Kommentar: Konzeptitis, Kompetenzgrenzen und Kammerjäger – Halles Ratten haben gut lachen

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  1. Tabula Rasa in Verwaltung notwendig sagt:

    Sehr guter Artikel der das Problem der Stadt Halle – nicht nur mir Ratten – hervorragend umreißt.
    Manchmal fragt man sich, in welcher fremden Welt abseits jeder Realität diese Verwaltubgsangestellten und Stadtpoltiker leben.
    Hier sollte man unbedingt Tabula Rasa machen, wenn die ersten 10% entlassen sind, werden die restlichen endlich anfangen ihren Job zu machen statt nur rumzuspinnen und sinnbefreit mit Papier um sich zu werfen.

  2. MS sagt:

    Wir brauchen auch kein neues oder zusätzliches Konzept. Wir brauchen ein Ordnungsamt, das Regeln durchsetzt und nicht nur auf der Jagd nach Parksündern in der Innenstadt ist. Wann haben sie denn zuletzt deren Mitarbeiter mal auf Streife in den Pakrs gesehen, abgesehen vllt von Festen oder Hot-Spots….
    Und was soll die Stadt auf nicht eigenen Grundstücken tun, ausser die Eigentümer angehen?
    Ach ja…wieso ist plötzlich der Rattenantrag so diskussionswürdig? Über andere Anträge, die bereits von 2 Ausschüssen beraten worden, berichtet ihr doch auch nicht? Soll hier etwa durch die Hintertü zusätzlicher Druck auf den Rat ausgeübt werden?
    Und was genau bringt denn ein neues Konzept? Soll es gedruckt werden, damit man damit die Ratten selber erschlagen kann? Denn zu was anderem ist das sicherlich nicht tauglich: Es wird die Fütterer nicht beeinträchtigen, es wird die Ratten nicht verschwinden lassen, es wird Grundstückseigentümer nicht zum Handeln zwingen.

    • 10010110 sagt:

      Wir brauchen ein Ordnungsamt, das Regeln durchsetzt und nicht nur auf der Jagd nach Parksündern in der Innenstadt ist.

      Also ein Ordnungsamt, das Ordnung an einer Stelle ignoriert, um an anderer Stelle für Ordnung zu sorgen? 🤦‍♀️

  3. ch4 sagt:

    Danke für den tollen Kommentar!!

  4. Leser sagt:

    Lieber Herr Meyer, ich finde Ihren Artikel sehr gelungen und ungewohnt erfrischend zu lesen. Bitte weiter so!

  5. Elsbeth sagt:

    Wer kennt nicht das Märchen „der Rattenfänger von Hameln“. Wir bräuchten entsprechend den „Rattenfänger von Halle“

    • lrd110 sagt:

      Der hatte die Ratten ertrinken lassen.Da würde heutzutage irgendein Tierschützer um die Ecke kommen und den Rattenfänger wegen Tierquälerei vor`s Gericht zerren.

  6. Emmi sagt:

    Ich kann dem Artikelschreiber nur zustimmen. Die Stadtverwaltung hängt an alten Strukturen fest und verweigert sich den Realitäten. Hat man ja auch von Rebenstorf gehört bei dem Bauantrag von 1994. Der ist eben nicht von Papenburg und die Verjüngung des Resorts braucht eben das Schneckentempo. Hoffentlich finden die Ratten den Weg in die Stadtverwaltung, können dort Anträge anfressen.

  7. J sagt:

    Richtig so. Wir brauchen Konzepte, Konzepte, Konzepte … Wie pinkelt man gegen den Wind? Wie schmiert man sein Brötchen? Atmen neu gedacht! … Solange man sich deftig über Konzepte streitet, muss man ja nicht wirklich was machen.

    Was gegen Ratten gemacht werden muss, braucht nicht hundert mal neu erfunden zu werden. Man muss es einfach nur mal TUN! Aber vielleicht wird es mit dem neuen OB ja ganz anders. Weg mit der Hundesteuer. Her mit den Hunden. Viel Hund -> Wenig Ratte!

  8. Daniel M. sagt:

    Sehr guter Artikel!

  9. Kevin S. sagt:

    Seit deutlich über 20 Jahren werden immer mehr Populationen von Ratten immun, weltweit unabhängig, gegen die gängigen Gifte. Einige Stämme haben die Giftköder in ihre Ernährung eingebunden.
    Das ist eine Problem.
    Das andere Problem ist, das wir aus komplexen Gründen, immer mehr Gifte zur Bekämpfung aus dem Verkehr ziehen müssen. Nahrungskette als Stichwort.
    Noch ein Problem:
    Totfallen sind nicht möglich. Tierschutz ist hier nur einer der Punkte.
    Lebendfallen funktionieren nur stark eingeschränkt. Wohin dann mit den Gefangenen Tieren?

    Was bleibt? Ich finde wir sollten den Ratten die sozialen Medien und lineares TV erklären. Das Problem löst sich dann von allein.