Rekordverschuldung von fast 2,4 Billionen Euro in Deutschland – Sachsen-Anhalt mit 22,9 Milliarden Euro in den Miesen (+1 Milliarde)
Der Öffentliche Gesamthaushalt (Bund, Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände sowie Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte) war beim nicht-öffentlichen Bereich zum Jahresende 2022 mit 2 367,3 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, stieg die öffentliche Verschuldung gegenüber dem Jahresende 2021 um 2,0 % oder 46,1 Milliarden Euro und erreichte damit einen neuen Höchststand. Gegenüber dem Ende des 3. Quartals 2022 nahm die Verschuldung um 1,8 % oder 41,9 Milliarden Euro zu. Die Pro-Kopf-Verschuldung betrug 28 155 Euro. Zum nicht-öffentlichen Bereich gehören Kreditinstitute sowie der sonstige inländische und ausländische Bereich, zum Beispiel private Unternehmen im In- und Ausland.
Schulden des Bundes steigen um 4,6 % gegenüber dem Jahresende 2021
Die Schulden des Bundes stiegen zum Jahresende 2022 gegenüber dem Jahresende 2021 um 4,6 % beziehungsweise 71,9 Milliarden Euro auf 1 620,4 Milliarden Euro. Dies ist vor allem auf den weiterhin erhöhten Finanzierungsbedarf infolge der Pandemiesituation der vergangenen Jahre und der aktuellen Energiekrise zurückzuführen. Gegenüber dem 3. Quartal 2022 stieg die Verschuldung des Bundes um 2,9 % oder 46,1 Milliarden Euro.
Der Großteil des Schuldenanstiegs betraf den Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF), der im Jahr 2020 errichtet wurde, um den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie entgegenzuwirken (WSF-Corona). Im Jahr 2022 wurde der Zweck des WSF um die Abfederung der Folgen der Energiekrise erweitert (WSF-Energie). Ende 2022 war der WSF-Corona mit 52,4 Milliarden Euro verschuldet, der Schuldenanstieg gegenüber dem Jahresende 2021 betrug 37,5 % oder 14,3 Milliarden Euro. Der WSF-Energie wies am Ende des 4. Quartal 2022 das erste Mal Schulden in Höhe von 30,2 Milliarden Euro nach. Das neugegründete Sondervermögen Bundeswehr wurde mit einer Kreditermächtigung in Höhe von 100 Milliarden Euro ausgestattet, die im Jahr 2022 jedoch noch nicht in Anspruch genommen wurde.
Schulden der Länder sinken um 31,7 Milliarden Euro
Die Länder waren zum Jahresende 2022 mit 606,8 Milliarden Euro verschuldet, das waren 5,0 % oder 31,7 Milliarden Euro weniger als zum Jahresende 2021. Auch gegenüber dem 3. Quartal 2022 verzeichneten die Länder einen Schuldenrückgang um 1,2 % oder 7,3 Milliarden Euro.
Mit Ausnahme von Sachsen-Anhalt konnten im Jahr 2022 alle Länder ihre Schulden gegenüber dem Jahresende 2021 verringern. In Sachsen-Anhalt stiegen die Schulden um 4,7 % auf 22,9 Milliarden Euro. Wesentlicher Grund hierfür waren höhere Wertpapier-Emissionen zur Sicherung günstiger Zinskonditionen im Vorfeld erwarteter Zinserhöhungen am Kapitalmarkt.
Die stärksten prozentualen Schuldenrückgänge gegenüber dem Jahresende 2021 verzeichneten Bremen (-37,8 %), Sachsen (-12,2 %) und Hessen (-9,0 %). In Bremen beruhte der Rückgang vor allem auf geringeren Schuldenaufnahmen für die Bereitstellung von Barsicherheiten für Derivatgeschäfte, während in Sachsen bestehende Kassenkredite getilgt wurden. In Hessen wurden Wertpapiere getilgt, die nicht anschlussfinanziert werden mussten.
Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände steigen um 4,4 %
Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände erhöhten sich zum Jahresende 2022 gegenüber 2021 um 4,4 % beziehungsweise 6,0 Milliarden Euro auf 140,1 Milliarden Euro. Gegenüber dem 3. Quartal 2022 war ein Anstieg des Schuldenstands um 2,3 % beziehungsweise um 3,1 Milliarden Euro zu verzeichnen.
Den höchsten prozentualen Schuldenanstieg gegenüber 2021 wiesen die Gemeinden und Gemeindeverbände in Sachsen mit +20,8 % auf, gefolgt von Bayern (+11,3 %) und Baden-Württemberg (+8,9 %). Die höchsten prozentualen Rückgänge wurden für Thüringen (-8,7 %) und für das Saarland (5,6 %) ermittelt.
Die Sozialversicherung wies im 4. Quartal 2022 einen Schuldenstand in Höhe von 36 Millionen Euro aus, was einen Rückgang um 8 Millionen Euro gegenüber dem Jahresende 2021 bedeutet.
Die Schulden haben noch nie einen Bundesfinanzminister Deutschlands gejuckt.
Um mal eins klar zu stellen, ich habe keine Schulden.Wenn jemand unkontrolliert Geld für andere ausgibt ist das sein Problem. Ich kann mit meinen Geld umgehen.
Die Flüchtlinge kosteten nur Geld, nutzen Deutschland nur aus.
Bazooka, Doppelbumms, Sondervermögen, Milliarden für die Ukraine mal eben mit einem Federstrich rausgehauen. Das ist offenbar das Einzige, was dieser Kanzler und seine Regierung können. Auf Kosten anderer Geld ausgeben, was sie nicht haben. Auch die erzwungene Installation von Wärmepumpen muss offenbar wieder mit neuem Geld gefördert werden. Die Hersteller freut es, die Rechnung bezahlt die Bevölkerung. So bekämpft man keine Inflation, so befördert man diese.
Bei 3 Mio. „Gästen“ und 25000€/Nase im Jahr sind das schon 75 Mrd.€ jährlich.
Wird natürlich unter Wohnungsbau, gestiegenen Krankheitskosten, Soziales etc. verbucht.
rot grüne politik ..
Die CDU / CSU haben auch dafür gesorgt, dass Deutschland Schulden macht. Ich erinnere nur an die Deutsche Einheit. Da glaube ich, wurde Deutschland in die Schuldenfalle gebracht..
Das olle Märchen wieder, zumal ja die „Wirtschaftsweisen“, „Finanzexperten“ und Fans des kapitalistischen ruinösen Wettbewerbs von der FDP mit im Boot sitzen. Die BRD war bereits ’89 unter Kohl (CDU) pleite und vor jetzt, regierte die CDU 16 lange Jahre!
Die Schulden in Sachsen Anhalt belaufen sich im Moment auf 22.438.161.700€, nachzulesen auf der Seite der Bund für Steuerzahler.. Sachsen Anhalt macht pro Sekunde 2€ gut.. Also ist es ein guter Weg, den man jetzt einschlägt..
Genau mein Ding….!! Hauptsache mal eben 2 Milliarden Euro für Waffenlieferungen an die Ukraine blocken. Unfassbar. Erst die Kohle versenken für “ die PANDEMIE “ und nun investieren in KRIEGSTREIBEREI. Deutschland schafft sich ab. Der Dumme, Links-Grüne Michel macht mit!!!
Korrektur…… 12 Milliarden….
Gut angelegtes Geld, schließlich wird da unsere Freiheit verteidigt, so wie einst 20 Jahre und letztlich überaus erfolgreich am Hindukusch, wie wir alle wissen 🙂 .
War hier nicht jemand der gesagt hat Sachsen Anhalt hat keine Schulden. Warte bis zur neuen Währungsreform 2026
Sachsen-Anhalt ist insolvent und gibt trotzdem Geld für die falschen Sachsen aus.
Z.B für eine 2. Uni in Magdeburg.
Weg mit Sachsen-Anhalt!
Das ist ein hehres Zukunftsprojekt.
Davon abgesehen ist das derzeitige Geldsystem ein Betrug.
Ohne Schulden läuft da nichts.
Und die Frage sei erlaubt, wem Schulden die Bürger, die Länder und Staaten das Geld eigentlich?
Die Beantwortung dieser Frage überführt dieses Geldsystem!!!
Seit wann liegt Magdeburg in Sachsen?
Auf dich und Magdeburg kann man wirklich verzichten.