Vermieter-Insolvenz im Südpark: Kleinanleger haben 280 Millionen Euro Genussrechte in Unternehmensgruppe gesteckt – wegen hohem Leerstand Mieteinnahmen geringer als Ausgaben 

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4 Antworten

  1. Tja sagt:

    Da war wohl die Gier größer als der Verstand.

  2. RealitätundWahrheit sagt:

    Schämen sollten sich die Anleger mit ihrer Gewinnsucht auf Kosten von Mietern.

    • Luft nach oben sagt:

      Blödsinn, ohne jemanden, der investiert gäbe es erst gar keine Mietwohnungen. Aber wie „Realität“ wirtschaftlich nichts versteht, geht es leider vielen Leuten, so auch Anlegern in Genussrechte, also nachrangige Darlehen- schön blöd in sowas Geld zu stecken. Es wird Zeit, dass in der Schule mehr Wirtschafts- und Finanzwissen vermittelt wird.

  3. eva sagt:

    Die blühenden Landschaften blühen auf.

    • Luft nach oben sagt:

      Es blüht nur, wenn man selbst dafür arbeitet und nicht darauf wartet, dass der Staat oder irgendwer den Garten bestellt. Das haben die Meisten nie kapiert.

  4. Jürgen sagt:

    Für die Mieter sicher eine große Misere. In denen möchte ich nicht stecken. Für die Anleger: Wer sein Geld spekulativ anlegt muss auch mit einem Verlust (im schlimmsten Falle Totalverlust) rechnen. Das wird bei aller Gier gern weit weg geschoben. Und wenn es dann soweit ist, ist das Gejammere groß. Wie oft musste der Steuerzahler für solche Geschäfte einspringen. Ich hoffe das passiert hier nicht!

    • @Jürgen sagt:

      „Für die Mieter sicher eine große Misere. In denen möchte ich nicht stecken.“
      Das wollen die Mieter auch nicht! Glaub mir!

  5. hanfkeks sagt:

    Hier wird seit 2022 drüber berichtet. Der Wahlkreis hat mit über 40% für eine Partei gestimmt, die sich im Wahlprogramm für mehr Deregulation, also weniger Staat, ausspricht.

    Kann also so schlimm nicht sein für die Leute die da wohnen. Ist ja genau das, was man im Schnitt wählt. Oder man liest keine Wahlprogramme, das ist dann selbst schuld.

    • TatüTata sagt:

      Zuviel Hanfkeks vernebelt die Sinne , hauptsächlich das Denken..

    • Franz2 sagt:

      Das stimmt, jedoch unterstelle ich den meisten Wählern dort, dass sie die Konsequenzen und das Wahlprogramm im Detail auch gar nicht kennen und gar nicht erfassen können, was eine Wahl dann für Folgen haben könnte, denn es trifft immer die Schwächsten, aber solange man gegen andere Gruppen und Ethnien hetzen kann, wählen die Leute selbst mit Blick auf ihre Situation dann doch lieber die, die dafür sorgen, dass es Anderen noch mieser geht. Es geht gar nicht darum, dass es Allen einigermaßen gut geht, sondern man ist erst zufrieden, wenn es Einigen schlechter geht – da nimmt man in Kauf, dass es einem selbst auch nie gut gehen wird.

  6. Mephisto sagt:

    Das war einmal eine schöne Wohngegend. Inzwischen ist es sozialer Brennpunkt Und wer es dich leisten kann zieht weg oder erst gar nicht hin.

    • PaulusHallenser sagt:

      Dieser soziale Brennpunkt hat eine seine guten Seiten, denn die Zustände dort motivieren die Menschen, sich bezahlte Arbeit zu suchen, um in eine bessere Gegend ziehen zu können.

      • 10010110 sagt:

        Wenn man keine Ahnung hat, sollte man lieber mal die Kresse halten.

        • Luft nach oben sagt:

          Aber Wegziehen ist doch das Richtige, wenn die Nachbarschaft nicht stimmt. Da ist man als Mieter sogar besser dran als als Eigentümer. Und wem das Land nicht passt, der kann sogar auswandern, niemand wird a la DDR eingesperrt. Z.B. die Sozialisten nach Kuba oder Nordkorea, die AfDler nach Russland oder in sen Midwest der USA. Schöne Reise ….

  7. Robert sagt:

    Die Gier nach mehr Geld bestätigt mal wieder , dass Verluste eingefahren werden.
    Das ist wie im Lottospiel.
    Ich habe zwar nicht viel Bares ,aber ich bin damit zufrieden.

    • Luft nach oben sagt:

      Rooobert, gut, dassDu zufrieden bist. Das Du allerdings nicht viel Bares hast, mag auch damit zusammenhängen, dass Du nichts von Grldanlage verstehst. Die ist, richtig gemacht, kein Lottospiel. Natürlich gibt es Schwankungen, je nach Anlageklasse, aber mit Barem und Sparkonto verliert man immer, da sind die Erträge nach Steuern und Kosten immer geringer als die Inflation.
      Der Unterschied von Investieren und Spekulieren ist hier Vielen nicht mal bekannt. Natürlich geht mal was schief: Deshalb nie alle Eier in einen Korb legen!

  8. Fat Tony sagt:

    Für alles Mögliche gibt es Gesetze, nur nocht gegen das Spekulieren mit Wohnraum. 1000 leer stehende Wohnungen ermöglichen dann diesen irrsinnigen Mietspiegel.

    • Grüne Schulversager sagt:

      Dagegen hilft: Selber kaufen! Was soll das Mietergejammer gegen böse Spekulanten, wenn sie selbst nicht mal bereit sind, für ihren Wohnraum zu investieren. Der Mieter kann umziehen – unangenehm aber machbar. Die Investoren haben ihr Geld verloren, sie bleiben auf den Verlusten sitzen. Und das waren wohl überwiegend normale Leute mit ihren Ersparnissen ( denn kein Profi ist so blöd in nachrangige Genussrechte zu investieren).