Zweitwohnung, Grundsteuer, Hundesteuer: Finanzausschuss vertagt Steuererhöhungen auf die Haushaltsberatungen

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14 Antworten

  1. Opa sagt:

    Dann kürzt gefälligst auch eure Gehälter! Nur noch abgreifen…..

  2. Nur mal so sagt:

    Ich habe mal gehört, dass die Miesepeter hier einen gewissen OB Palmer sehr schätzen. Nun, auch Tübingen hat mit einem Defizit zu kämpfen und erhöht die Grund- und Gewerbesteuern. Seit Jahren ist die Hundesteuer deutlich höher als in den Nachbarstädten, von den Gebühren fürs Anwohnerparken ganz zu schweigen, die dieses Jahr auf 240-300 Euro angehoben wurden.
    Halle ist also überhaupt keine Ausnahme. In ganz Deutschland werdet ihr unzählige Städte finden, die gerade erst die kommunalen Steuern und Gebühren erhöht haben oder es planen. Es sind die einzigen Stellschrauben, die sie haben. Zwar bekommen die Kommunen 15 % der Einnahmen aus der Einkommensteuer und 2 % der Umsatzsteuer, aber bei diesen Steuern können sie nicht entscheiden – höchstens fordern, was der Bund dann ignoriert.

    • Steuerzahler sagt:

      Das mit den Einwohnerparkausweisen in Tübingen ist richtig und leider lässt sich das in Halle nicht umsetzen! Aber Tübingen leistet sich auch keine TOOH und zahlt da 26 Millionen „freiwillig“ ein. Das „LTT“ (LandesTheaterTübingen) wird bei weitem nicht so finanziert, wie man das mit der TOOH macht. Diese Zahlen gehören dann eben auch dazu, wenn man den Miesepetern, die Herrn OB Palmer gut finden, Informationen geben will. Und der Stadtrat in Tübingen ist auch ganz anders als der in Halle, daher bewegt sich in Halle sehr wenig.

    • Adam O. sagt:

      Halle ist nicht Tübingen! Noch nicht mal ne Nachbarstadt! Du willst Äpfel mit Birnen vergleichen? Ost und West?

      • Nur mal so sagt:

        Halle ist auch nicht Magdeburg. Dann kann man alle Vergleiche stecken lassen und sich nicht mehr beklagen, dass Halle es schlechter als andere Städte macht.
        Und wenn du schon das Ost-West-Thema aufmachst: Da müsste es einer Stadt im reichen Baden-Württemberg vergleichsweise gutgehen – und sie sieht sich dennoch gezwungen, die kommunalen Steuern zu erhöhen.

  3. Schwerdt sagt:

    Wenn Politiker nicht mit Geld umgehen kõnnen, weil es nicht Ihnen gehört sollten Sie darüber nachdenken abzutreten. Bei einer Staatsquoten von über 50 Prozent kann man das keinem mehr verkaufen.

    • Thomas sagt:

      @Schwerdt: Dass die Staatsquote gestiegen ist, ergibt sich bei einer stagnierenden Wirtschaft auftomatisch aus ihrer Berechnung (Staatsausgaben/BIP * 100). Zu suggerieren, es würde immer mehr Steuergeld ausgegeben, stimmt so leider nicht. Zudem lag die Staatsquote in Deutschland 2024 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes bei 49,5 %. Sie ist zwar wieder leicht gestiegen, befand sich vorher, das heißt nach Corona wieder im Rückgang.
      Mit ihrer Staatsquote liegt die Bundesrepublik übrigens etwas über dem EU-Durchschnitt (49,2%). Den stärksten Anstieg der Staatsquote in Deutschland gab es in den zurückliegenden Jahren bedingt durch den wirtschaftlichen Einbruch durch die Corona-Pandemie sowie die staatlichen Corona-Hilfen.

  4. Diedel sagt:

    Ja klar immer an dem Schlechten orientieren. Andere verdienen auch weniger, andere Städte haben auch erhöht und.s.w. Das Grundübel wird nicht benannt. Einwanderung in das Sozialsystem.

  5. lola sagt:

    Na klar auch die Tierhalter sollen wieder bluten.Nur weil die Stadt nicht Wirtschaften kann.