Stadtrats-Eltern in der Zwickmühle: Betreuungskosten selbst tragen oder politisches Engagement überdenken?

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26 Antworten

  1. Bettina sagt:

    Wo ist das Problem? Für eine Nanny, die in der heimischen Wohnung über die Kinder wacht, müßten die Eltern doch auch selbst zahlen. Kinder kosten. Diese Erkenntnis ist an wenigen Orten besser als im Stadtrat gut aufgehoben.

  2. 10010110 sagt:

    Ich kann verstehen, dass man gern alle Kosten erstattet haben will, aber einmal im Monat ein paar Euro für eine stundenweise Betreuung selber zu zahlen, wird ja wohl den Kohl nicht fettmachen. Das kann man vom Sitzungsgeld abziehen, davon kann man sich eh nix kaufen.

    • Stadtratsbeobacher sagt:

      Das Sitzungsgeld beträgt 16 EUR, das reicht nicht einmal für eine Stunde, geschweige denn 8 Stunden.

  3. unlustig geimpfter sagt:

    „Normale“ Eltern müssen bei abendlichen Terminen auch selbst organisieren .. da hilft die Stadt auch nicht .. aber natürlich sind sie hochwohlgeborenen Stadträte was ganz anderes .. das Frau Müller mit reinsabbelt war ja klar .

  4. Emmi sagt:

    „Im Rat sitzen Leute, die viel Zeit in die ehrenamtliche Arbeit investieren “
    Es gibt überall ehrenamtliche Tätigkeit und die wird nicht an Kinderbetreuungskosten gebunden. Diese Bürger machen das aus Herzblut.
    Politiker*innen wollen also noch belohnt werden? Ich dachte sie wollen die Stadt voran bringen. Aber wenn es ums eigene Portemonnaie geht, dann sollen andere bezahlen. Die die Betreuung in Anspruch nehmen sind Alleinstehend, ohne Partner und Familie?

  5. Nervendes Balg sagt:

    Dann muß man es sich eben vorher überlegen, ob man das Ehrenamt antreten kann oder nicht. Wenn die Vorraussetzungen nicht stimmen, kann ich es eben nicht machen. Was ist daran so schwer?

  6. BackToThe50s sagt:

    Ziel ist, dass wieder ausschließlich graue, gut situierte Betonköpfe im Stadtrat aktiv sind. Und dass Frauen gefälligst am Herd zu stehen haben.

    • NichtImErnst sagt:

      Schwachsinn!
      Wie bekommt das jeder „normale Mensch“ nur hin?
      Sind das hier nur „Quoten-Frauen“ die sonst auch nichts auf die Reihe bekommen?
      Vielleicht einfach mal vorher nachdenken…

  7. Sofaecke sagt:

    Die meisten Stadträte sitzen noch in Aufsichtsratssitzungen, welche auch erst am Abend
    spät enden. Wer betreut da die Kinder ? Manche gehen auch nach Sitzungen noch auf
    ein Bierchen, da stört es auch nicht, Frau und Kind daheim zulassen.

  8. Darfdochwohlnichtwahrsein sagt:

    Das ausgerechnet die Frage von den Linken kommt ist schon merkwürdig, wenn die Veranstaltungen machen, wird doch auch kostenlose Kinderbetreuung angeboten. Sollen die sich das untereinander organisieren. Die Stadt hat kein Geld und das ist bei den Linken noch immer nicht angekommen. Wenn man keine Zeit hat ein Ehrenamt anzunehmen, dann sollte man es eben bleiben lassen.

  9. PaulusHallenser sagt:

    Der Stadtrat trifft sich für gewöhnlich einmal im Monat und Kinder haben im Allgemeinen zwei Elternteile. Ist es denn so kompliziert, dass am Sitzungstag mal der eine Elternteil das Kind betreut, während der andere sein Amt als Stadtrat wahrnimmt?

    Wer Stadtrat werden will, sollte schon ein wenig flexibel sein oder die Finger vom Ehrenamt lassen.

    • Beobachter sagt:

      Auf dass dann nur die reichen DINKs bestimmen dürfen?

    • Fred sagt:

      Tja, manche Kinder haben nur einen Elternteil. Aber ein OB muß zwei Fahrer haben… // Du jedenfalls warst wohl für das Räteamt völlig ungeeignet…

      • Derf sagt:

        Entbindet nicht davon, sich VORHER Gedanken zu machen.
        Aber damit hat die aktuelle „Elterngeneration“ ohnehin oftmals einige Probleme…

  10. Marktsänger sagt:

    Also jetzt reicht’s aber wirklich! Was für eine Unverschämtheit ist das bitte? Stadträte, die freiwillig ein Ehrenamt übernehmen, stellen sich hin und wollen allen Ernstes, dass die Stadt ihre privaten Kinderbetreuungskosten übernimmt?! Das ist doch pure Dreistigkeit!

    Jeder normale Bürger zahlt brav seine Kita-Gebühren, organisiert Babysitter auf eigene Rechnung und kriegt von der Stadt keinen Cent zurück. Aber sobald jemand im Stadtrat sitzt, soll plötzlich die Allgemeinheit die private Familienplanung mitfinanzieren? Da fällt einem doch nichts mehr ein.

    Wer Kinder hat, weiß, dass das Verantwortung bedeutet – und wer ein Ehrenamt annimmt, weiß, dass Zeit draufgeht. Beides zusammen ist eine persönliche Entscheidung, keine offene Rechnung, die man den Steuerzahlern aufdrücken darf!

    Dieses Gejammer, das Ehrenamt werde „unattraktiv“, ist einfach nur Selbstmitleid auf hohem Niveau. Niemand zwingt jemanden, Stadtrat zu werden. Und wer das Mandat nicht stemmen kann, soll es eben bleiben lassen – aber bitte nicht die Bürger schröpfen, die ohnehin schon genug zahlen!

    Kurz gesagt: Wer Sonderrechte für sich fordert, zeigt, dass es ihm nicht um die Stadt, sondern ums eigene Portemonnaie geht. Und so jemand sollte sich mal fragen, ob er im Stadtrat überhaupt richtig ist.

    • Idiot. Du hast absolut nicht die geringste Ahnung.

      (Ich hatte eigentlich was längeres geschrieben, aber das wären Perlen vor die Sau.)

      • Nullmann sagt:

        Bochi, mehr als beleidigen ist nicht mehr drin?
        Armselig!
        Selbst nichts hinbekommen, mit so ziemlich allem gescheitert, aber zu allem ein dummer Kommentar…

        • PaulusHallenser sagt:

          Nullmann,

          nach meinem Eindruck war Martin Bochmann als Stadtrat nicht besonders erfolgreich, was sich auch in seiner Abwahl widerspiegeln könnte. Ob seine Äußerungen als Beleidigungen zu verstehen sind, liegt im Auge des Betrachters – für mich wirken sie wie eine Reaktion auf persönliche Frustration.

          • Paule der Lügner sagt:

            Jaaaaa! Hetzen, lügen, nachtreten! Pauli in Fahrt! Dem Stadtrat so nahe!!!! Hach, was für eine Farce.

        • „mit so ziemlich allem gescheitert“ Ts, ts, Dein Betreuer wird Dir sagen, das man das „Projektion“ nennt, Herr Nullmann.

          Ich hatte wirklich angefangen, etwas erklärendes zu schreiben, aber dann hab ich den dummen und von keiner Sachkenntnis der Realität im Stadtrat getrübten Kommentar noch einmal überflogen. Und mich anders entschieden.