Sachsen-Anhalts Landesregierung bringt Kulturfördergesetz in den Landtag ein

7 Antworten

  1. Steuerzahler sagt:

    Am besten gleich mit beschließen, dass der ganze „kulturelle Firlefanz“ und die ganzen „freien Künstler“ vom Land Sachsen-Anhalt finanziert wird und nicht mehr von den Städten! Die Stadt Halle hätte mit einem Schlag mehr Geld im Stadtsäckel und die Stadträte könnten sich mit den wirklich wichtigen Dingen und Belangen der Stadt Halle auseinander setzen anstatt mit den zuvor benannten Dingen.

    • Mehrwertsteuerzahler sagt:

      Ahhh, die „freien Künstler“ werden wieder explizit erwähnt. Wer entscheidet, was „kultureller Firlefanz“ ist? Wann eröffnet ihr blaubraunen dann wieder eine Ausstellung wie 1937? Wofür soll das freigewordene Geld (was ja nicht tatsächlich vorhanden ist sondern eben der Stadt vorenthalten wird) ausgegeben werden? Für doitsche Fackelmärsche und doitsches Brauchtum? Ach neeee, könnte ja auch Kunst sein….

      • Steuerzahler sagt:

        @Mehrwertsteuerzahler: Ich bin kein blaubrauner oder sonstiger blauton! Ich will einfach nur, dass die Stadtkasse wieder auf „null“ gebracht wird! Wenn du das nicht verstehst, dann ist es eben so. Erst das wichtige finanzieren und wenn am Ende noch Geld da sein sollte, kann man auch einen Künstler fördern, der was kann. Aber jeden „freien Künstler“ zu versorgen geht einfach nicht, das sollte auch in deine Rübe rein gehen.

  2. MS sagt:

    Toll. Nur wird dieses Gesetz nicht einen einzigen Cent mehr für Kulturförderung oder für kommunale Haushalte bringen.

  3. ICH sagt:

    Na da hat wohl jemand Angst vor der nächsten Wahl und möchte vorher schnell noch ein paar Fakten zementieren 😉

    • mit Ahnung sagt:

      Die Legislaturperiode endet frühestens in einem Jahr. Bis dahin sollten alle Parlamentsmitglieder noch abstimmen können. Manche sagen sogar, Berufspolitiker müssen bis zum letzten Tag arbeiten. Aber in anderen Branchen ist man da ja auch nciht so genau…

      Der konkrete Vorgang zum Kulturfördergesetz ist allerdings schon ein paar Monate alt, auch wenn du gestern zum ersten Mal davon erfahren hast.