22,5 Prozent der Landesfläche Sachsen-Anhalts sind Wald, in Halle sind es 9,2 Prozent
17 644 km2 und damit 86,2 % der gesamten Fläche Sachsen-Anhalts (20 464 km2) waren Ende 2021 Vegetation.
Vegetation umfasst im Wesentlichen die Flächen von Landwirtschaft, Wald, Gehölz und Heide. 12 303 km2 (60,1 %) der Landesfläche wurden landwirtschaftlich genutzt, 4 608 km2 (22,5 %) waren Wald und die Fläche für Gehölz und Heide betrug 522 km2 (2,6 %) bzw. 168 km2 (0,8 %). Die verbleibenden Nutzungsarten bezüglich der Vegetation waren Moor, Sumpf, Unland und „Vegetationslose Fläche“ mit einem sehr geringen Anteil (44 km2 bzw. 0,2 %) an der Gesamtfläche des Landes.
Von den 11 Landkreisen in Sachsen-Anhalt waren die Landkreise Wittenberg, Harz und Jerichower Land am waldreichsten. Der Anteil der Waldfläche betrug hier 37,5 %, 35,0 % und 30,5 % bezogen auf die gesamte Bodenfläche des jeweiligen Kreises. Der Salzlandkreis (4,1 %) und der Saalekreis (6,2 %) hatten den geringsten prozentualen Anteil an der Waldfläche.
Im Vergleich der kreisfreien Städte hat die Stadt Dessau-Roßlau einen Anteil von 35,2 %. Bei Halle (Saale) und der Landeshauptstadt Magdeburg lag der Anteil bei 9,2 % und 4,4 %.
Die Erhebung der Bodenflächen nach der Art der tatsächlichen Nutzung erfolgt unter Zugrundelegung der Angaben des Liegenschaftskatasters und ist eine Bestandsaufnahme der zum Stichtag (31.12.2021) vorliegenden Verhältnisse der Bodennutzung.
Viel zu wenig
1/10 der Fläche einer Großstadt mit etwa 240000 Einwohnern. Wo soll der Wald hin?
Wo ist denn der hallesche „Wald“, genannt Heide? Richtig, im Stadtgebiet. Das ist nicht mal besonders viel.
Der wird wohl in den 9% inkludiert sein. Mehr Wald wohin? Bitte sinnvolle Vorschläge.
Überall da, wo kein Gebäude, keine Straßenfläche, kein Parkplatz… ist, welche noch genutzt werden.
5 Bäume sind kein Wald.
Die Summe macht den Wald.
„Die verbleibenden Nutzungsarten bezüglich der Vegetation waren Moor, Sumpf, Unland und „Vegetationslose Fläche“…“
Nutzungsarten… der liebe Gott hat die Welt nicht geschaffen, damit jeder Quadratmeter „genutzt“ wird.
Woher kennen Sie Gottes Plan? Kennen Sie ihn persönlich oder gibt es den Zugang zu seinem Geist bei den Leuten rund um den Bahnhof?
Städte und Kreise die einen Waldanteil unter 20% haben, müssen entsprechend dezentral zwangsverwaltet werden, bis ein befriedigender Zustand des Waldes absehbar ist. Es gibt etliche brachliegende Flächen, wo Privatleute über Prämien motiviert werden können.
Wie jetzt, Wald oder Stadt, ich dachte immer, dass das nicht dasselbe ist. Ein Haufen Bäume oder ein Haufen Häuser. Ihnen ist nicht klar, dass die Flächenanteile der (politischen) Gemeinde stark von Zufällen abhängt. Als erstes sind da Eingemeidungen von Nachbargemeinden mit hohem Anteil von unbebauten Bereichen zu nennen. Halle für sich sieht ganz anders aus als Halle+Dölau. Das macht es eigentlich kaum möglich Großstädte zu vergleichen. Aber egal, in der Stadt wohnen, alles, wirklich alles in Fahrradentfernung und es soll sein wie auf dem Dorf und kilometerweit Bäume. Die eierlegende Wollmilchsau.
„Aber egal, in der Stadt wohnen, alles, wirklich alles in Fahrradentfernung und es soll sein wie auf dem Dorf und kilometerweit Bäume.“
Es spricht nichts dagegen, zumindest in jede verwaiste Baumscheibe wieder einen Baum nachzupflanzen. Das wäre der Mindeststandard in einer Stadt. Dann gibt es in jeder Stadt viele Wiesen, auch da könnte man noch viele Bäume unterbringen. Es braucht „nur“ guten Willen und die Einsicht, dass Klimaschutz und Baumschutz eng zusammenhängen.
Eine möglichst grüne Stadt wird zukünftig überlebenswichtig sein.
Welche Flächen in der Innenstadt wären dafür geeignet und auf wieviel Prozent „Wald“ würde Halle dann kommen?
Ohne Halle Neustadt (worüber hier viele so schimpfen) hätte Halle viel weniger Grün.
„Welche Flächen in der Innenstadt wären dafür geeignet“
Lesen lernen!
es war von Wald die Rede…. Ist „neu denken“ mit einer babylonischen Begriffsverwirrung wie in der Bibel verbunden?
22,5 Prozent Wald in SA ,das muß ein Fake sein .Robert Habeck hal in Südamerika gesagt ,das Deutschland seine Wälder abgeholzt hat . Und unser Superminister ist bekanntlich hochgebildet und unfehlbar .
Es waren mal nahezu 100% Wald, bevor der Mensch flächendeckend alles zerstört und zersiedelt hat.
Und was folgern wir daraus?
Der Mensch zerstört Natur.
Ja, klar. Und was folgern wir daraus? Abriss des Paulusviertels und von Kröllwitz mit anschließender Selbstentleibung? Oder soll die böse Industrie….. .(außer Wärmepumpenproduzenten natürlich – bloß wozu ohne Paulusviertel). Dieses allgemeine Geschwafel immzu nervt.
Super Antwort. Der böse Mensch hat den Wald zersiedelt und zerstört. Und wo leben Sie?
@Nulli
„Es waren mal nahezu 100% Wald, bevor der Mensch flächendeckend alles zerstört und zersiedelt hat.“
Wie lange ist das her?
Deutschland hat seine Wälder abgeholzt, es gibt hier keine Urwälder mehr. Die heute bestehenden Wälder sind größtenteils bewirtschaftete, artenarme Anbauflächen.
86.2% sind unbebaut!!!
Aber was hören wir jeden Tag, OMG wir dürfen keine Böden versiegeln es darf nichts mehr gebaut werden.
Haben das die Kleber nicht gewusst mit den 86.2%?
Jeden Tag diese übertriebene Panikmache.
Unbebaut heißt nicht ungenutzt oder unversiegelt.
@aufpassen
Wie versiegelt man eine Fläche ohne auf ihr etwas zu bauen?
Bin gespannt, aber von dir Troll wird wieder nichts gescheites kommen.