Karamba ist weg: SPD-Wahlkreisbüro “entkleidet”

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  1. 10010110 sagt:

    Na und? 🙄 Sowas ist doch keinen Artikel wert.

  2. Kritiker sagt:

    Danke Karamba!

    • Ja genau, ... sagt:

      … danke dafür, daß er endlich Platz macht. Platz für Leute, die tatsächlichetwas bewegen wollen! Und nicht „Mit Karamba in den Bundestag!“ tönen und dann die Republik „Mit Karacho vor die Wand“ fahren!

      Game over! Gut so!

  3. Hans-Karl sagt:

    Gab es eigentlich von Karamba Diaby eine Reaktion auf den Hofmohr-Vorwurf von Scholz (immerhin sein Parteichef) gegenüber Berlins Kultursenator Chialo?

    • @hansi sagt:

      Scholz hat zum Glück was anderes gesagt als Sie schreiben

      • Hans-Karl sagt:

        Mag sein. Aber verstanden hab ich es so, wie ich es geschrieben habe. Aber eine Reaktion von Hrn. Diaby gab es offenbar keine.

      • 10010110 sagt:

        Außerdem war das keine Reaktion wert, also muss auch keine kommen.

        • Hans-Karl sagt:

          Wenn du oder deine Ethnie von deinem Chef beleidigt worden wäre, hättest du da das Maul gehalten?

          • 10010110 sagt:

            Es wurde keine Ethnie beleidigt. Es wurde maximal eine Person beleidigt, und wahrscheinlich würde das nicht mal als Beleidigung durchgehen, wenn man es anzeigte.

  4. Bürger sagt:

    Die entscheidende Frage fehlt: Was ist seine politische Bilanz? Die AfD wurde massiv gestärkt. Ist es diese Bilanz? Oder sind dafür Parteimitglieder der SPD nicht zuständig?

    • Klara sagt:

      @ Bürger:
      Sind sie. Wie alle anderen auch,bdie verstehen, dass die AfD nicht gut ist für Deutschland.

    • Thomas sagt:

      Er hat u.a. für eine Anhebung des Mindestlohns gestimmt, wovon vergleichsweise viele Beschäftigte in Sachsen-Anhalt profitieren (https://sachsen-anhalt.dgb.de/presse/++co++14e3918a-971a-11ed-90ec-001a4a160123).
      Er hat u.a für die Einführung einer Strompreisbremse gestimmt, welche zu einer spürbaren Entlastung bei den privaten, gemeinnützigen und gewerblichen Stromverbraucher:innen führte.
      Er hat u.a. für die Reform des Wahlrechts gestimmt, um die Größe des Bundestages zu begrenzen.

      Gestärkt wurde die AfD zuvorderst vor allem durch deren Wähler:innen – man müsste diese Partei ja nicht wählen. Bei der letzten Bundestagswahl gab es noch 40 weitere Parteien auf dem Wahlzettel.

      • Gerd sagt:

        Eine Befürwortung für eine Anhebung des Mindestlohns ist keine großartige Tat. Diese nützt nämlich nix wenn ein paar Tage später die Hersteller die Produktpreise ebenfalls anheben. So war es bis jetzt immer. Einziger Nutznießer ist der Staat da er dadurch höhere Steuern einnimmt. Besser wäre es gewesen wenn die SPD eine Sperre für eine Erhöhung der Preise, so wie es in Frankreich gemacht wurde, für mindestens ein Jahr durchgebracht hätte. Somit hätten dann alle, wenigstens für diese eine Jahr, mehr Geld zur Verfügung.

        • Micha sagt:

          So ein Mumpitz!

        • Thomas sagt:

          Haben Sie für den Anstieg der Produktpreise infolge der Anhebung des Mindestlohns empirische Belege? Also gibt es valide Studien dazu, die das zeigen? Löhne sind zudem ja nur ein Faktor, der in die Preisbildung mit einfließt. Ihre Forderung nach Preisbremsen – die es in Deutschland ja auch gab – sind eine sinnvolle Ergänzung, um Reallohnsteigerungen für Beschäftigte zu bewirken und die materielle Situation von Beschäftigten zu verbessern. In diesem Sinne würde ich eine Mindestlohnerhöhung und Preisbremsen gar nicht gegeneinander ausspielen.
          Ich halte es grundätzlich nicht für problematisch, wenn die Einnahmen des Staates durch eine Mindestlohnerhöhung steigen. Der Effekt wird zudem dadurch verstärkt, dass eine Anhebung des Mindestlohns auch die Zahl der sogenannten „Aufstocker“ absenkt (Menschen, die trotz Arbeit aber aufgrund geringer Lohnhöhe zusätzlich Bürgergeld beziehen). Wie gesagt, der positive Effekt des Mindestlohns auf die Lage der öffentlichen Haushalte ist begrüßen. Somit stehen mehr finanzielle Mittel für öffentliche Aufgaben bereit (z.B. leißen sich dadurch marode Brücken sanieren – mir ist zu Ohren gekommen, dass das in dieser Republik durchaus ein Thema sein soll).

  5. Politischer Beobachter sagt:

    Selbst bei Wiederantritt hätte er es nicht mehr in den Bundestag geschafft. Ansonsten kann man sich sein Wirken hier noch mal vor Augen führen: unbegegrenzte Migration ins Sozialsystem, Drogenkonsum und weltweite Kriegsgänge. https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/karamba-diaby/abstimmungen?page=0

    • Bürger sagt:

      Vergisss nicht sein „Ja“ zum Impfzwang.

    • Thomas sagt:

      Es hat in Deutschland nie eine unbegrenzte Migration in Sozialsysteme gegeben – dementsprechend hat Herr Dr. Diaby auch nie für solcherlei Gesetze gestimmt.
      Auch hat Herr Dr. Diaby nie für Drogenkonsum gestimmt (wie sollte das auch gehen?). Er für die Cannabis-Legalisierung gestimmt, mit der ein neuer Weg in der Drogenpolitk beschritte wird. Ziel des Gesetzes war und ist es aber nie gewesen Drogenkonsum zu fördern. Ziel des Gesetzes war und ist die Stärkung des Gesundheitsschutzes, die Intensivierung der Aufklärung über Risiken, die Stärkung der Prävention, die Eindämmung des illegalen Marktes für Cannabis sowie und letztlich ein verbesserter Schutz von Kindern und Jugendlichen.
      Auch hat Herr Dr. Diaby nie für „Kriegsgänge“ gestimmt. Was Sie meinen, das sind Auslandseinsätze der Bundeswehr. Entsprechend hat Herr Dr. Diaby für (die Verlängerung von) Auslandseinsätzen der Bundeswehr gestimmt, bei denen ging es u.a. um die Durchsetzung von Waffenembargos der Vereinten Nationen, die Unterbindung von Menschenschmuggel, den Schutz von Zivilpersonen die Umsetzung von Friedensabkommens, Sicherung von Handelswegen zur Abwendung von wirtschaftlichem Schaden, etc.
      Man muss Auslandseinsätze der Bundeswehr nicht befürworten – es gibt gute Gründe, die dagegen sprechen. Hier jedoch pauschal von „Kriegsgängen“ zu sprechen und zu suggerieren, Herr Dr. Diaby würde Kriege fördern, ist grob falsch und zielt offenbar nur darauf ab, ihn zu diffamieren.

      • Bürger sagt:

        Also kurz zusammengefasst: Er war immer braver Parteisoldat und hatte nie eine eigene Meinung. Genau solche „Politiker“ sind die Ursache für den jetzigen Zustand des Landes.

        • Jumper sagt:

          @Bürger, naja er hat irgendwie und irgendwas für das Stadtbad getan?. Aber ansonsten war er leider nur ein braver Parteisoldat aus der Provinz der kein Gehör für seine Wähler fand. Seine Pension ist sicher, die Partei dankt. Diese SPD ist schon lange keine Partei der Arbeiter mehr!!

        • jep sagt:

          Genau so, gut zusammengefasst.

      • Jumper sagt:

        @Thomas, SORRY, in welchem Wolkenkuckucksheim lebst du?

        • Thomas sagt:

          @Jumper @Bürger: Ich fürchte, Sie verfügen leider über wenig Sachkenntnis bzgl. der Funktionsweise unserer parlamentarischen Demokratie sowie den parlamentarschen Gepflogenheiten (etwa Dingen wie z.B. Koalitionsvereinbarungen, der Trennung von Opposition/Regierung, Fraktionsdisziplin, etc.).

          Ihre Aussage, dass die SPD schon lange keine Arbeiterpartei mehr ist, stimmt – hat zudem überschaubaren Informationswert. Denn die SPD ist seit der Verabschiedung des Godesberger Programms von 1959 ihrem eigenen Selbstverständnis nach und ganz offiziell keine sozialistische Arbeiterpartei mehr. Das darf man im Jahre 2025 durchaus wissen.
          Falls Sie mehr über die Geschichte der SPD nachlesen wollen, empfehle ich folgendes Buch: https://www.rowohlt.de/buch/franz-walter-die-spd-9783499634451

          • Bürger sagt:

            Kann es sein, dass Sie Fraktionsdisziplin mit Fraktionszwang verwechseln? Das neue Wahlrecht bevorzugt ja den Listenplatz gegenüber dem Direktmandat durch die Wähler. So erzieht man sich die typischen Ja-Sager, wer will schon wegen eigener Meinung auf der Liste nach hinten rutschen? Und genau da sind wir wieder bei Karamba. In der MZ gegen die Impfpflicht argumentieren und im Parlament dafür stimmen. Wie nennt man das?

            • . sagt:

              „In der MZ gegen die Impfpflicht argumentieren und im Parlament dafür stimmen. Wie nennt man das?“

              Heuchler.

  6. Gerd sagt:

    Die Kommentarsektion ist mal wieder ein einziges Trauerspiel

  7. Robert sagt:

    Rette sich wer kann,. Das wird bei vielen Politikern an der Tagesordnung stehen.

  8. NeuSeebener sagt:

    Vielen Dank Herr Diaby.