Weniger Kostendeckung und mehr Zuschüsse für die HAVAG – Stadt Halle und Stadtwerke müssen 31 Millionen Euro beisteuern – Verkehrsunternehmen will an Deutschland-Ticket festhalten

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12 Antworten

  1. Robert sagt:

    Wird die Beisteuerung dann auf die Bürger abgewälst ?

    • Steuerzahler sagt:

      Wie schon alle Steuerzahler für den Straßenausbau zahlen müssen…
      (KFZ-Steuer und Mineralölsteuer decken nur einen geringen Teil)

  2. Wario sagt:

    Tja, wenn man „Schwarzfahren „ mehr oder weniger straffrei stellt, muss man sich nicht wundern! Zahlen müssen die, die sich an Regeln halten!🤷‍♂️

  3. Halle-Leser sagt:

    Vielleicht wäre es mal an der Zeit über struktuelle Veränderngen nachzudenken.
    Was braucht es denn noch einen MDV, wenn die HAVAG sowieso ihr eigenes Ding macht?
    Eigene Tarife, eigene Pläne, eigene Entscheidungen…

    Bei 59.000.000 Passagieren (siehe andere Nachricht) wird doch wohl mehr rauskommen als nur die paar Penunzen.

    Das Geier mit seinen Taschenspielertricks
    „Mit Blick auf die Entwicklung bezüglich Geldwert würde dies heute 91,6 Millionen Euro betragen.“
    vergisst zu erwähnen, dass die Infrastruktur und die Leistung seit dem immer weiter abgenommen hat, ist dann nur noch eine Randnotitz.
    Aber eine wichtige.

  4. unfassbare Inkompetenz sagt:

    Völlig verrückt. Die wollen nicht mal in die Nähe der Kostendeckung kommen.
    Was soll der Unsinn? Diese völlig absurde Straßenbahn Fixierung in Halle ist doch nicht normal. Da fahren 35 Tonnen Blechmonster mit 3 Leuten in entlegene Ortsteile, wo es eine Buslinie auch getan hätte. Warum???
    In normalen Städten hätte dieses schwer defizitäre „Unternehmen“ längst ein Sanierungskonzept vorlegen müssen.

  5. EH sagt:

    Ich finde die weitere Erhöhung der Einzelfahrpreise und somit die Abwälzung der steigenden Kosten auf die Wenigfahrer maßlos. Für Rentner lohnt sich eine Monatskarte/ Deutschlandticket oftmals nicht. Und für einen Arztbesuch oder die Fahrt zum Friedhof jetzt schon für Hin- und Rückfahrt 6,80 € zu bezahlen, für 15 min. Fahrzeit, ist nicht akzeptabel.

  6. 10010110 sagt:

    Laut Bürgermeister Egbert Geier habe im Jahr 1993 der städtische Zuschuss für die HAVAG bei 100 Millionen DM gelegen.

    Da sind die Bahnen aber auch noch generell im Zehn-Minuten-Takt gefahren (pro Linie), nicht wie heute, wo der Zehn-Minuten-Takt auf der 7 als große neue Innovation verkauft wird. 🙄

  7. was stimmt da nicht sagt:

    31 Mio pro Jahr defizitär. Unglaublich.
    Aber Gehaltserhöhungen wie die Großen fordern, Marketingdirektoren und Pressesprecherinnen einstellen als gäbe es kein Morgen.
    Was stimmt mit denen nicht?

    • 10010110 sagt:

      Was stimmt mir dir nicht, dass du so einen Stuss erzählst?

      • Pavel sagt:

        Vielleicht wäre es besser, die Fahrpreise nicht zu erhöhen, sondern die Kosten für Werbung im öffentlichen Nahverkehr, an Haltestellen und überall sonst, wo das Verkehrsunternehmen tätig ist, anzuheben. Auf Werbung werden sie nicht verzichten, aber bei diesen Preisen kann man genauso gut mit dem Auto fahren.