Hitzeaktionstag: Empfehlungen aus Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerium für Pflegeeinrichtungen zum Umgang mit der Hitzewelle
Um auf die notwendige Gesundheitsvorsorge bei extremer Hitze aufmerksam zu machen, findet am heutigen 14. Juni 2023 bundesweit der Hitzeaktionstag statt. Insbesondere ältere und pflegebedürftige Menschen sind bei langanhaltenden Hitzeperioden besonders gefährdet. Das Gesundheitsministerium hat deshalb gemeinsam mit dem Landesamt für Verbraucherschutz und weiteren Kooperationspartnern aus der Praxislandschaft Empfehlungen für Pflegeeinrichtungen erarbeitet, damit bei Hitzewellen die passenden Maßnahmen ergriffen werden. Mit der Musterempfehlung erhalten die Einrichtungen eine praxistaugliche Hilfestellung, die dank konkreter Beispiele Handlungssicherheit im Arbeitsalltag gibt. Mit dieser Hilfestellung wird zugleich die Aufstellung von Hitzeaktionsplänen unterstützt, die auf die Einrichtung und Bedarfe vor Ort zugeschnitten sein müssen.
Ministerin Grimm-Benne sagte: „Die Pflegeeinrichtungen in Sachsen-Anhalt wissen um den verantwortungsbewussten Umgang bei auftretenden Hitzewellen. Dennoch bedeuten Hitzephasen weitere Belastungen im stressigen Arbeitsalltag der Pflegerinnen und Pfleger. Um diesen entgegenzuwirken und hitzebedingten Gesundheitsschäden unter den Bewohnerinnen und Bewohnern vorzubeugen, gibt die Musterempfehlung eine praktische Hilfestellung.“
Marco Kählke, Einrichtungsleiter AWO des Seniorenzentrums Frieda-Fiedler-Haus in Bernburg, betont: „Der gemeinsam erarbeitete Hitzeaktionsplan des Landes Sachsen-Anhalt ist ein sehr strukturiertes, inhaltlich umfassendes und zudem einfach anwendbares Instrument zur Erstellung eines eigenen einrichtungsindividuellen Hitzeaktionsplans. Mit Freude haben wir am Konzept mitgewirkt und möchten mit der Implementierung in unserer AWO Pflegeeinrichtungen den Bewohnerinnen und Bewohnern noch mehr Sicherheit, Wohlbefinden und Lebensfreude auch an heißen Tagen bieten!“
Sabine Kösling, Geschäftsführerin der Vital Pflegegruppe sowie Vorstandsvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V., Landesgruppe Sachsen-Anhalt hebt hervor: „Die privatwirtschaftlichen Leistungserbringer freuen sich, dass diese Musterempfehlungen in Abstimmung erarbeitet werden konnten, damit die Mehrzahl der Pflegebedürftigen in Sachsen- Anhalt, die in privaten Einrichtungen versorgt werden, angemessen berücksichtigt werden können.“
Die Musterempfehlung ist online aufrufbar unter https://lsaurl.de/hitzeaktionsplan.
In Halle sind solche Maßnahmen bisher leider so gut wie gar nicht angekommen.
Effektive Bürgerinformation? Abkühlräume? Trinkbrunnen in allen Quartieren? … Fehlanzeige!
Höchste Zeit für Stadtverwaltung, Gesundheitsamt etc. endlich zu handeln.
Das ist Quatsch. Rausgeschmissene Kohle. Die Leute sollen Heeme bleiben.Fertig.
Wenn man solche Zeilen liest, macht es schon Angst. Ich glaube morgen geht die Menschheit zu Grunde. Wir werden alle austrocknen. Schnell noch einmal auf die Straße kleben, dann hat ’s sich. Es ist einfach nur noch lächerlich. 😂😂😂
Warum informieren Sie sich nicht über Ursachen und die Folgen der Klimakatastrophe? Es ist alles bekannt, seit vielen Jahren wird darüber berichtet. So langsam kommt sie jedoch durch Brände, Dürre usw. auch beim letzten Zweifler an.
Du fehlst hier noch.Klimakatastrophe.
Laufend Panik Parolen reinhauen.
Ne Dürre habe ich vorhin beim Bäcker gesehen.🤣🤣
Man nennt es Sommer. Einfach Sommer.
Es geht nicht darum, einen Namen zu finden, du Horst.
Um was sonst, du Heinz?
Um „die notwendige Gesundheitsvorsorge bei extremer Hitze“.
Erster Satz. Ja, da ist noch Text unterm Bild. 😉
Ist wohl sowas, was der Tag der Winterbereitschaft einmal war, nur in warm.