24,5 Millionen Euro fließen in diesem Jahr in die Verkehrsinfrastruktur in Halle (Saale)
An allein Ecken in Halle (Saale) wird gebaut. Nach Angaben der Stadtverwaltung werden insgesamt 24,5 Millionen Euro in zahlreiche Straßen- und Brückenmaßnahmen investiert. Diese Mittel sollen zur langfristigen Erhaltung und Leistungsfähigkeit des halleschen Verkehrsnetzes beitragen.
Oberbürgermeister Dr. Alexander Vogt: „Die Maßnahmen sind ein wesentlicher Beitrag, um Mobilität und Lebensqualität in Halle auch künftig zu sichern und auszubauen. Ein leistungsfähiges Verkehrsnetz ist existenzielle Voraussetzung für Wirtschaft, Handel und gesellschaftliches Leben überhaupt. Da darf es gerade in Halle (Saale), dem Oberzentrum im südlichen Sachsen-Anhalt und Anker in der Metropolregion Mitteldeutschland keine Abstriche geben.“
Der Fokus der Maßnahmen liegt auf Sanierungen bestehender Verbindungen und Bauwerke, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und die Nutzungsdauer der Infrastruktur zu verlängern. Zu den größten Projekten zählen die Ersatzneubauten der Brücken am Rennbahnkreuz östlich und westlich mit einem Gesamtvolumen von über rund 7,2 Millionen Euro, der Ersatzneubau am Holzplatz mit rund 5,1 Millionen Euro sowie die Sanierung der Brücke Kaiserslauterer Straße mit 1,2 Millionen Euro.
René Rebenstorf, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Umwelt und Sicherheit: „Diese Eingriffe sind dringend erforderlich. Es geht hier um entscheidende Bausteine unseres Verkehrsnetzes.“
Bei den Straßenprojekten hat die Stadt 2025 bereits viel Geld in die Hand genommen. Unter anderem konnten folgende Sanierungsmaßnahmen bereits abgeschlossen werden: K 2127-Straße (Schiepziger Str.) (352.000 Euro); Ernst-Grube-Str., Uni.-Klinikum (150.000); Reilstraße stadteinwärts, Adolfstr. bis Reileck (102.000); Reilstraße stadtauswärts, Fleischmann- und Paracelsusstr. (149.000); Th.-Neubauer-Straße, Abs. West (24.000); Guldenstraße (429.000); Gr. Brunnenstr. (57.000); Stephanusstr. (57.000); Dölauer Str. stadtauswärts, Abs. Schwuchtstr. bis Endstelle (324.000); Berliner Str., Bereich Berliner Brücke (88.000); Trothaer Str., Knoten Seebener und Oppiner (150.000,00); Leunaweg (262.000); An der Feuerwache, Richard-Paulick-Str. bis B 80 (283.000); Hettstedter Str./Zscherbener Str. (443.000); Wörmlitzer Str. zw. Lademann und Ludwigstr. (193.000); Dreyhauptstr, zw. Haus 3 und 4 (11.000); Porphyrstr. (15.000); Riesaer Str. (23.000); Calvinstr. (29.000); Dessauer Str. (55.000).
Noch in 2025 beauftragt: Der Kreisverkehr Camillo-Irmscher-Straße (293.000 Euro) wird noch in diesem Jahr instandgesetzt. Ebenso Grenzstr., Abs. Finsterwalder bis HES (611.000); Dessauer Str.stadteinwärts (6.000); Paracelsusstr. stadtauswärts, Berliner bis Einbindung (5.000); Paracelsusstr. stadteinwärts, Wieland bis Hardenberg (75.000); Kl. Ulrichstraße, Höhe Dachritzstr. (30.000); Schülershof (64.000) und Wilhelm-Külz-Str., Abs. J.-Curie-Platz- Straße OdF, GW West (140.000). Im Bau befindet sich die Straße Am Tagebau (712.000). Die Fertigstellung erfolgt zeitnah. Der Neubau des Verkehrsknotens Ernst-Grube-Straße/Weinbergweg ist für 2026/2027 vorgesehen.
Brücken:
Folgende größere Ersatzneubauten und Instandsetzungsmaßnahmen wurden und werden in 2025 umgesetzt: Die Brücke über den Kanal, Komplexmaßnahme mit EVH, (4.300.000 Euro). Weiter im Bau befinden sich die Ersatzbauprojekte der Magistrale „BR 24 Rennbahnkreuz östlich“ (3.450.000) und „BR 25 Rennbahnkreuz westlich“ (3.750.000), „BR 20/21 Holzplatz“ (5.100.000); die „BR 101 Personenunterführung Silberhöhe“ (1.600.000) sowie die Sanierung der „BR 92 Kaiserslauterer Straße“ (1.200.000).
Hintergrund zur Finanzierung:
Die größten Anteile der Investitionen fließen in die Brückenprojekte mit über 15 Millionen Euro, gefolgt von umfangreichen Straßeninstandsetzungen in verschiedenen Stadtteilen. Brückenneubauten werden zu 100 Prozent durch FAG-Mittel finanziert. Eine Ausnahme bildet die Brücke über den Kanal, die über das Sonderprogramm Stadt Land zu 90 Prozent gefördert wird und derzeit gebaut wird. Die im Bau befindliche Personenunterführung Silberhöhe wird anteilig durch Eigenmittel und Städtebaufördermittel finanziert.
Straßeninstandsetzungen werden durch Eigenmittel finanziert. Eine Ausnahme bildet die Sanierung der Schiepziger Straße. Hier erfolgen anteilige Zuweisungen für Investitionen an Kreisstraßen von rund 180.000 Euro. Für die Sanierung des Verkehrsknotens Ernst-Grube-Str./Weinbergweg ist eine EFRE-Förderung beantragt. Der Umbau ist für 2026 geplant.










Da frage ich mich warum die Theodor-Neubauer-Str. noch gesperrt ist wenn sie angeblich fertiggestellt ist?
Noch ist nicht der 28. (bitte selbst im Kalender überprüfen).
Fernwärme- und Wasserleitungen gehören aber auch gar nicht zu der hier gemeinten Verkehrsinfrastruktur.
Burgstraße?? Freiimfelder Str??
Willst du wissen, wo die sind?