Wolfgang Aldag lädt Bürgerinnen und Bürger ein: Tacheles reden am Hufeisensee am Samstag

Der Hufeisensee ist nicht nur ein beliebtes Naherholungsgebiet, sondern auch seit vielen Jahren Gegenstand kontroverser Disskussionen zu dessen weiterer Entwicklung. Am 15. Februar 2025 um 14:30 Uhr lädt der Bündnisgrüne Landtagsabgeordnete und Stadtrat Wolfgang Aldag interessierte Bürgerinnen und Anwohnerinnen zu einem gemeinsamen Spaziergang rund um den Hufeisensee ein, um über die Pläne des Investors zu informieren und ins Gespräch zu kommen. Treffpunkt ist der Parkplatz am Freizeitpark Hufeisensee Krienitzweg 16, 06112 Halle (Saale)
Geplant sind am Hufeisensee ein Ferienhaus-Siedlung, eine Zipline und eine Wakeboard-Anlage. Diese Projekte stoßen auf gemischte Reaktionen, da sie einerseits als touristische Attraktion gedacht sind, andererseits aber auch Auswirkungen auf die Natur und die Lebensqualität der Anwohner*innen haben könnten.
„Der Hufeisensee ist ein einzigartiger Naturraum in unserer Stadt, der als Lebensraum für viele Tiere und als Erholungsgebiet für die Menschen gleichermaßen wichtig ist. Es ist mir ein Anliegen, diese Pläne mit den Bürger*innen direkt vor Ort zu besprechen und ihre Perspektiven aufzunehmen“, erklärt Wolfgang Aldag.
Während des Spaziergangs wird Aldag Einblicke in die bisherigen Beratungen im Stadtrat und im Planungsausschuss geben. Zudem möchte er auf die möglichen ökologischen und sozialen Auswirkungen der Projekte eingehen und darlegen, wie die nächsten Schritte aussehen könnten.
„Ich lade alle interessierten Bürger*innen herzlich dazu ein, sich ein Bild von den geplanten Veränderungen zu machen, Fragen zu stellen und Anregungen zu geben. Gemeinsam können wir überlegen, wie wir eine Balance zwischen Erholung, Natur- und Artenschutz finden.“
Eine Wakeboardanlage brauchen wir dort nicht. Dazu stehe ich auch und habe dies im Rat klar gesagt.
Der Hufi darf ein Stückchen Natur bleiben!
der Bündnisgrüne Landtagsabgeordnete und Stadtrat Wolfgang Aldag will dieser die Pläne des Investors unterstützen????, der Billigkauf der Fläche für die Golfanlage war der Anfang und jetzt geht es weiter. Die Frage steht offen, wer hat noch die Hände im Spiel beim Stadtrat von Halle
Wahrscheinlich bist du des Lesens gar nicht mächtig.
Zudem ist er der größte Kritiker des Ausbaus.
Man oh man, Hauptsache irgendeinen Schwachsinn gegen Grüne geschrieben.
Gibt nur noch Analphabeten hier.
Meine Position dazu ist klar. Mit dem Verkauf der Flächen haben wir als Stadt diesen Bereich dem Investor überlassen. Vieles was versprochen wurde, wurde nicht eingehalten und das geht nun munter so weiter. Es gab eine Einigung darauf, die Westseite nicht anzufassen und diese als Rückzugsgebiete für Wasservögel vor weiterer Nutzung zu schützen. Diese Einigung wird nun aufgebrochen und die Mehrheit des Rates erinnert sich leider nicht mehr an diese Einigung. Die Natur gerät zunehmend in den Hintergrund. Mit diesen Änderungen überwiegt dort die Eventisierung. Aus meiner Sicht eine falsche Entwicklung. Sie bringt der Stadt Halle keine Vorteile. Von daher ganz klar. ich will die Pläne des Investors nicht unterstützen.
Ich hoffe wirklich sehr, dass die Pläne nicht umgesetzt werden. Für die Stadt wäre das eines der größten Armutszeugnisse, dass sie die wenigen (mehr oder weniger) naturbelassenen Ecken auch noch zubauen lassen. Ich dachte, sinnloser als dieser betonierte Radweg, der einfach im Nichts endet, geht es nicht. Aber die Pläne, die jetzt vorliegen, toppen das Ganze noch einmal
Gibt aber auch noch andere im Rat, welche die Erweiterung kritisieren! 😉
Zudem wird unnötig Lärm- und Lichtemission erzeugt!
Die Wakeboardanlage wird Wasservögel vertreiben und den Mikroorganismen im auch nicht gerade zuträglich sein.
Die Entwicklung des See zum aktuellen Stand sollte vollkommen ausreichen.
Nein !
JA JA JA, der Hufi ist schon genug verschandelt. Es war schon viel schöner dort und vor allem hatten die Bürger dort einen kleinen Freiraum
Aldag ist der Einzige, der sich wirklich den Bürgern stellt. Die anderen sollten sich daran mal ein Beispiel nehmen!
Warum sollten die Bürger mit der Ferienanlage einverstanden sein. Der Betreiber allein hat doch nur die Vorteile davon. Das Grießwasser aus dem Hufeisensee für den Golfrasen nütz auch nur dem Betreiber. Wasser ist kostbar!
Vor allem für Griesbrei.
Das fällt Emmi bei ihrem Politbrei doch gar nicht auf!
Es sollte eine große Kuppel über den Hufeisensee gebaut werden. Dies kann dann im Inneren zu einem Ganzjahrestropenhaus umgebaut werden, um die regionale Versorgung mit Bananen und anderen Südfrüchten abzusichern. Im Winter kann dann auch ein Badebetrieb stattfinden, wozu eine Wellenzeugungsanlage hilfreich ist, um ein klein Kalifornien-Surfer-Paradies zu erschaffen. Durch das geschlossene Klima werden auch schädliche Umwelteinflüsse draußen gehalten, was die Schadstoffbelastung im Wasser kompensiert.