte gibt, die faulen Autoärschen die Arschkarte zeigen.
Bääääh, du äußerst grenzwertiger „Investor“.
Warum bedarf es eigentlich immer erst des Einspruchs von Bürgern, um diesen ständig drohenden Unfug von Bausünden und Baumfällungen zu verhindern? So intelligent könnten doch Behörden selbst sein, sogar viel professioneller und vor allem vorher und nicht immer mittendrin oder wenn der Schaden schon angerichtet ist. Bezahlt werden sie auch noch dafür, während Bürger ihre Freizeit für Widersprüche, Eilanträge, einstweilige Verfügungen und was nicht noch alles opfern.
Sitzen auf den Behördenstühlen mittlerweile hauptsächlich Flachköppe?
Einfach irre.
“ Durch den entstehenden Zu- und Abgangsverkehr sowie der Einpark- und Rangiervorgänge sei durch die damit verbundenen Lärm- und Abgasbelästigungen unzumutbar. “
Durch PKW der Bewohner!
Was passiert, wenn viele Menschen Auto den Hintern schwingen? Sie werden nicht sterben.
Woher weißt du, wieviele und welche Bewohner PKW besitzen? Es haben nicht die zukünftigen Bewohner der sanierten Wohnungen geklagt, sondern die umliegenden Bewohner, denen auf einmal ein Parkplatz vor die Nase gesetzt wird.
Der Parkplatzsuchverkehr wird mehr Lärm und Abgase erzeugen als durch zügiges Anfahren der nun verhinderten Parkplätze entsteht.
@Nachbar: Ohne Investoren sähe es hier bald wieder so aus wie in der DDR mit ihren super erhaltenen Gebäuden und vorbildlichem Umweltschutz. Danke Investor, der immer noch trotz solcher wie Nachbar hier investiert.
Durch den entstehenden Zu- und Abgangsverkehr sowie der Einpark- und Rangiervorgänge sei durch die damit verbundenen Lärm- und Abgasbelästigungen unzumutbar.
Da sollten sie mal in Neustadt zu uns kommen. Hier üben täglich über den Tag verteilt Fahrschulen aus Halle, Merseburg und Dessau das Ein- und Ausparken. Mehrmals hintereinander. Und in der Straße rasen Fahrzeuge vom Pflegedienst durch, trotz Tempo dreißig. Da freut man sich wenn man von Nachtschicht kommt. Darf ich da jetzt auch alles absperren? Ich muss es eben so hinnehmen. Und in anderen „Höfen“ in der Innenstadt gibt’s auch Parkplätze und die Anwohner leben auch damit…
Nun stell dir vor, damit du endlich mal schlafen kannst, ziehst du in eine Wohnung, wo es das nicht gibt. Irgendwann aber will jemand auf dem benachbarten Grundstück, was direkt an dein Schlafzimmer grenzt, 28 solcher Übungsplätze einrichten. Wärst du dafür oder dagegen?
Kompriss: Innenoarkplätze nur für E-Autos: keine Abgase, kein Motorenlärm. Spart Euch das Gericht.
Aber nur, wenn die Bäume erhalten werden.
Türenknallen (öfter) und lautes Gequatsche (vernachlässigbar) gibt es bei E-Auto-Parkplätzen übrigens auch.
Was ändert der Eispruch ? das rücksichtslose Motorheulen und Türeklappen, lautes schwatzen findet eh statt, egal ob auf dem Hof oder auf der Straße. Wenn die Straßen zu Parkraum werden ist das eben so, es sei denn die vermieter werden verplichtet Tiefgaragen zu bauen und die Mieter Stellplätze zu mieten.. Auch in anderen Stadtteilen ist das so.
„egal“ ist aber nicht, ob man auf den bisher ruhigen Innenhof verzichten soll, wo es auf der Straßenseite schon genug Lärm und Abgase gibt.
Im Iinnenhof sind es nur die Anwohner selbst, die werden sicher nicht den ganzen Tag nur raus und rein fahren und sicher auch gegeneinander rücksichtsvoll sein, anders als die Flut von pendlern jeden früh und jeden Abend.
Tiefgaragen konnten aus Baugrundverhältnissen nicht gebaut werden.
Für die potentiellen Mieter kein Problem. Alle, die abends nicht auf Parkplatzsuche gehen wollen, mieten sich eine andere Wohnung mit Stellplatz. Gibt es genug Radler, die sich einmieten wollen, ist es auch für den Investor kein Problem. Finden sich allerdings nicht genug Mieter, die eine Wohnung ohne Stellplatz mieten wollen, und der Investor muss drastisch mit den Mietpreisen runtergehen, wird der Investor im Nachgang der Baugenehmigung enteignet. Eigentlich wäre hier eine Entschädigung fällig.
Du hast so wenig Wissen zu den Themen, zu denen du so viel Geschwätz absonderst. Das tut echt weh.
Ja echt schmerzhaft diese verdammte Meinungsvielfalt ?
Hallo mirror! 😉 Lügen sind keine Meinungsvielfalt.
Wer fühlt sich denn gestört? Die nichtarbeitende Bevölkerung?
Kommt jetzt wieder die Legende von den nur arbeitenden Autofahrern, aus der Feder eines nichtarbeitenden Rentners, der sich seine Aluchips in harter Währung auszahlen lässt.
Na klar. Er hat doch allen Hartz4-Empfängern persönlich ihr Auto weggenommen. 😉
Kannst du nur Trollen und sonst weiter nichts?
Hat dich eine knallenden Autotür um 9:00Uhr aus dem Schlaf gerissen, du hast gefrühstückt und dich dann an den PC gesetzt?
Der einzige, der trollt, bist du. Oder was sollte diese sinnlose Frage nach der „nichtarbeitenden“ Bevölkerung?
Überall in der Stadt parken Autos, dringend benötigt von Leuten, die damit zur Arbeit müssen. Früh gibt es einen Zeitraum, indem sich viele Leute auf den Weg zur Arbeit machen. Im Verkehr auch als „Rush Hour“ bekannt. Ich habe noch nie gehört, dass sich deshalb jemand über „knallende“ Autotüren beschwert hat.
Du hast so vieles noch nicht gehört, gesehen, verstanden. Vermutlich geht es deswegen nie nach dir. Find dich damit ab und lern lieber dazu.
Du irrst dich, deine Sorte wird sich nicht durchsetzen können. Eine Handvoll Leute, die viel Zeit und Sendungsbewusstsein haben, um die Mehrheit zu drangsalieren und zu schikanieren.
Du möchtest als lieber senden und drangsalieren statt dazuzulernen. Das ist traurig.
Die Parkplatzsituation rund um den Thomas-Müntzer-Platz ist sowieso schon katastrophal. Wenn die Parkplätze im Innenhof nicht errichtet werden dürfen, dann empfiehlt sich definitiv eine Vermietung nur an Leute, die kein Auto besitzen.
Das wird den Vermieter aber wahnsinnig interessieren, was du ihm hier für Empfehlungen gibst.
Was ist denn mit der Baugenehmigung, wenn der Bauherr jetzt doch nicht die Stellplätze auf dem Grundstück nachweisen kann?
Muss er dann die Ablöse an die Stadt entrichten? Dann dürfen noch mehr Fahrzeuge sich um die raren Stellplätze auf der Straße zanken. Ob das die klagenden Anwohner bedacht haben?
Vorschlag: Du beobachtest das Ganze und berichtest dann hier.
Die klagenden Anwohner verfolgen ihre Interessen. So funktioniert Rechtsstaat.
Es ist noch kein Urteil ergangen. Sollte es dabei bleiben, ist nur zu hoffen, dass der Bauherr in Berufung geht.