“Wasser marsch” an der Baustelle für die neue Flaniermeile am Robert-Franz-Ring

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Keine Antworten

  1. OHO sagt:

    Trotha – Leuchtfeuer der Altstadt

  2. Sprachlos sagt:

    Unfassbar, wie mit Fluthilfegeldern unsinnige Projekte bezahlt werden.
    H. Heine würde sagen: Denk ich an…..

  3. Emmi sagt:

    Das sind wieder wohl durchdachte Projekte der Stadt. Diese „Flaniermeile“ braucht kein Mensch. Es ist nicht weit bis zur Ziegelwiese.

    • Ironieschalter sagt:

      Während auf der Ziegelwies’n die Gehwege in erbärmlichen Zustand sind.
      Da werden sich die Laternenfestwirklichhingeher aber besonders freuen.
      Ein richtiger ergiebiger Regenguss, und schon schwimmt das kleine nutzlose Flaniermeilchen samt Fluthilfegeldern in der Nordsee.

  4. Kritiker sagt:

    „Sinnvolle“, ähm Sinnlose Flaniermeile.

  5. Nichts Neues sagt:

    …und wieder ein Projekt wo Steuergeld zum Fenster hinaus geworfen wird.
    Immense Kritik im Vorfeld haben die Verantwortlichen negiert und müssten dafür jetzt zur Kasse gebeten werden, was natürlich nicht passieren wird. Armes Deutschland…

  6. Ironieschalter sagt:

    Naja, die haben festgestellt daß man mit Fluthilfegeldern richtig viel sinnlosen Aktionismus starten kann, also wird Kohle im Überflutungsgebiet investiert, damit man es beim nächsten Mal doppelt und dreifach wieder anzocken kann.
    Das ist wie zündelnde Feuerwehrleute, oder einbrechende Polizisten.
    Eben voll Seeschlacht im Thüringer Wald oder Waldbrand auf hoher See.

  7. Paul Panther sagt:

    Tja zur Rechenschaft wird niemand gezogen, weder für das verpulvern von Steuergeldern noch für das Befestigen von Wasserläufen, wenn mal wieder Hochwasser ist wird dann gesagt oh das konnten wir nicht wissen oder der, der das zu verantworten hat ist nicht mehr in Dienst und kann somit nicht belangt werden weil irgendwelche Papiere fehlen.

    • @Paul Panther sagt:

      Du so: „..wenn mal wieder Hochwasser ist..“
      Der Artikel: „..dass der Uferbereich schon bei geringen Wasserhöhen unter Wasser steht.“

  8. tausche wunderbares Naturgrün gegen Betonwüste mit Alibibunt sagt:

    „es soll ein bunt blühendes Blumenband geben.“

    Isnichwahr!!?

  9. Deppenstadl sagt:

    Das ist ein reines Deppen-Projekt. Etwas deppert, aber der Deppenstadt Halle angemessen,

  10. Bürger sagt:

    Hochwasserschutz konnte außerhalb des Deiches für die Neustadt nirgendwo in der Stadt geschaffen werden – das war nämlich nicht wichtig für die Stadt. Aber solche wirklich sinnlosen Projekte wie dieses oder etwa die Sanierung des Wegs zur Janhöhle etc., das scheint der Stadtverwaltung extrem wichtig zu sein. Man fragt sich immer wieder, in was für einer Stadt man eigentlich lebt.

  11. "Meile"? sagt:

    Flanier-100-Meter plus neuer Treff für nächtliche Saufgelage und Ruhestörung (als ob wir davon nicht schon genug hätten), dazu noch ein Stück Natur mehr in Halle plattgemacht (als ob wir… s.o.), wo allenortens (außer bei uns) darüber nachgedacht wird, wo man versiegelte Flächen wieder aufbrechen kann – danke, Stadt(rat) Halle, für nichts! Ach ja, ein Betonbootsanleger soll ja auch noch ans Ufer rangekotzt werden; gaaanz tolle Idee, wenn in den nächsten Jahren die Klimaveränderung zu noch mehr Extremwetterlagen sorgen wird, die Gerbersaale also zwischen ausgetrocknet und Hochwasser schwankt. Hauptsache, irgendwie unsinnig die Fluthilfegelder rauswerfen, bevor sie gar nicht genutzt werden…

  12. Beobachter sagt:

    Was wäre denn, wenn die Baumaßnahme der Befestigung und dem Schutz des Robert-Franz-Rings dienen würde und die Flaniermeile (wahrscheinlich eine Baby-Meile) nur als Deckel oben drauf kommt, damit dann das Land alles bezahlt statt die klamme Stadtkasse?

    Ist dich vergleichbar mit der Ufersicherung am Böllberger Ufer, wo ein Alibi-Radweg entstehen soll.

    Nur darf das niemand offiziell wissen und sagen, weil sonst jemand Veruntreuung wittert.

  13. Gsn sagt:

    Wie lange noch brauchen die dort denn?

  14. winter sagt:

    Wer diese angebliche Flaniermeile in Auftrag bzw. genehmigt hat muss eingesperrt werden.

    • Ebbe04Sand sagt:

      Kindergarten, da steht der Weg eben mal unter Wasser und hat sicher den entsprechenden Unterbau. Es wurden schon ganze Baugebiete im Hochwassergebiet genehmigt. „Gut Gimritz“ steht da als hallescher „Leuchtturm“ ganz vorn, inkl. Pflegeeinrichtung und KiTa.

  15. Emmi sagt:

    Alle reden davon dem Fluß mehr Platz zu geben, so wie er es früher hatte. Hier wird dem Fluß noch mehr Platz genommen für eine unsinnige Flaniermeile.
    Gott, lass es Hirn regnen!

  16. Erbsenzähler sagt:

    Das Projekt zeigt wieder einmal, dass die Stadt mit Geld nicht umgehen kann. Sie handelt nach dem Motto: Lieber schlecht investieren, als gar nicht investieren. Der Steuerzahler dankt.

    • Schilda sagt:

      Die Stadt kann vor allem nicht mit Natur umgehen, das beweist sie immer wieder. 38 Linden an der ehem. Schorre und 3 Linden an der Brauhausstraße sind akut gefährdet. Der sinnlose Verkehrskreisel in der Heideallee hat 32 große Platanen gekostet. Der Umbau des Steintorplatzes hat den dortigen kleinen Park um die Hälfte der Großbäume gebracht. Diese Schand-Liste ließe sich ewig fortsetzen…

  17. Lutzebach sagt:

    Ein Gesetz muss her und die Verantwortlichen gehören bestraft, denen
    müsste man die Lizenz vor der Architektenkammer entziehen. So eine
    Stadtplanerelite sollte für Ravensburger Puzzle arbeiten, da können sie
    weniger Schaden anrichten.

  18. Hazel sagt:

    Das Geld schwimmt davon……….LOL

  19. Ex-NVA-Angehöriger sagt:

    Also vor 288 Jahren, als quasi im rechtsseitigen Vordergrund des obigen Photos noch das Klaustor stand und genau in diesem Abschnitt vor der Neuen Residenz das Fischerstechen der Halloren stattfand, (siehe Bild: https://de.wikipedia.org/wiki/Halle_(Saale)#/media/Datei:Neue_residenz.jpg) gab es die Bebauung der heutigen Klaustorvorstadt noch nicht und keiner der damaligen Ratsherren wäre auch nur im Traum oder im Suff auf die wahnwitzige Idee gekommen, dort unten am Wasser, eine „Flanierstrecke“ zu errichten.
    Vermutlich hätten die damaligen Hallenser ihn an Ort und Stelle gleich ersäuft.
    Wenn mich nicht alles täuscht, stammt die ursprüngliche Idee zu dieser sinnlosen „Flanierstrecke“, welche es ja 2m höher schon einmal auf dem Fußweg gibt, doch vom derzeit suspendierten Obersten Oberbürgerbeamten und Rettungsschwimmermeister.

    • schafft nicht jeder sagt:

      288 Jahre geistiger und kultureller Sillstand. Das ist der Geist der NVA.

      • Ex-NVA-Angehöriger sagt:

        Ooh. Guten Morgen. Da ist er, der Bademeister, oder einer seiner Kumpel.
        Was wissen Sie vom „Geist der NVA“, bzw. von meiner Einstellung und Bewertung dessen?

      • Gummizellen-Krise sagt:

        288 Jahre schaffst du sicher nicht, aber dafür geistigen Stillstand ein Leben lang.

        • Ex-NVA-Angehöriger sagt:

          Sie schreiben eher geistigen Unsinn, denn unsere Vorväter vor 288 Jahren, also im Jahr 1735, als das in meinem 1. Beitrag verlinkte Bild entstand, dachten und handelten noch wirklich nachhaltig und ließen auch der Natur, in diesem Falle dem Fluss, genug Raum. (Nein, ich bin kein grüner Ökoaktivist, der das Kind mit dem Bade ausschüttet und die Mehrheit seiner Mitbürger mit Meinungs- und Äußerungszwang belästigt.)
          Es kann also nicht falsch und schon gar kein geistiger Stillstand sein, das Wissen der vergangenen Zeiten nachhaltig weiter zu nutzen und eben nicht „…das Fahrrad zum 20. Male neu zu erfinden…“ und bei jedem Mal in Wirklichkeit nur zu verschlimmbessern.
          Dieses Land verblödet und Sie faseln, trotz sehenden Auges eines grob fahrlässigen Fehlers und einer weiteren Verblödung, etwas von geistigem Stillstand?
          Die Person, oder die Personen, die das zu verantworten haben, gehören vor Gericht gestellt
          Aber heute sind die vermeintlichen Fachleute schon so fachverblödet, daß sie sich nicht mehr auf ihr erlerntes Fachwissen beziehen u. ggf. Widerspruch erklingen lassen, nein sie führen den Rotz und Blödsinn, den sich die Politik ausdenkt, auch noch wohlfällig aus.
          Anstatt dem Wasser seinen vorhandenen, ja bereits eingeengten Raum zu lassen, wird dieser wenige, noch vorhandene Raum sogar noch weiter eingeengt. Sehr schlau, oder?
          Das ist der wirklich geistige Stillstand!
          Die Idee zu dieser vermeintlichen „Flanierstrecke“, ist aus einer rein politischen Fehlentscheidung und Profilierungssucht heraus entstanden, mehr nicht.
          Und nun denken Sie noch mal über Begrifflichkeiten wie Demokratie, Mitbestimmung und Teilhabe der Bürger, wirklicher Naturschutz, wirkliche Nachhaltigkeit und Politikverdrossenheit nach, Sie kleiner Schreihals.

          • NVA-Geistlicher sagt:

            Danke!

          • Antwortstruktur beachten! sagt:

            Du warst gar nicht gemeint, Dummi.

          • Ex-NVA-Angehöriger sagt:

            NVA-Geistliche gab es nicht!
            Die NVA war, mit dem Wissen von heute, eine rein politische Armee, welche die Machtansprüche der SED erfüllen sollte. Mit dem lieben Gott und der religiösen Geistlichkeit hatten es die Bolschewiken ja nun gar nicht.

          • Strukturantworter sagt:

            Diese rein politische Armee hatte aber ganz schön viel Schießgewehre. 😲

  20. Elfriede sagt:

    Hammer des JAHRES – alles Duste, die das befürworteten, man sollte sie finanziell zur Verantwortung ziehen.

  21. Keine Flaniermeile sagt:

    „Umweltschützer hatten im Vorfeld Kritik geübt.“ Das wohl offensichtlich nicht klar und deutlich genug. Bewirken können die nichts, aber auch gar nichts. Aber davon abgesehen, haben sich auch die meisten Hallenser dagegen ausgesprochen. Nur hat man in der Stadt/Stadtrat mal wieder nicht auf das gemeine Volk gehört. Das ist ja nichts Neues 🙁 Diese unsinnige Maßnahme hätte man durchaus noch stoppen können.
    Ich bin für sofortigen Abbruch und Rückbau der begonnenen Arbeiten! Die Natur erholt sich wieder. Wenn nach jedem stärkeren oder längeren Regen das Ding überflutet wird, bringt eine „Flaniermeile“ nichts. Schon das Wort alleine regt mich voll auf…

  22. Bürger für Halle sagt:

    Ein Rückbau der unsinnigen Baumaßnahmen wäre sicher wünschenswert. Der von der Baufirma angerichtete Schaden ist allerdings schon besorgniserregend groß, die Wahrscheinlichkeit eines Rückbaus gering.