9,4 Millionen Euro: Stadt Halle plant Sanierungsstart der maroden Kitas „Tabaluga“ sowie „Fuchs und Elster“

Die Stadt Halle (Saale) will noch im Laufe des Jahres 2023 mit der Generalsanierung der Kindertagesstätten „Tabaluga“ sowie „Fuchs und Elster“ in Halle-Neustadt beginnen. Der Baubeginn ist unmittelbar nach Leerzug des zur Verfügung stehenden Ausweichobjekts – voraussichtlich im IV. Quartal 2023 – geplant. Für die Gesamtmaßnahme sind im Haushaltsplan 2023 der Stadt Halle (Saale) insgesamt rund 9,4 Millionen Euro städtische Eigenmittel vorgesehen.
Die Sanierung inklusive Gestaltung von Teilbereichen der Außenanlagen und einer Neuausstattung mit Mobiliar sollte bereits im Zeitraum von 2020 bis 2022 durchgeführt werden. Da allerdings kein in der Größe geeignetes Ausweichobjekt zur Verfügung stand, mussten die Baumaßnahmen verschoben werden.
In der Presseberichterstattung wurde der desolate Zustand der Kindertagesstätte „Tabaluga“ in der Gottfried-Semper-Straße in Halle-Neustadt aufgegriffen. Von Schimmel und splitternden Türen war unter anderem die Rede. Die Fraktion Hauptsache Halle & FREIE WÄHLER wird die Angelegenheit in der kommenden Stadtratssitzung zur Sprache bringen.
„Wenn sich die Probleme tatsächlich so darstellen, wie sie beschrieben wurden, ist das ein erschreckender Zustand für eine hallesche Kindertageseinrichtung. Ich bin fassungslos, dass unsere Jüngsten unter solchen Umständen betreut werden. Auch für die Beschäftigten ist eine derartige Situation unhaltbar“, stellt Andreas Wels, Vorsitzender der Fraktion Hauptsache Halle & FREIE WÄHLER, in einem Statement fest.
„Wir wollen versuchen, in diesem Kontext zur Aufklärung beizutragen. Es muss die Frage erlaubt sein, warum die Kita nicht schon längst saniert wurde und seit wann den Verantwortlichen der Zustand des Gebäudes bekannt ist. Liegen hier womöglich Versäumnisse im Eigenbetrieb Kindertagesstätten vor? Ich erwarte am Mittwoch im Stadtrat eine klare Stellungnahme und hoffe zugleich, dass es sich nicht um die Spitze des Eisbergs handelt“, so Andreas Wels abschließend.
Herr W. kennt offensichtlich nicht all zu viele unsanierte Kitas. Und ja, es lag am Geld und an der begrenzten Zahl von Ausweichobjekten. Der Eigenbetrieb saniert doch seit mehreren Jahren fleißig seine Bestands-Kitas. Schön, dass es jetzt auch beim Tabaluga soweit sein soll.
ich versuch es mal neutral zu sagen, ohne jemanden direkt zu diffamieren, aber ein großteil der dortig untergebrachten kinder, sind schlimmere zustände in ihrem elternhaus gewohnt
Aller höchste Eisenbahn !!!!!!
Was sagt eigentlich Peter Maffai dazu? Der spendet doch sonst immert für die halbe Welt
Muss sich Herr W. nicht hin und wieder selbst über Sachverhalte informieren, ehe er kurz vor Ultimo unwissend nach Aufklärung ruft!?