Wegfall von Parkplätzen? Autos raus? Mehr Radwege? Bürgerentscheid gegen die autoarme Altstadt kann kommen – harte Vorwürfe wie „blöd“ und „Falschaussagen“, „rückwärtsgewandte Politik“
Am 6. Juni parallel zur Landtagswahl wird es einen Bürgerentscheid gegen eine autoarme Altstadt in Halle (Saale) geben. Ein Bürgerbegehren gegen den Stadtratsbeschluss war erfolgreich, mehr als 8.200 gültige Unterschriften kamen zusammen. Das Konzept sieht unter anderem den Wegfall von rund 500 Parkplätzen, ein Einbahnstraßensystem und mehr Radwege vor. Formell hat der Stadtrat am Mittwoch die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens bestätigt.
Zuvor gab es aber erneut eine Debatte um das Für und Wider der Autos in der Altstadt.
Die hohe Zahl der Unterschriften in Zeiten der Pandemie zeige, wie wichtig das Thema für die Hallenser sei, sagte Andreas Scholtyssek (CDU). Er mahnte an, Betroffene mit ins Boot zu holen und nicht einfach etwas zu beschließen.
Oberbürgermeister Bernd Wiegand sagte, es habe im Vorfeld mehrere Möglichkeiten für Bürger gegeben, sich einzubringen.
Direkte Demokratie sei kein gutes Instrument, um Mehrheitsbeschlüsse der repräsentativen Demokratie aufzuheben, sagte Inés Brock (Grüne). Autos seien nicht zwingend nötig, um die Bereiche der Altstadt gut zu erreichen. Betroffen seien nicht die Gewerbetreibenden, sagte Brock, sondern die Menschen, die von den Abgasen entlastet werden. Die autoarme Altstadt bringe einen Mehrwert, es gebe einen Gewinn an Aufenthaltsqualität.
„Wenn man die direkte Demokratie ernst nimmt muss man auch mit Entscheidungen leben, die nicht im eigenen Interesse sind“, sagte Carsten Heym (AfD) in Richtung der Grünen.
Die CDU fahre eine „rückwärtsgewandte“ Politik der Mobilität und verhindere zukunftsgewandte Beschlüsse, sagte Tom Wolter (MitBürger). Mit eingeschränkten Informationen und Halbwahrheiten sei Angst vor einer angeblichen Verbotskultur gemacht worden.
Die Initiatoren des Bürgerbegehrens hätten das Instrument der Direkten Demokratie missbraucht, sagte Thomas Schied (Linke). Vertreter der Citygemeinschaft seien in den Ausschüssen gewesen. Die Initiatoren hätten eine Drohkulisse aufgebaut, arbeiten mit Falschaussagen.
Christoph Bergner (CDU) nannte die Kritik an dem Bürgerbegehren eine „unglaubliche Anmaßung“. Die Bürger würden von den Befürwortern der autoarmen Altstadt offenbar für „blöd“ gehalten.
Tatsächlich halte ich C.Bergner für ziemlich….genau das. In seinem Alter ist rückwärtsgewandte Politik allerdings verständlich…
Wer die Melodei von einem Tante-Emma-Laden-Türglöckli als Nicknamen verwendet kennt sich mit rückwärtsgewandt natürlich aus.
Vielleicht bgrenzt du dein Wissen nicht nur auf das, was du in deiner Eck-was-auch-immer erfährst…
Btw…lässt dein Nick auch ziemlich viel Spielraum für diverse Assoziationen…
Ich finde es sehr gut, das jeder von uns entscheiden kann was er möchte. Es kann ja nicht sein, dass unsere Stadt nur aus Fahrrädern bestehen soll. Frau Brock soll mal in sich gehen und es lieber begrüßen das Bürgerbegehren sonst ist sie weg vom Fenster.
Heißt also…Du darfst entscheiden was du gerne möchtest, Frau Brock aber nicht…entnehme ich ich deinem etwas kruden Satzbau…
@palim
…nein da verstehst was völlig falsch….DIE Bürgen entscheiden was sie wollen…nich du nich Kuh Elsa auch nich Der wuffi…alle die wählen dürfen!
U mal ehrlich…ich freu mich jetzt schon über das Ergebnis…da ja für die sogenannten Volksparteien der Bürgenendscheid kein gutes Mittel ist…Kopfschütteln!
Die Bevölkerung wird älter, da wird das Auto wichtiger als das Fahrrad. Nicht nur Handwerker brauchen Zugang. Die Innenstädte kämpfen ums Überleben. Vor allem die Älteren kaufen aber dort, die Radfahrerjungen mehr im sozialschädlicherem Internethandel. Jetzt noch 2 und 2 zusammenzählen.
Wenn bei autoarmer Innenstadt wenigstens als Ausgleich der Altstadtring ertüchtigt würde, und mehr Parkplätze, dann könnte das die Schließung im Innenbereich kompensieren. Aber das Gegenteil ist geplant. Bald dient die Innenstadt dann mehr für Demos als für Geschäfte. Die Tendenz ist ja schon da.
Besser wäre doch ein Kompromiss, bessere Radzugänge, weniger Autos innen, aber im Ring mehr Parkplätze uns sicher keine umweltschädliche Einbahnstraße ( lange Wege)
@ Uppercrust
Jetzt müssen schon die Alten für mehr Parkplätze herhalten.
Wissen Sie, was im Alter auch wichtig wird?
Kommen Sie nie drauf.
Die Gesundheit.
„Radfahren im Alter bietet eine große Zahl an Vorteilen, von denen vor allem der positive gesundheitliche Effekt auf die Radfahrenden hervorzuheben ist. Regelmäßig ausgeübt, weist es die folgenden Wirkungen auf: • Es trainiert den Gleichgewichtssinn und verringert so das Risiko von Stürzen und Knochenbrüchen.• Es sorgt für gesundere Muskeln und stärkere Knochen bzw. unterstützt die Ausdauer.• Es hilft bei Gelenkschwellungen und Schmerzen im Zusammenhang mit Arthritis.• Es reduziert die Gefahr, an Herzkrankheiten, Bluthochdruck, Krebs oder Diabetes zu erkranken.• Es verbessert den Schlaf, das Wohlbefinden und mindert depressive Symptome. Einige medizinische Untersuchungen belegen, dass eine Stunde Rad fahren pro Woche die Lebenserwartung ei-ner 50-jährigen Person um bis zu fünf Jahre verlängern kann. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass Radfahrende we-sentlich länger in guter körperlicher Verfassung bleiben als Menschen mit bewegungsarmen Lebensstilen.“
file:///Users/work/Desktop/for-a-08.pdf
…sofern man noch kann! Viele Ältere können nicht mehr Rad fahren.
Viele Ältere können auch nicht mehr Auto fahren.
Es geht nicht um die Stadt, sondern die Altstadt / Altstadtring, wo man ohnehin nur begrenzt mit seinem PKW reinkommen dürfte bzw eigentlich keinen Grund haben dürfte dort hineinzufahren, da es so gut wie keine Parkplätze für Nichtanwohner gibt.
Rückwärtsgewandt ist das Argument mit den Abgasen. Ist schon jetzt kaum relevant, wird völlig irrelevant mit den E-Autos.
Das wird noch besser mit den nicht vorhandenen Wallboxen… dann geht erst das Hauen und Stechen los.
Wieviel E-Autos {in %} gibt’s denn in Halle?
Das kann auch nur einer schreiben, der die städtische Luft nur aus dem gefilterten, klimatisierten und bedufteten Innenraum eines Autos kennt.
Ob die Verfechter der sog. repräsentativen Demokratie auch so reden würden, wenn am Wochenende gewählt würde? Oder würden sie sich dann doch zusammenreißen und sich gewählter ausdrücken?
Danke an die Herrn Heym und Bergner.
was ist blöd daran die entscheiden zu lassen, die es betrifft?
Daran ist nichts blöd! 🙂 Ich finde den Bürgerentscheid gut. Sollen die Bürger entscheiden wie es mit dem Verkehr in Ihrer Innenstadt weiter geht.
Ist der Entscheid denn auf die Menschen begrenzt, die sich in der Altstadt auskennen? Ich dachte, jede wahlberechtigte Hallenserin darf da mitentscheiden? Wie viele der Neustädter, Reideburger und Ammendorfer machen sich denn die Mühe, wirklich detailliert in das Thema einzusteigen, und wie viele lassen sich von irgendwelchen populistischen Aussagen sehr leicht manipulieren?
Es ist doch auch den Befürwortern des Konzepts unbenommen, mehr oder weniger populistisch die Argumente zu verbreiten…
Die Befürworter des Konzepts werden jetzt gezwungen erstmal die populistischen Aussagen der Gegner zu revidieren. Es gibt ja bereits einen Beschluss, der das Konzept befürwortet, warum sollen die Befürworter dann nochmal irgendwelche mehr oder weniger populistischen Argumente verbreiten müssen?
Da müssen die Öko-Taliban wohl nochmal nachlegen bei den alternativen Fakten. 👳🏼
Am Besten wie gewohnt mit den 3 heiligen Schutzschilden „Kinder, Enkel, Zukunft“…die übliche Schnittmenge mit den Blaubraunen.
@ Böllberger
Die Alten waren schon belegt.
Siehe oben im Kommentar von @Uppercrust.
Ach Bölli: haste Angst, dass wir dir deine braunen Methoden wegnehmen?
Keine Angst, die kannste alle behalten.
Das hat dich leider nicht zu interessieren, Spatzmäuschen. 😊
Weil es die Mehrheit der Entscheidungsbefugten eben gar nicht oder in nicht nennenswertem Ausmaß betrifft. Außerdem gab es bereits einen Stadtratsbeschluss. Oder soll jetzt bei jedem Thema jeder Bürger selber abstimmen? Neuer Spielplatz auf’m Dautzsch? Lass’ doch alle Bürger von Halle drüber abstimmen. Wohngebietsstraße in Nietleben sanieren? Lass’ doch alle Bürger von Halle drüber abstimmen.
So ein Blödsinn! Am meisten vom Verkehr sind die direkten Anwohner betroffen, nicht die, die zu bequem sind, aufs Auto zu verzichten.
Natürlich sollten dass alle Hallenser gemeinsam entscheiden. Gerade diejenigen, die nicht in der Innenstadt wohnen und diese daher nicht zu Fuss erreichen können, sind ja davon betroffen.
Für Leute, die die Innenstadt nicht zu Fuß erreichen können, gibt es da so technische Hilfsmittel, die nennen sich Bus und Straßenbahn – funktioniert auch gut im Zusammenspiel mit Rollstuhl/Krankenfahrstuhl und u. U. auch Fahrrad.
Aber davon abgesehen: welches Viertel für irgendwen auf welche Weise erreichbar ist, ist nur zweitrangig hinter den Bedürfnissen der eigentlichen Bewohner eines Viertels, denn die müssen ja unter dem Verkehrslärm, den allgemeinen Betriebsgefahren, den zugeparkten Wegen etc. leiden. Wir sehen ja anhand der Diskussion um die Umgehungsstraße in Bruckdorf, wie die Leute sich drüber freuen, wenn auf einmal eine Straße an ihren Grundstücken vorbeiführen soll. Und die fänden es garantiert auch nicht toll, wenn Leute aus Halle-Neustadt über deren Lebensweise mitbestimmen dürften, nur weil diese denken, sie wollen so schnell wie möglich mit dem Auto um dieses Kaff drumherum fahren.
„Betroffen“ und „betroffen“ sein, sind zwei unterschiedliche Dinge, je nachdem, wo man wohnt.
Vom Zentrum der Stadt Halle – Markt, Altsstadt, Innenstadt – sind ALLE Hallenser betroffen.
Der Öko-Taliban akzeptiert nur demokratische Erstentscheidungen, wenn sie der eigenen Religion entsprechen. Beim Strassenbau ist der Öko-Taliban dann kein Anhänger von demokratischen Erstentscheidungen mehr.
Bist du jetzt etwa den Öko-Taliban beigetreten?
Warum? Hast du ihn in deinen Clan aufgenommen?
10010110, und die direkten Anwohner die auf das Auto angewiesen sind sollen im Prinzip enteignet werden bzw. gezwungen werden wegzuziehen. Ist irgendwie auch Blödsinn. Autoarme Altstadt ist ja okay, aber dann bitte am Rande des Altstadtringes dann wenigstens Parkmöglichkeiten für Anwohner und in beschränktem Maße für Besucher schaffen. Und Einbahnstraße am Ring ist auch Mist. Die Diskussion ist ja mittlerweile ganz schön aggressiv, du eingeschlossen
@ Der Frosch mit der Maske
Die Diskussion wird auch immer wieder mit abstrusen Argumenten geführt:
…“enteignen“.
Haben Sie auch den Parkplatz an der Straße vor dem Haus gekauft?
Und die direkten Anwohner – abgesehen von ein paar Radfahr-Fanatisten – wollen auch keine autoarme Innenstadt. Zieht doch aus der Altstadt weg, wenn es hier so schrecklich ist.
Die Krönung des Ganzen ist der Einbahnstraßenring zugunsten einer Fahrradspur…der typische Radfahrer fährt eh querfeldein direkt von a nach b und würde kaum den Ring nutzen, weil das ein Umweg für ihn ist.
Das ist auch absoluter Blödsinn. Ich bin Anwohner der Altstadt und ich bin FÜR die autoarme Innenstadt.
Im Prinzip geht es ja auch nicht um die Anwohner, sondern um die Leute, die einfach zu faul sind in eines der umliegenden Parkhäuser zu fahren, nur weil sie zu faul sind, mal ein paar Meter zu laufen. Es geht also um das „Wildparken“.
Kritisieren tue ich aber auch die geplante Einbahnstraßenregelung auf dem Innenstadtring.
Wir haben für unsere 3 Autos 3 Parkplätze in Tiefgaragen angemietet. Das ist zwar nicht günstig, aber ok, wenn man hier wohnen will. Darüber beschwer ich mich auch nicht. Ich persönlich hab auch kein Problem mit der Abschaffung der Parkplätze für Anwohner, nur können sich a) nicht alle Anwohner nen Parkplatz für knapp 100 EUR im Monat leisten und b) die Parkhäuser sind was Dauerparker angeht, eh fast komplett ausgebucht. Tiefgarage Hansering hat Wartelisten für Dauerparkinteressenten von über 1 Jahr.
Und dann vor allem der Fakt, dass man diese Parkhäuser aufgrund dieser nicht durchdachten Einbahnstraßenregelung dann nur extrem umständlich und zeitraubend erreichen kann, und das dann auch noch als umweltfreundlich verkauft wird, ist nicht ansatzweise nachvollziehbar. Wenn du aus dem Saalkreis kommst und in die Tiefgarage unter dem Händelhaus fahren willst, musst du dann einmal den Ring um die komplette Altstadt zurücklegen, um dann am Hallmarkt endlich ins Parkhaus zu kommen. Dazu kommen dann noch die unmöglichen Ampeln am Franckeplatz und am Knoten. Das kann es nicht sein und das wird sich auch niemand dauerhaft freiwillig antun, mit entsprechenden Folgen für die Altstadt.
Und man kommt gut mit dem Rad in der Altstadt voran, fahre selbst täglich mit dem Rad zur Arbeit (Markt – Steintor), so dass ich den Sinn nach noch besserer Fahrradinfrastruktur in der Stadt nicht nachvollziehen kann.
@Ich
Ich habe auch einen Stellplatz in einer Tiefgarage in der Innenstadt, den ich bezahle.
Mir geht es auch nicht um die Anwohner, sondern um die, die zu faul sind 50 m zu laufen und die Straßen der Innenstadt quasi zu parken. Und damit meine ich die, die in die Stadt zum Einkaufen fahren.
Wie geschrieben, halte ich von der Einbahnstraßen-Regelung auch NICHTS. Finde ich vollkommenden Schwachsinn.
Ich selbst bin in der Innenstadt eher zu Fuß unterwegs.
Was stören dich dann Einbahnstraßen? Die gelten nur für Autos.
@Ich: Wenn der Saalekreisbewohner unbedingt am Händelhauskarree parken will, dann fährt er eben an der passenden Stelle auf den Altstadtring, und schon muss er auch nicht mehr einmal um die Altstadt rum.
@achso: das geht ja eben nicht. Fährt der Saalkeisler die kürzeste Strecke, gelangt er an der Geiststrasse auf den Ring. Anstatt dort die 80 Meter nach rechts abzubiegen, um am Turm entlang in die Tiefgarage Händelhaus zu gelangen, muss er links abbiegen und sich den Ring entlang bis zum Hallmarkt quälen. Völlig absurd, zumal die Innenstadt ne Umweltzone ist
Dann fährt er eben nicht über die Geiststraße.
Meines Wissens ist ganz Halle vom Saalekreis umgeben und der grenzt nicht unmittelbar an den Altstadtring.
@west: Nichts. Es betrifft aber auch die Saalekreisler, die leider nicht mit abstimmen dürfen. Aber ihr Geld inHalle und nicht in Peissen und Günthersdorf lassen sollen. Das wird dann nicht mehr passieren. Denn die benötigen wirklich das Auto, nicht der umsatzschwache Student aus dem Paulusviertel.
@uppercrust
So sind die Hallenser. Von den Saalekreislern lässt man sich nicht rein reden. Aber wenn im Saalekreis eine Autobahn gebaut wird, möchte der Hallenser Radfahrer natürlich mitbestimmen.
Aber natürlich, man ist ja auch aufgeklärter Besserwisser, die dummen Landeier sollen mal andächtig zuhören und fein Beifall klatschen.
Was haben denn die Saalekreisler von dem neuen Autobahnstück? Das Hauptargument ist doch immer, dass es den Durchgangsverkehr aus Halle bringen soll (auch wenn das ein Argument aus dem Reich der alternativen Fakten ist, weil der Durchgangsverkehr der Hochstraße nur ca. 5 Prozent beträgt).
Auf der Hochstraße gibt es nur Durchgangsverkehr, also 100%, weil es da nichts gibt, was man als Ziel definieren könnte.
Durchgangsverkehr ist alles, was außerhalb der Stadtgrenze startet, durch die Stadt führt und wieder außerhalb der Stadtgrenze endet.
Nu klar, die Kötzschauer fahren mit PKW in die Innenstadt von Halle, um da Klimbim zu kaufen.
„Direkte Demokratie sei kein gutes Instrument, um Mehrheitsbeschlüsse der repräsentativen Demokratie aufzuheben, sagte Inés Brock (Grüne).“
Frau Brock kann ja mit Herrn Lange und Sven Liebiech die OB Stelle besetzen, alle drei haben eine ähnliche Auffassung von Demokratie und Moral.
Schlechter als mit dem jetzigen OB kanns mit Demokratie und Moral kaum noch werden.
Tolles Demokratieverstndnis von den Grünen.
“ jetzt sind wir gewählt und können machen was (nur) uns passt ! „
Dieser Satz hat mich auch sprachlos gemacht. Das erinnert ehr an NS-Zeiten, als an eine demokratische Partei.
Ich finde es richtig und wichtig, die Bürger bei solch gravierenden Entscheidungen mit einzubeziehen!!!
Schließlich wohnen nicht nur Politiker in der Stadt.
Für die Politiker geht es ja nicht um die Bürger… Sondern um Projekte… Um Geld…. Um Macht…. Um sich hervorzuheben….
Die Abordnung von ein paar Parkplätzen ist normalerweise einfach in der Hand der Verwaltung. Diese sollte vom Stadtrat einfach nochmal positiv motiviert werden, mehr nicht.
„Gravierende Entscheidungen“ ist schon ein Zeichen, dass der Populismus wirkt. Aber ja – es droht eine modernere lebenswerte Innenstadt, welch Horror!
Also für „Menschen“ wie dich ist es so einfach. Wenn eine vernünftige und demokratische Entscheidung gefasst werden soll, dann muss man Dir natürlich widersprechen.
Das Problem ist aber, dass das Konzept nicht durchdacht ist. Das Konzept bevorzugt ausschließlich Fahrradfahrer. Selbst Fußgänger werden benachteiligt, da im Konzept verankert ist, dass Fahrradfahrer durch Fußgängerzonen fahren dürfen.
Das Risiko für Fußgänger bei einem lautlosen Fahrrad ist einfach enorm. Ein Fußgänger wird vom Fahrrad erwischt und erleidet schwerste Verletzungen, ohne eine Chance zu haben.
Man merkt einmal mehr wie realitätsfern unsere Politiker in ihrer eigenen Welt leben. Uns Bürgern würde es mit noch weniger Parkplätzen noch schwerer gemacht werden. Erst recht denen, die so wie ich in der Innenstadt leben. Statts weniger bräuchten wir mehr Parkplätze!!!
Das ist Ihre Meinung. Aber viele Bürger sehen es nun auch mal anders.
Also Ergebnis vom Bürgerentscheid abwarten und dann schauen wir weiter…
Du machst es dir mit dem Besitz eines Autos selbst schwer. Es sind nicht immer die anderen an den Fehlentscheidungen in deinem Leben Schuld. Wer in der Alt- oder Innenstadt wohnt und ein Auto besitzt, ohne gleichzeitig einen eigenen Stellplatz zu besitzen, der hat einfach falsche Entscheidungen getroffen. Wenn du nicht auf dein Auto verzichten willst, dann zieh doch irgendwo hin, wo es genügend Platz dafür gibt. Dank eines Autos bist du ja nicht an deinen Wohnort gebunden.
Aha ! auch ein Grüner ?
Wir bevölkern jetzt also die Innenstadt mit Fahradfahrern und die Autobesitzer haben gefälligst in die Randbezirke zu verschwinden ?
Sag mal tickst Du noch richtig ???
Macht er nicht, sieht man doch an seinem Nick. Ich bin wohlweislich 1993/94 nicht in die Stadt gezogen, weil mir a) das Umfeld zu triest war: kein Grün vor der Haustür und b) die Zuschnitte der Hornigen einfach nur grottig waren.
Parkplatz gab es ausserhalb gratis. Und meine Fachgeschäfte sind glücklichwerweise außerhalb der Innenstadt. Ich hab den „Umzug“ nicht bereut, auch wegen der häufigen lautstarken „Events“ der Innenstadt… Hier hab ich jetzt Vögel, Feld- und Waldgetier, und Vegetationswechsel auf dem Feld, den Sonnenuntergang am Horizont… never look back.
@Malte etc. Aber Du sollst doch nicht hinziehen wo Du willst. Das führt doch zur Ghettoisierung. RRG will auch bestimmen wo Du wohnst. Ab in die Silberhöhle, und Hartzer nach Kröllwitz. Du darfst dann mit Deinem Eigentum nicht mehr Luxus haben ( z.B. Stellplatz) als Lange, Brock und Co Dir erlauben, denn wenn Du das selbst bestimmst, wäre das Gentrifizierung (schon dieser Begriff ist diskriminierend, gents sind genauso Menschen …).
Nein, Autobesitzer dürfen auch weiterhin in der Innenstadt wohnen, solange sie einen eigenen Parkplatz dazu besitzen und/oder ihr Auto woanders als in der eng bebauten Innenstadt parken. Aber sein Privatfahrzeug im öffentlichen Raum abzustellen und sich dann darüber zu beklagen, dass dieser öffentliche Raum jetzt wieder der gesamten Öffentlichkeit, nicht nur einer privilegierten Minderheit, zur Verfügung gestellt werden soll, das geht halt nicht. Alternativ besteht ja auch noch die Möglichkeit, sein Auto ganz abzuschaffen, wenn man unbedingt in der attraktiven Innenstadt wohnen will (aber dann ist man auch kein Autobesitzer mehr – großes Dilemma).
Davon abgesehen gibt es überhaupt keinen Grund, für Leute, die in der Altstadt wohnen, ein Auto besitzen zu müssen. Wenn man doch mal schwere Lasten transportieren muss – was ja normalerweise nicht jeden Tag stattfindet – dann kann man sich Autos leihen/mieten. Man muss sich schon fragen, warum man in die dicht bebaute Altstadt zieht, wenn man nicht auf ein Auto verzichten kann oder will. Das Auto macht doch überhaupt erst relativ unabhängig vom Wohnort, weil man schnell überall hinkommt; dann kann man ja auch überall sonst wohnen, wo mehr Platz fürs Auto ist.
Bei 50 Millionen PKW in Deutschland die Autofahrer als Minderheit zu betiteln, zeigt nur deine ganze Beschränktheit in deinem Denken. Lebst wohl nur in deiner eigenen kleinen Welt?
„Privatfahrzeug“ bedeutet dann aber auch, dass jeder Rad- und Rollerfahrer sein Fahrzeug auch nicht mehr in der Innenstadt abstellen darf und sich einen entsprechenden Stellplatz zu mieten hat. Immerhin werden Fahrräder genauso kreuz und quer abgestellt, was es mir als Fussgänger oft auch unmöglich macht, die Gehwege ordentlich zu nutzen. Gerecht wäre, wenn auch alle Fahrradständer usw. abgeschafft würde und nun eben alle zahlen, die nicht als Fußgänger unterwegs sind. Es können in Autoparkhäusern auch Fahrradstellplätze geschaffen werden, die man dann mit 10-20€? Im Monat zahlt? Das würde sicherlich auch den Diebstahl eindämmen…
HalleZero hat sich ja die Mühe gemacht, mal die Vertreter der Altstadt und ein paar Expert*innen zum Thema Stadt und Verkehr miteinander zusammenzubringen. Herausgekommen ist eine super Podiumsdiskussion, in der weder IHK noch der Innenstadt-Handel wirklich irgendwas gegen eine sinnvolle Veränderung sagen konnten.
Sehr sehenswert, vielleicht gibt’s ja noch einen weiteren Termin mit mehr Inhalten von den Gegnern der gewünschten Verbesserungen!
https://www.youtube.com/watch?v=laLyNpF-DEA
HalleZero, der wissenschaftsfeindliche Verein, der entscheidende Personen bei einer „Diskussion“ auslädt? Keiner braucht euch Klimahysteriker, vor allem demokratische Personen.
Niemand wurde ausgeladen, erst recht keine „entscheidenden Personen“. Nur politische Populisten waren nicht auf dem Podium zugelassen. Aber zuhören und sich einbringen war dennoch jedem erlaubt.
… der Schaizz wird weggekreuzt! Und Ruhe ist … wieder!
Welche Wissenschaftler hat HalleZero denn ausgeladen?
erleuchteter…. welch weise verknüpfung zu deinen aposteln welche die frohe botschaft verkünden..
heil dir .. dein reich komme
Ach, Frau Brock, man entlastet die Menschen nicht von automobilen Abgasen, indem man Fahrzeuge eine Runde um die Altstadt fahren läßt, sondern in dem man die Verkehrswege verkürzt und ausreichend Parkmöglichkeiten in fußläufiger Entfernung für die Bewohner und ihre Gäste bereitstellt
Das hat man in den 1960ern und 1980ern tatsächlich geglaubt und hat halbe Stadtviertel für diese „kurzen Wege“ abgerissen, in vielen Städten. Nur den erhofften Effekt hat es nicht gebracht, ganz im Gegenteil. Alles längst bekannt, schau dir die Themen gern mal an!
Oh erleuchteter.. Endlich wieder… Heil dir.
Jedes einzelne Wort deiner predigt habe ich förmlich aufgesaugt.. Ich bin froh wieder zu wissen wie ich leben muss… Bitte mehr dieser Lebensweisheiten…
Nicht dein Ernst?…dieses Argument ist so alt wie falsch…nämlich ziemlich!
Schon sehr interessant die Meinung von Grünen und Linken zum Bürgerbegehren. In diesem Zusammenhang: Fast zeitgleich gab es in MD ein Bürgerbegehren zu einem Radentscheid. Also auch eine Form, eigentlich die selbe Form von direkter Demokratie. Wird dies jetzt auch verdammt? Oder unterteilen wir durch RotGrün bestimmt jetzt in gute Demokratie / böse Demokratie. Solange die Initiatoren von Begehren sich an die gesetzlichen Rahmenbedingungen halten, müssen sich halt auch die Ablehner mit dieser Demokratieform abfinden.
Im Gegensatz zum hiesigen Begehren, ist der Radentscheid in Magdeburg aber ein positives Votum, keins, das versucht, demokratische Beschlüsse wieder aufzuheben.
Völlig egal. Wenn Bürger der Meinung sind, dass etwas geändert /angeschoben/ gestoppt werden sollte, haben sie das Recht Bürgerbegehren zu starten.
Ansonsten wie in Thüringen, wählen bis es passt.
Mein V8 freut sich. Der Entscheid steht eigentlich fest.Dank an Herrn Bergner u.Co. Den Linken und Grünen die Kante zeigen.
Du hast keinen V8. Nichtmal in Zentimetern.
Nimm dein Fahrrad und sammel Flaschen.😉
„Direkte Demokratie sei kein gutes Instrument, um Mehrheitsbeschlüsse der repräsentativen Demokratie aufzuheben, sagte Inés Brock (Grüne).“
Damit hat sich die Grüne mal wieder selbst entlarvt. Nur kapiert hat’s der dumme Wähler noch nicht.
Ob Autoarme Innenstadt ja oder nein ist doch eigentlich Schnuppe. Der Boulevard ( welcher ja Autoarm ist) ist halb tot, vom oberen Boulevard als Flanier- und Einkaufsmeile ganz zu schweigen. Der Stadtrat sollte sich lieber mit den Vermietern dort auf ein vernünftiges Konzept zwischen Shoppingläden, Cafe`s und andern Gewerben kümmern. Wenn dieser dann attraktiv ist, dann kann man auch über eine Autoarme Innenstadt mit schönen, grünen und ruhigen Zonen reden. Solange werden eh die meisten in die großen Centren oder andere Städte zum shoppen zu fahren. Dann ist es zwar in der City ruhig aber auch noch weniger los…
Du hast Nachholbedarf in Sachen Marktwirtschaft, Kapitalismus, Rechtschreibung und Logik.
Immensen!
Ich habe das Problem für meine Familie und mich gelöst. Ab Juni ab in den Saalekreis.
Nahversorgung durch Discounter vorhanden. Für Größeres im näheren Umfeld alles vorhanden, muß Halle Chaos nicht in Anspruch nehmen. Häuslemiete preiswerter , Versicherungen ebenso, schön im Grünen.
Halle wird den Verzicht auf unsere Steuern und unseren Konsum kaum interessieren, denn noch sind es zu Wenige welchen den Schritt gehen. Macht man weiter so, es wird schon werden.
Wär schön, wenn das deine zukünftigen Nachbarn auch so machen würden. Aber die trampeln tagtäglich nach Halle und sorgen für das Chaos, vor dem du fliehst. Wird ein schönes Erwachen für dich und deine Familie!
ab 29.03.2021 hat die Kfz-Zulassung Halle einen Sonderschalter eingerichtet für alle Grünen Wähler und Verfechter Autoarmer Innenstädte, diese können dort alle ohne Wartezeit ihre Zulassung fürs Auto abgeben
Ist gleich neben dem Witzeautomaten.
Jepp, und die Abmeldung kostet einmalig 7,80€. kann man dann schon abgezählt bereithalten.
Die ganze Diskussion muß erstmal wieder geerdet werden.
Die Fronten sind völlig verhärtet, Äpfel werden mit Birnen verglichen und dann bewirft man sich hier auch noch damit.
Als erste und einfachste Maßnahme müsste das sonst immer so vorlaute Ordnungsamt ordentliche Arbeit machen. Denn vom Prinzip her sollte die Altstadt eigentlich schon lange von allem, was nicht Liefer- und unmittelbarer Altstadtbewohnerverkehr ist, frei sein.
Bis vor 5 Jahren etwa war die Innenstadt der einzige Bereich ohne Parkraumbewirtschaftung und Anwohnerparkausweis. Deutschlandweit in dieser Stadtgröße ein einmaliges Unding.
Seitdem ist die Altstadt Anwohnerparkzone. Vom Prinzip her braucht da kein Auswärtiger reinzufahren, weil er seine Karre dort nirgends legal (draußen) parken kann. Tut er aber trotzdem und stellt die Anwohnerparkplätze zu, weil das Verbot nur ganz selten kontrolliert und der Verstoß sanktioniert wird.
Das Argument des „freien Handels“, welches die Initiatoren des Bürgerbegehrens wie ein Mantra vor sich hertragen, ist damit schon völlig absurd. Wer von auswärts mit dem Auto in die Innenstadt Halles fahren möchte, kann die im Parkleitsystem ausgewiesenen Tiefgaragen Hansering & Co. auch weiter zum Parken nutzen. Nur eben nicht kostenfrei am Markt parken. Keine Veränderung zu jetzt.
Das einzige Problem am Stadtratskonzept der „autoarmen Innenstadt“ trifft diejenigen, die direkt dort wohnen, wo die Anwohnerparkplätze ohnehin knapp sind. Und die wurden nicht gefragt, die kommen im Konzept überhaupt nicht vor.
Bevor solche Ideen aufkommen, ist Ersatz an PKW-Stellfläche – ja, auch kostenpflichtig! – zu schaffen. Und dann hat die Idee wirklich Hand und Fuß.
Und jetzt bitte nicht die alte Leier anstimmen, von wegen, wer dort freiwillig wohnt, braucht doch kein Auto.
Halle ist in der glücklichen Lage, dass die Innen- und Altstadt noch von Menschen bewohnt wird.
In vielen, gerade westdeutschen, sogenannten autogerechten Städten ist das nicht so. Beispiel Mannheim. Da sitzt das Geld, die Menschen dort machen einen satten Eindruck. Nachkriegsmoderne und ohne Ende Tiefgaragen. Tagsüber total belebt, spätestens halb 8 abends werden die Bürgersteige hochgeklappt, weil die dort arbeitende und/oder einkaufende Bevölkerung zurück in die prächtigen Eigenheime der umgebenden Dörfer und Kleinstädte gefahren ist.
Dass das hier nicht so ist, darauf kann Halle zu Recht stolz sein.
Nun ist es aber nicht so, dass jeder, der hier in der Altstadt wohnt, auch nur um die Ecke im Rathaus oder im Kaufhof oder bei der HWG in der alten Hauptpost seine Brötchen verdient. Der muß zum Arbeitsplatz außerhalb kommen, was mit dem aktuellen Angebot des ÖPNV (wenn es nicht gerade die S-Bahn nach Leipzig ist), sehr, sehr schwer ist.
An 10010110: Komm jetzt nicht wieder mit Fahrrad. Fahrrad tut gut, Fahrrad ist gesund. Alles klar und auch meine Intention. Solange man nicht damit fährt, sondern es immer am Mann trägt, ist das ungefährlich. Mir sind in den letzten 4 Jahren hier drei Fahrräder geklaut worden. Das letzte im September 2020 trotz ABUS-Super-Duper-Schloß vom innerstädtischen Fahrradbügel. Das Schloß war teurer, als der Zeitwert des Fahrrads. Ich gebe es auf. Der Besitz eines Fahrrades zum Alltagsgebrauch hier ist Unsinn, weil nicht von langer Dauer.
Ansonsten bin ich selber in der glücklichen Lage, 10min Fußweg vom Markt zur Arbeit zu haben, brauche aber doch hin und wieder ein Auto für Großeinkauf, Baumarkt oder Ausflug/Urlaub/Kinderkutsche. Car-Sharing wäre die große Alternative, steckt aber immer noch in den Kinderschuhen.
Ich bin seit über 20 Jahren Mitglied bei TeilAuto. Und grundsätzlich vom Konzept des Auto-Teilens überzeugt. Doch leider ist das sehr, sehr unflexibel und umständlich. Außerdem stationsbasiert. Wieviele TeilAuto-Stationen gibt es innerhalb des Altstadtrings? Richtig, nicht eine!!
Ausgerechnet da, wo sie am effektivsten zur Vermeidung einer mit nur sporadisch genutzten Privat-PKW zugeparkten Altststadt wären, gibt es kein CarSharing-Angebot. Was wiederum (vermutlich) mit einer restriktiven Stadtpolitik diesbezüglich zu tun hat. Das weiß ich nicht, werde bei TeilAuto aber mal anfragen. Es muß ja einen Grund geben, weshalb die Stationen allesamt auf angemietetem privaten Grund liegen und niemals auf öffentlichem Straßenland. Die beiden E-Auto (Renault Zoe) – Stellplätze am Uniring und in der Oleariusstraße an den Ladesäulen gibt es nämlich auch nicht mehr.
Jedenfalls:
Wenn das Konzept vorsieht, dass ein Großteil der ausgewiesenen Anwohnerparkplätze wegfallen soll, dann braucht es vor der Umsetzung Ersatz. Ausreichend Ersatz durch (auch kostenpflichtige) Stellplätze in vorab zu errichtenden Sammelgaragen und ein breitflächig zu erreichendes Carsharing-Angebot. Zuzüglich eines zuverlässig funktionierenden und vor allem kurzgetakteten ÖPNV mit möglichst vielen Direktverbindungen in alle Richtungen rein und raus.
Das ist die Zukunftsmusik. Daran sollte das Konzept feilen und sich orientieren.
Nicht am blindwütigen Traum, einfach mal alle Stellplätze abzuschaffen und alles wird schöner, als es je war.
Sorry der Länge, danke für´s Lesen.
Ist doch fast in Ordnung was du schreibst. Wenn man in Halle 3 neue Parkhäuser baut und damit den Wegfall von Parkplätzen eine Alternative bietet, macht das Konzept mehr Sinn und die Stadt hat zudem noch Einnahmen aus den Parkgebühren. Für Anwohner und Dauermieter gibt es ein paar Sonderkonditionen und alle wären fast zufrieden.
Nur eine Gruppe wurde vergessen, die Fußgänger. ich kann einfach keine Fußgängerzone für Fahrrad-Rowdys freigeben. Das Verletzungsrisiko ist einfach zu groß. Hier an der Stelle versagt das Konzept gänzlich und ist abzulehnen. ich denke, dass die fahrrad-Lobby zu groß war und zu viel Druck auf die Stadträte ausgeübt haben.
Jo, richtg, „wenn man(?)“ in Halle drei neue Parkhäuser BAUTE(!), könnte man das konzept so überdenken. Das aber tritt, nach meinen Informationen, ähm, ja, nicht sofort bzw unverzüglich ein.
In Kausalität wäre es gewesen, zu sagen, wir haben hier drei neue Parkhäuser, nun wird eingeschränkt. Nur wird das so wohl nicht kommen, und eben der dritte vor dem ersten Schritt gemacht. Frohes auf-die-Gusche-fallen…
Allerdings ist das Geld dann wohl weg…
Ich glaube nicht, dass die Konzept der autofreien Innenstadt in halle eine Mehrheit bekommt. Ich denke, dass es erstmal abgebügelt wird und dann werden die Linken und Grünen toben, da sie kein Demokratieverständnis haben.
Am Ende wird man eben das Konzept überarbeiten und hoffentlich den gefährlichen Passus streichen, der es Radfahren erlauben soll in der Fußgängerzone wie wild kreuz und quer herum zu fahren. dann erzielt man auch eine Mehrheit und alle sind glücklich, außer die Grünen.
Carlos, du brauchst eine Therapie. Weder gibt es ein Konzept wie du es nennst, sondern nur das einer AUTOARMEN ALTSTADT, noch fahren alle Radfahrer wie wild Kreuz und quer in der Fußgängerzone, geschweige denn soll solches Verhalten erlaubt, ja nicht einmal toleriert werden.
Natürlich wollen das die Grünen. das hat schließlich die Fahrrad-Lobby durchgedrückt.
Schade, das du des Lesens nicht mächtig bis, sonst könntest du es nachlesen, dass die Fußgängerzonen für den fahrradverkehr freigegeben werden sollen.
Aber als Rowdy redest du das Problem ja klein. Es gibt ja auch keine Radfahrer die über Rote Ampeln fahren und Fußgänger verletzen.
Lässt du deine Probleme bereits behandeln?
Carlos, du bist es, der des Lesens nicht mächtig ist.
Die Freigabe einer Fußgängerzone bedeutet mitnichten, dass dann ab sofort alle Radfahrer „wie wild kreuz und quer fahren“. Radfahrer, die so ticken, lassen sich von Einfahrverboten auch gar nicht abschrecken.
Es steht im Konzept auch ausdrücklich drin, dass eine begleitende Überwachung zur Einführung dazugehören soll.
So ein Schwachsinn ist aus dem Konzept zu streichen! Wer soll das 24h am Tag in jedem Abschnitt des Boulevards und des marktes überwachen?
Selbst wenn sich zufällig mal ein Radfahrer vorsichtig verhalten sollte, kann es trotzdem passieren das ein Kind oder ein Erwachsener etwas im Schaufenster sieht und kurzfristig die Richtung ändert. darauf kann kein Fahrradfahrer reagieren und schwere Unfälle sind vorprogrammiert.
Fahrradfahrer können nur dort fahren, wo sie Fußgänger nicht verletzen können. Gleichen gilt auch für PKWs.
Ureinwohner. Danke für deinen Kommentar. Ich stimme dir zu 100% zu. Wenn die Verantwortlichen das lesen würden und sich daran orientieren würden dann würde das ganze Vorhaben bei vielen normalen Menschen sicher auf mehr Verständnis stoßen.
@ Der Frosch mit der Maske
Ein wiklich unterhaltsamer Kommentar.
Der beste Teil war folgender:
„Mir sind in den letzten 4 Jahren hier drei Fahrräder geklaut worden.(…) Der Besitz eines Fahrrades zum Alltagsgebrauch hier ist Unsinn, weil nicht von langer Dauer.“
Ich liege liege immer noch auf dem Rücken vor Lachen, wie man so einen Schluss ziehen kann.
Aber hey, jetzt müssen wir nur noch einen Autofahrer finden, dem mehrmals die Karre geklaut wurde.
Hat den jemand einmal nachgezählt, wie Bergner und Bierkanzelfalschparker auf 500 wegfallende Parkplätze kommen?
Aber auch hier wird von den Populisten nur die halbe Wahrheit erzählt: es fallen nicht sofort und unverzüglich alle Parkplätze weg, sondern schrittweise über einen Zeitraum, der es allen Autobesitzern ermöglicht, sich über Alternativen Gedanken zu machen, sei es, einen privaten Stellplatz zu mieten oder das Auto ganz abzuschaffen oder gar umzuziehen, wenn es gar nicht anders geht. Außerdem wird ja auch mit der HWG über ein Anwohnerparkhaus an Brunos Warte verhandelt.
Abgesehen davon muss die öffentliche Hand überhaupt gar nicht irgendwelchen Ersatz schaffen. Ein Auto ist Privatsache und somit das Problem eines jeden Autobesitzers, nicht der Allgemeinheit. Die Autobesitzer sind in der Pflicht, sich Gedanken zu machen, wo sie ihr Auto hinstellen, nicht der Staat.
Auch Carsharing muss nicht direkt vor der Tür stattfinden. Ein paar Meter bis nach außerhalb des Rings zu laufen, sollte auch für gebrechliche Personen kein allzugroßes Problem darstellen. Was du hier als Problem darstellst, resultiert auch aus einer Autofahrerperspektive: ein Auto muss immer sofort und direkt am jetzigen Standpunkt verfügbar sein. Wenn man das Autofahren aber derart begünstigt, dann führt das eben nicht zu einer Verringerung des Verkehrs.
Der Grund war zumindest bis zur StVO-Novelle letztes Jahr der, dass öffentlicher Straßenraum nicht für private Zwecke gewidmet werden darf (und Carsharing-Unternehmen sind privatwirtschaftliche Betriebe). Es wurde jetzt erleichtert, Plätze für Carsharing zu reservieren, aber die Stadt Halle hat von dieser Möglichkeit noch keinen Gebrauch gemacht.
Die Frage ist, wann ist es „ausreichend“? Fakt ist, dass, wo man Parkplätze schafft, man den Besitz und die Benutzung eines Autos attraktiver macht, und das ist ja eher kontraproduktiv in einer dicht bebauten mittelalterlich geprägten Stadt. Es muss weiterhin Parkplätze geben, das ist richtig, aber die müssen auf ein Mindestmaß begrenzt werden, damit nur die Leute ein Auto parken, die wirklich darauf angewiesen sind, und nicht einfach nur eins besitzen, weil der Platz dafür da ist.
Na klar in Halle noch weniger Parkplätze damit die Radfahrer sich noch breiter machen können, das wird die Innenstadt bestimmt attraktiver machen und die Leute weiter zum Einkaufen aufs Umland verteilen
Wie viel Realismus gehört eigentlich dazu um zu erkennen das die Innenstadt immer mehr zum Wohnviertel wird? Die alte Funktion als Einkaufsgegend stirbt für jeden erkennbar immer mehr aus und dies wird sich deutlich beschleunigen. Und dann kommen „Aktivisten“ daher und erzählen das Radfahrer die Kundschaft der Geschäfte werden sollen. Diese Stadt wird ständig älter und es ist kein Umkehrtrend erkennbar. Tja und was machen die alten Leutchen dann? Die Antwort lautet nicht Fahrrad und nur zum Teil StraBa und im wesentlich Auto so lange es geht wenn es um Einkaufen geht. Ich musste meiner Mutter das Auto regelrecht weg nehmen und dies geht allen meinen Freunden mit Eltern in dem Alter so.
Also lautet die Frage wie muss die Altstadt als Wohnviertel gestaltet werden damit sie attraktiv ist. Ich habe da selbst (Großer Berlin) einige Jahre gewohnt und fand es cool. Nur bin ich auf einen Parkplatz angewiesen weswegen wir weiter raus gezogen sind.
Wer von „Realismus“ redet, und keine Ahnung hat, wie viel der Kundschaft der Altstadt heute überhaupt mit dem Auto kommt, disqualifiziert sich selbst.
Wenn man wirklich mal den Verkehrsmix der Kundschaft untersucht, stellt man zuverlässig und wiederholbar fest: Radfahrer bringen pro Einkauf weniger Umsatz, kommen aber (Überraschung!) häufiger vorbei und sind in der Summe die besseren Kunden.
Die Idee, auch nur zu versuchen, ausgerechnet mit mehr und billigeren Parkplätzen als die „Grüne Wiese“ aufzuwarten, zeugt vom fehlen jeglichen Realitätsbezuges. Schon die Flächen zeigen das sofort, schon der eine große Parkplatz in Güntersdorf würde die halbe Altstadt plattmachen (Rechteck der Größe Markt -> Landgericht mal Markt-> NT).
Verstehendes Lesen gehört nicht zu den Kernkompetenzen was?
Jetzt für die schlichten Denker, die Innenstadt wird immer mehr zum Wohnviertel weil sich Händler nicht halten können. Und Radfahrer retten dabei genau gar nichts. (das ist wirklich lächerlich) Dann wäre noch die Frage wie viel Gastro bleiben wird, welche ja schon für eine deutliche Belebung sorgt.
Daher muß die Frage lauten ob ein autoarmes Wohnviertel erfolgreich sein kann. Das neue Viertel am Leipziger Turm dürfte da spannend werden.
Es ist halt ziemlich peinlich anderen etwas Ewiggestriges u.s.w. vorzuwerfen und dabei selbst nicht die Zukunft zu sehen.
Da heben sich unsere linken und grünen Stadträte mal wieder schön das Hemdchen hoch. Was bilden sich eigentlich diese Bürger ein, gegen ihre Herrscher zu opponieren. Haben die denn immer noch nicht verstanden wohin die Reise geht?
Bei sogenannter direkter Demokratie besteht die Gefahr, dass Popolisten mit entsprechendem Einfluss, insbesondere durch Beziehungen und Geld, mit billigen Manipulationen, Falschbehauptungen, Halbwahrheiten, ihre Partikularinteressen durchsetzen.
Da kommt dann sowas raus wie bei der Waldschlösschenbrücke oder beim Verwaltungshochschließfach.
Beim Bürgerbegehren gegen die – zum 1000. Mal – AUTOARME ALTSTADT sind ähnliche Tendenzen zu beobachten.
Ist halt manchmal dumm wenn man nicht zur Mehrheit gehört.
Wenn man nur EINMAL in dieser Debatte auch nur die simpelsten Basics auseinanderhalten würde.
„autofrei“ Ungleich „autoarm“!
„Innenstadt“ Ungleich „Altstadt“!
Die Innenstadt ist viel größer als die Altstadt.
Die Autofreie Innenstadt wäre ne echt coole Sache, aber um die geht es hier nirgends.
Der Kampfbegriff „Autofreie Altstadt“ wurde dem ganzen Thema hier von der Gegenseite angedichtet. Hier geht es drum, ein paar Autoposer aus der kleinen Ulli rauszuhalten, ein paar theoretisch schon verkehrsberuhigte Zonen (Weiß überhaupt irgendwer außer Philipp Schramm, dass dort Tempo 20 ist?!?) wirklich verkehrszuberuhigen und ein paar Straßenparkplätze rauszunehmen, mit deren Fläche man viel mehr anstellen kann als 2-3 Autos pro Samstag abzustellen.
Nun, die Poser könnte man aber bei gutem Willen ganz anders befrieden. Da brauchte es keinen Stadtratsbeschluß und Einbahnstraßenregelung
@ Malte
Man bräuchte so Verkehrsregeln.
Das wär was.
Mich würde wirklich interessieren, wer oder was die CDU, FDP usw. in Halle zu dieser Kampagne gegen eine atraktive Innenstadt getrieben hat. Mit gesundem Menschenverstand ist es ja nicht zu erklären. Hier wird die Demokratie für Einzelinteressen missbraucht. Dass die autoarme Innenstadt – so oder so – kommen muss, dürfte jedem klar sein, der sich mit Verkehrspolitik, Gesellschaft, Klimakatastrophe beschäftigt hat. Auf einem noch hölzernen, rückwertsgewandteren Weg als diese Herren von CDU, FDP, AFD oder Handwerkskammer kann man eigentlich gar nicht sein. Einfach nur beschämend, wieder geht Zeit verloren – hin zu einer lebenswerten Innenstadt. Mit weniger Lärm, Abgasen, zugestellten Straßen und Unfallgefahr durch Autos. Die Bürger der Stadt sollten das nicht so einfach hinnehmen. Es geht schließlich um unsere Zukunft.
Die Bürger der Stadt haben es ja nun im wahrsten Sinne in der Hand. Das ist Sinn und Zweck eines Bürgerentscheids.
„Die Bürger“ per se gibt es so schon gar nicht. Und es geht auch um diese völlig unnütze und kontraproduktive Einrichtung eines Ringsystems, das nur wieder mehr Verkehr und Abgase produzieren wird.
Das wird eben auch nicht hingenommen, weder von den nicht involvierten Stadträten, noch von „den Bürgern“. Ihr wolltet Demokratie, nun lebt mit den Anforderungen
Das Ringsystem wird eben nicht „mehr Verkehr“ produzieren, sondern den Verkehr insgesamt verringern. Und die wenigen Leute, die dadurch weitere Wege haben und mehr Abgase ausstoßen, werden durch die gesamtheitliche Verkehrs- und Abgasreduktion deutlich kompensiert.
Hast du nachgedacht, bevor du das geschrieben hast? Ich glaube nicht.
Die Mobilität verändert sich. Es gibt immer mehr E-Autos und Hybrids, auch das Wasserstoffauto wird kommen. Schon allein durch die Vorgaben des Klimaabkommens und des technologischen Fortschritts, wird sich Lärm und Abgase reduzieren und zwar schneller als durch diesen sinnfreien Beschluss mit dem man nur die Bürger gängeln möchte.
Und da du anscheinend auch nicht richtig lesen kannst, hast du nicht mitbekommen, dass sich die Unfallgefahr dadurch sogar deutlich Erhöhen wird, da man Fahrradfahren, die sich nicht einmal an Rote Ampel halten, erlaubt durch die Fußgängerzone zu brettern.
Das Konzept der Linken und Grünen hat nicht mit der Zukunft zu tun.
Das Konzept ist ein Konzept der Stadtverwaltung.
Du vermischst hier wahllos irgendwelche Dinge, die miteinander gar nix zu tun haben, und spickst das ganze noch mit dummen Klischees, was nur extra verdeutlicht, dass es dir gar nicht um die Sache geht, sondern du nur Angst vor Veränderung und Hass auf andere Menschen hast.
Ja, und das Drei-Liter-Auto soll auch schon seit 30 Jahren Realität sein. 🙄 Aber du lieferst eigentlich das beste Argument dafür, dass die These von mehr Abgasen wegen des Einbahnstraßenrings gar nicht stimmt. Wenn Autos weniger Abgase ausstoßen, dann ist es ja gar nicht so schlimm, wenn sie einen klitzekleinen Umweg fahren müssen. 😉
Blöd nur, dass es die Technologie bereits gibt. Warum also einen Umweg fahren, wenn man eh keine Abgase produziert?
Und die Unfälle mit Radfahrern die Rote Ampeln missachten gibt es wohl auch nicht.
Ja, alle Radfahrer nehmen immer Rücksicht und halten sich an alle Regeln.
Leider wurde ich bereits von Leuten wie dir angefahren.
Hämmerst ganz schön auf dem einen kleinen Rempler rum. Es sind schon ein paar Hunderttausend von Autos angefahren worden. Sehr, sehr viele können darüber nicht im Internet berichten, weil sie tot sind! Da müsstest du doch in der ersten Reihe marschieren bei der Forderung nach einer autoarmen Altstadt!?!
Ich bin nicht gegen das ganze Konzept, ich bin nur gegen den Schwachsinn Radfahrer durch die Fußgängerzone zu schicken.
Warum ein neues Risiko auf machen, wenn man gerade eins beheben möchte.
Warum wollen die Grünen die Fußgänger nicht schützen, sondern einzig und allein die Fahrradfahrer bevorzugen?
Ach, und deshalb nennst das einen „sinnfreien Beschluss mit dem man nur die Bürger gängeln möchte“? Weil du bis auf eine Kleinigkeit voll und ganz damit übereinstimmst?
Du klingst auch hier nicht sehr glaubwürdig. Stimmt das mit dem Rempler wenigstens? Oder ist das auch maßlos übertrieben oder sogar komplett ausgedacht?
Was du glaubst oder nicht interessiert hier keinen.
Ich stimme klar gegen das Konzept, da es nicht sicher ist für Fußgänger. Ausgedacht von Grünen-Spinnern, die nur die Fahrrad-Lobby bevorzugen. Sind halt alle geschmiert.
Carlos, du schreibst in geradezu zwanghafter Art ständig den selben Unsinn.
Es fahren mitnichten alle Radfahrer bei Rot. Und es wird NICHT erlaubt werden und NICHT toleriert werden, dass Radfahrer durch die Fußgängerzone brettern.
Der einzige tödliche Unfall, der mir bei der Leipziger aus jüngerer Zeit erinnerlich ist, wurde übrigens von einem Autofahrer verursacht. Dort hat noch kein Radfahrer einen Fußgänger totgerast, und auch sonst nirgends in der Stadt.
Sicher weil es in Leipzig verboten ist mit dem Fahrrad durch die Fußgängerzone zu fahren. Aber um so weit zu denken fehlt dir der Verstand.
Radfahrverbote in Leipzig und Unfälle mit Autos in Halle haben nur sehr wenig miteinander zu tun. Gemeint war aber auch die Leipziger Straße, eine Straße in Halle. Du weißt schon, der „Boulevard“, auf dem du mehrfach die Woche einkaufst.
Carlos, ich sprach von der Leipziger Straße. Das sollte aus dem Kontext heraus erkennbar sein, wenn man Verstand besitzt.
Ich bin Radfahrer und Autofahrer und wohne in der Nähe vom Dom und mir ist diese Diskussion zwischen Links/Grün und den anderen Dagegenstimmern aber sowas von egal und Kindergarten!
Wenn ihr wirklich euch überall einmischen wollt, dann tut das bitte dort wo es jemanden interessiert. Mich als Altstadtbewohner nervt lediglich das ständige Bevormunden dieser Typen, die denken hier wäre Dorf und Land und Gemeinde. Wenn euch etwas am Stadtleben nicht passt, dann verpi..t euch einfach und nehmt eure Glasscherben, hingeworfenen Müll und die besoffenen Studenten die randalieren und Häuser beschmieren einfach mit.
Ich bin jetzt gezwungen an dieser bekloppten Umfrage oder was das ist teilzunehmen, weil ihr Trot…l denkt ihr müsst hier euren Müll durchbringen und euch wichtig machen.
Ich wähle für eine NICHT freie Autoaltstadt
„Ich wähle für eine NICHT freie Autoaltstadt“
Stark. Auch sprachlich ganz weit vorn, Herr Nachbar.
https://scilogs.spektrum.de/con-text/link-rechtschreib-norgler-sind-eher-introvertiert-spektrum-der-wissenschaft/
Rechtschreibmäßig ist „nicht freie Autoaltstadt“ völlig korrekt. Nur besonders sinnhaft ist es nicht.
Was ist denn jetzt eine Nichtfreie Autoaltstadt?
Heißt das, dass zukünftig nur noch Autos reindürfen und keine Menschen mehr oder wie?
Oder dass nur noch Anwohner und ihre Autos rein dürfen und der Rest nicht?
Bin verwirrt…
Lass dich entwirrren; es gibt gute Mediziner dafür…