Halle stellt weitere wichtige Weichen für das Zukunftszentrum: Flächennutzungsplan und Bebauungsplan vom Planungsausschuss beschlossen – Abriss der Hochstraßenbrücken und Neubau einer Fußgängerbrücke

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39 Antworten

  1. HALLEnser sagt:

    Gute Entscheidung. Die Fußgängerbrücke ist nicht erforderlich und würde weitere dauerhafte laufende Kosten für die hochverschuldete Stadt bedeuten. Das gilt es zu vermeiden.

    Dass der Autoverkehr sich im Zuge des Zukunftszentrums sich in einem relevanten Maße erhöhen würde, ist eher zu unwahrscheinlich. Der Zielwert von einer Million Menschen wäre schön, aber eher unwahrscheinlich. Selbst wenn ein ambitionierter Wert von 500.000 Touristen erreicht würde, verteilt sich das über das Jahr und über alternative Mobilität wie Bahn und Bus.

  2. BESORGTER Hallenser sagt:

    Unser Grüner Rebensdorf ist natürlich der Abriss Befürworter der Hochstraße die zwischendurch schon einmal überholt wurde. Er sollte mal mit dem ehemaligen Baudezernent Heinrich sprechen der kann ihn den Zustand besser erklären!Der Stadtrat wird bald einen neuen Baudezernent wählen damit wäre das Problem gelöst.

    • Gedankenspiel sagt:

      Rebensdorf ein Grüner? Der ehemalige Bauderzernten Heinrich wird sehr wohl Herrn Rebensdorf Recht geben. Jeder vernünftige Statiker weiß um das nahende Ende der Brücken!

    • INFORMIERTER Hallenser sagt:

      Rebenstorf ist 2018 überraschend zum Beigeordneten für Stadtentwicklung, Umwelt und Sicherheit gewählt worden. Der grüne Kandidat hieß Wolfgang Aldag und ihm wurden vor der Wahl die größten Chancen nachgesagt. Da du nichts von Grünen zu halten scheinst, solltest du da nicht froh über Rebenstorf sein?

    • J sagt:

      Weil eine Brücke einmal überholt worden ist, steht sie dann für die Ewigkeit? Das klingt schon etwas phantasievoll. Dass diese Brücken, genauso wie die Hochstraßen, sehr zeitnah nicht mehr sicher zu betreiben sind, steht außer Frage und es ist zwingend notwendig, sich mit Alternativen auseinander zusetzen. Das wäre sinnvolle nachhaltige Verkehrspolitk. Da traut sich nur keiner ran, weil Zeitungen mit vielen Bildern dann einen Shitstorm lostreten …

  3. Luft nach oben sagt:

    Schlecht, dass die Umgehzng A38 noch nicht fertig ist, bevor der Riebeck dicht ist.

  4. Abseits sagt:

    Ach 36 Mio Eigenanteil? Also bis zur Realisierung ca 50Mio! Dabei betonen doch immer die Verherrlicher „hier baut der Bund“?
    Für mich sieht das Gebäude wie ein Sargdeckel aus…

    • Hallenser sagt:

      Für den Umbau des Riebeckplatzes und Schaffung der Baufreiheit hat die Stadt einen Eigenanteil zu zahlen. Diese Fördermittel sind vom Land (nicht vom Bund).

      Das Gebäude wird zu 100% (also komplett ohne Eigenanteil) vom Bind bezahlt!

  5. Erdna sagt:

    Dafür das in Halle der gesamten Bundesrepublik gezeigt werden soll wie unsere Zukunft aussehen wird, dafür können wir doch mal ein paar Unannehmlichkeiten auf und nehmen. Ich bin davon überzeugt, es kann nur besser und schöner werden.

  6. Ach verpipsch sagt:

    Alles Schizophren in dem Kasperletheater. Wir haben Füßgängerbrücken abgerissen ,weil sie keiner mehr genutzt hat. Auch am Riebeckplatz. Um jetzt wieder eine aufzubauen.
    Alles nicht mehr nachvollziehbar.

  7. Emmi sagt:

    „Baudezernent René Rebenstorf verwies auf die zu Ende gehende Lebensdauer der Spannbetonbrücke“
    Jetzt wird diese Karte gespielt. Komisch, dass bei der letzten Kontrolle noch anders geredet wurde. Jetzt wird alles dem ZZ geopfert. Der Platz verliert sein Gesicht und Staus werden die Tagesordnung. Pendler kommen mit dem PKW und nicht mit dem ICE.

    • 10010110 sagt:

      Die letzte Kontrolle ist auch schon ein paar Jahre her und die Brücken werden nicht ewig halten. Da kannst du noch so oft aufstampfen und dir die Wahrheit zurechtbiegen. Irgendwann ist eh Ende, also lieber eins mit „Schrecken“ als ein Schrecken ohne Ende.

    • : sagt:

      Emmi Ente quakt wieder!

  8. ! sagt:

    Nach wie vor ist es sehr erbaulich, den halleschen „Stadtplanern“ zuzuschauen, wie sie gegen Google-Algorithmen den Riebeckplatz umplanen wollen. Solange bei Zieleingabe Dessau im Großraum Erfurt der Weg des Navi über die Hochstraße und den Riebeckplatz in Halle verläuft wird sich dort am Verkehrsaufkommen nichts ändern. Und die erhoffte Entlastung durch die A 143 wird auch nicht allzuviel bringen, da die A 143 nur bis zur A 14 und nicht bis zur A 9 oder wenigstens bis zur B 100 gebaut wird. Abgesehen davon kann man mit Hilfe einer Karte schon heute herausfinden, wer am meisten Spaß an der neuen A 143 haben wird. In Dölau wird dann der ganze Verkehr, der nicht durch Trotha zur A 14 möchte, seinen Weg finden. 🙂

    • Klaus sagt:

      Du wirst sehen, die Welt geht nicht unter… vor jeder grossen Baumaßnahme gibt es natürlich großes Tamtam.
      Wie haben wir bspw. die Sanierung der Hochstraße überlebt?

    • j sagt:

      Im Gegensatz zu dir ist Google sehr flexibel. Und wenn der Riebeckplatz erstmal nicht mehr so attraktiv ist, wird sehr schnell eine andere Route ausgewiesen werden. Seine Verkehrsplanung von einem Kartendienst abhängig zu machen, wäre nicht sehr sinnvoll.

  9. langhans sagt:

    der Planungsausschuss der Stadt Halle mit der Entscheidung ist wahnsinnig, was tuen sie der Menschen in Halle an, warum wurde keine Einwohnerbefragung durchgeführt, weil dann eine klare Entscheidung gegen das ZZ gesprochen wurde, wir werden unser „Fett“ bekommen,

    • GPape sagt:

      Na es ist doch ein Leuchtturmprojekt. Ein Leuchtturm ist doch, warte mal, ein Punkt wo oben jemand sitzt, der von der Realität unten nichts mitbekommt. Macht doch Sinn in der heutigen verkappten Wahrnehmung. Alle die dafür stimmen, wollen sich ein Denkmal bauen. Klar halten die Brücken nicht ewig, aber alles mit Ampeln auf einer Ebene zu regeln wird nicht funktionieren und die Pendler fahren Auto, weil Öffis zu teuer sind. Nein, es muss nicht alles immer schön billig sein, sondern bezahlbar und muss funktionieren. Bahnfahren funktioniert eben für Pendler nicht so zuverlässig wie Autofahren. Halle hat gerade wegen der Brücken seinen eigenen Charme und ein ZZ braucht keine Sau. Steht am Ende leer und verfällt.

  10. Erdacht von halleschen Genies sagt:

    Der Abriss der Hochstrassenbrücken ist planerischer Wahnsinn.
    Früher gab es mit der Tram unten drei getrennte Ebenen jetzt noch zwei, künftig will man alles auf einer Ebene konzentrieren.
    Was für ein Unsinn, erdacht von Genies.

    • rincewind sagt:

      „Früher gab es mit der Tram unten drei getrennte Ebenen jetzt noch zwei“

      Die Straßenbahn fährt immer noch auf der unteren Ebene – wann warst Du denn zum letzten mal vor Ort?

  11. Ich frag ja nur sagt:

    Was passiert, wenn durch einen Unfall im Berufsverkehr ein LKW aus der Volkmannstr. die Magdeburger blockiert, haben wir gestern wieder erlebt. Da geht nix mehr 🙁 Ein Ausweichen ist nur über die Brücke möglich! Wir sollten eher zufrieden sein, dass wir diese Möglichkeit haben, damit der Verkehr nicht ganz still steht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Fußgänger diese Brücke nutzen werden. Wer läuft schon von der Volkmannstr. bis zur Höhe Maritim? An beiden Zu- und Abgängen müsste dann noch eine neue Ampel hin. Eigendlich sollte auch noch ein Zwischenabgang hin, um in die Leipziger runter zu kommen. Ansonsten bringt das nicht viel, da ist die Bahn sinnvoller.

    • Leben lernen ohne Auro sagt:

      Stell dir vor: Ein Leben ohne Auto ist möglich.

      • Ich frag ja nur sagt:

        Stell dir vor: Nein, ist es nicht. Oder doch. Ich höre auf zu arbeiten und melde mich fürs Bürgergeld an. Dann habe ich meine Ruhe 🙂 Auch nicht schlecht. Ich habe alles und brauche nicht mehr viel. Den ganzen Tag nichts machen gefällt mir zunehmend gut. Mir würde es bedeutend besser gehen, als mir den A… aufzureißen für andere!

        • J sagt:

          Ich kenne genügend Berufstätige ohne Auto. Einige von ihnen Pendeln sogar. Natürlich ist es möglich, kein Auto zu haben und dennoch berufstätig zu sein und seinen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Man darf halt nur nicht so ideologisch verbohrt sein wie du.

          • Fred sagt:

            Dann versuch das mal gern zur Niederlassung Thura Mark in Zörbig… Du würdest dich wundern…

        • : sagt:

          Dann beantrag doch Bürgergeld. Wenn es dir damit sooo viel besser! Bin auf deine Erfahrung gespannt und du darfst diese dann gerne hier mitteilen. Ansonsten halte ich dein gequake nur für hirnloses Geschwätz!

    • J sagt:

      Und was ist, wenn auch auf der Brücke ein Unfall ist? Dann geht auch nix mehr. Nach der Logik müsste man nur noch Straßen bauen … am besten alle Wohnhäuser abreißen, Geschäfte platt machen, Parks und Wiesen planieren. Was will man schon mit Menschen in einer Stadt, wenn man Autos haben kann.

    • : sagt:

      Wir bauen einfach für jede Straße eine mögliche Ausweichstraße, es könnte ja immer was passieren! Genial! Selber ausgedacht? Das Problem ist und bleibt zu viele Autos. Aber ideologisch Ewiggestrige kapieren sowas nicht.

  12. Johann sagt:

    Jedes betonstalinistische oder betonsozialistische Bauwerk, das abgerissen wird, lässt endlich die alten hässlichen Wunden heilen. Am besten mit der Hochbrücke vor den Franckeschen Stiftungen direkt weitermachen.