Das war der Stadtrat von Halle (Saale) im August 2025: drei neue Stadträte vereidigt, Schweigeminute für verstorbenen Politiker, Guido Haak ist neuer Vorsitzender. Debatte um Händel-Zaun und Magistralen-Baustelle, CDU-SPD-Änderung zu JVA Tornau beschlossen

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16 Antworten

  1. PaulusHallenser sagt:

    Also diese Nachrückerei bei den Stadträten finde ich sehr bedenklich, denn so bekommen die Bürger Personen vor die Nase gesetzt, die nicht von einer demokratischen Mehrheit legitimiert worden sind. Besonders demokratisch ist das nicht.

    „Nun findet die Wahl zum neuen Vorsitzenden des Stadtrats statt. Dörte Jalcobi (Die PARTEI) schlägt sich selbst vor. „Wählen Sie mich, ich bin sehr gut.“““

    Ist dieser Frau dieses ständige kindische Verhalten nicht irgendwie mal peinlich? Halle hat als Stadt ernsthafte Probleme und die lassen sich mit einer solchen Verhaltensweise nicht lösen.

    „Hauptthema dürfte aber die Justizvollzugsanstalt in Tornau sein.“

    Das Theater um den Gefängnisneubau geht also weiter. Das ist schon ziemlich krass, vor allem weil von einigen Stadträten das Gefängnis als „Wirtschaftsförderung“ verstanden wird.

    „Jahresabschlüsse von Zoo, Oper und TOOH stehen an.“

    Ich hoffe, die Jahresabschlüsse werden zum Anlass genommen, diese Subventionsgräber endlich zu schließen.

    • Harald sagt:

      Dörte Jacobi ( ohne L) ist die Politikerin die man auf jeder Kulturveranstaltung sieht, mit der man immer reden kann, nichts an ihrem Verhalten ist Kindisch. Wählen sie mich, ich bin gut, sagen doch im Grunde alle Politiker von sich.

    • JacobiForPresident sagt:

      Dörte Jacobi ist die einzige, die wenigstens noch etwas Leben in diese Muff-Bude bringt. Und ihr ‘Wählen Sie mich, ich bin gut‘ reicht auch für den Posten. Mehr brauchts dazu nicht. Der Stadtrat ist so oder so ein Witz, siehe die Entscheidung zu Tornau. Die verbauen sich selber eine gute Möglichkeit der Zwangsverwaltung zu entkommen …

    • Thomas sagt:

      @PaulusHallenser:
      Wenn Stadträte ausscheiden, rücken sog. Nachrücker:innen aus derselben Partei nach, die auf der Liste bei der letzten Wahl am nächstplatzierten standen (diese Listen wurden zuvor bereits innerparteilich über demokratische Abstimmungsverfahren bestimmt). Die Landeswahlleitung prüft dann die Wahllisten und teilt das den infrage kommenden Nachrückenden mit, die entscheiden, ob sie das Mandat annehmen.
      Die Gesamtzahl der Mandate für eine Partei ergibt sich bekanntermaßen auf Basis des Ergebnisses der vorangegangen Wahl (in diesem Fall Kommunalwahl).

      Kurzum: sowohl die Listewahl der jeweiligen Partei als auch die Kommunalwahl waren demokratisch. Es ist nicht erkennbar warum das „nicht sonderlich demokratisch“ sein soll.

    • Ach Klein Pauli... sagt:

      Jammerst Du, weil Deine Partei in Deinem Wahlgebiet keinen Sitz bekommen hat, auf den Du wegen zu wenig Stimmen auch sehr lange warten müsstest?

      Die Wähler haben die Reihenfolge der Nachrücker durch ihre Stimmabgabe konkret festgelegt. Demnach ist das sehr demokratisch.

  2. WoistdieBrandmauer sagt:

    Na, wer hat da einen AfDler gewählt? War es einer von der SPD? Oder der CDU? Ein Grüner? FDP? Oder von den anderen Randgrüppchen? Wer war das nur?

  3. Ruth sagt:

    Ich wünschte Frau Gringer würde eine einzige Sache richtig gut machen….ja, von mir aus auch Stadträtin, Podcasts, die Palette, Ihr Kind, Burger, das Schwein, die Waffel. Irgendwas!! Aber es ist billiges Geld. Dörte Jacobi hingegen ist leider völlig überqualifiziert und hat Moral…eigentlich toll, aber schlecht für eine Politikerin. Gibts schon einen Plan für begrünte Hausfassaden seitens der AFD?

  4. Lustig ist es im Paulusviertel, fariafariaho sagt:

    „Wer wirklich im Sinne der Stadt Halle handelt, kann sich nur hinter das Projekt JVA stellen“, sagte Andreas Silbersack.
    Andy zu Pauli: “ werd endlich vernünftig oder wir werfen dich wirklich aus der Partei!“

    • PaulusHallenser sagt:

      Andreas Silbersack kennen uns schon seit Jahren und schätzen einander. Ebenso sind wir beide Vertreter des innerparteilichen Pluralismus.

      • Franz Firle sagt:

        Was für ein Luraluspims? Du meintest doch „Flügel“, oder? 🙂

      • Lustig ist es im Paulusviertel, fariafariaho sagt:

        Kennt er auch deine Ansichten hinsichtlich der Sozialstaatlichkeit, der Segregation und der ehrenamtlichen Arbeit? Ich glaube nicht… Die Widersprüche sind nicht mit „Pluralismus“ zu erklären.

  5. Darfdochwohlnichtwahrsein sagt:

    Wieso wird eigentlich nicht über die Sektausgabe des Herrn Wend vor dem Ratssaal berichtet? Wieso wird kein Wort darüber verloren, dass einige Stadträte lieber einen „heben“ waren, als bei den Abstimmungen dabei zu sein? Wenn das die Politik für Halle sein soll, die die Räte immer proklamieren, dann ist das eher ein Stammtischgehabe.
    Wieso musste Sekt direkt vor dem Ratssaal ausgegeben werden und nicht in einem Raum im ersten Stock? Man kann an den Abstimmungsergebnissen erkennen, wieviel dem Alkohol mehr zugetan waren als der Stadtpolitik.

    • HochDieTassen sagt:

      Weil der Herr Wend nicht Dr. Vogt heißt. Es sollte doch mittlerweile klar sein, dass Negatives nur über den OB verbreitet wird. Der Rest des Stadtrats sind doch Engel, also bitte! Die MZ macht es doch so fein vor seit Amtsbeginn!