Aktion Sicherer Schulweg: Polizei kontrolliert verstärkt vor Schulen

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3 Antworten

  1. Brumm Brumm sagt:

    Schön wie hier wieder die Schuld auf die Kinder abgwälzt wird. Ich hätte da noch einen Tipp für die Autofahrer: Überfahrt keine Menschen!

    • Franz2 sagt:

      Was ist daran verkehrt, wenn man Kindern gewisse Verhaltensregeln beibringt ? Selbst wenn ein Autofahrer sich regelkonform und vorbildlich verhält, kann es immer zu kritischen Situationen kommen – z.b. wenn ein Kind zwischen 2 Autos auf die Straße rennt und man es aufgrund der Körperhöhe nicht rechtzeitig erkennt (machen übrigens ältere Leute auch sehr gerne). Es gibt sicher noch mehr Konstellationen im Straßenverkehr, z.b. am Zebrastreifen kurz stehenbleiben usw.

      • 10010110 sagt:

        […] z.b. wenn ein Kind zwischen 2 Autos auf die Straße rennt und man es aufgrund der Körperhöhe nicht rechtzeitig erkennt

        Du sprichst aber genau das Problem an, ohne es zu merken. Die Autos sind halt „einfach da“, als wäre das ein Naturgesetz und die Kinder müssen die Ignoranz der Autobesitzer ausbaden.

        Nicht die Kinder sind das Problem, die sich anpassen müssen, sondern die Autos. Wenn da nicht zwei Autos ungenutzt am Straßenrand rumstehen, können Kinder auch nicht unverhofft zwischen zwei Autos auf die Straße rennen und „nicht rechtzeitig erkannt“ werden.

        • Franz2 sagt:

          Dein Problem ist, dass du ideologisch verblendet bist und meinst, alle Autobesitzer müssten ihre Autos abgeben und nur so gäbe es keine Unfälle, weil Autofahrer = böse. So funktioniert es aber nicht, sondern nur, wenn alle Verkehrsteilnehmer Rücksicht aufeinander nehmen und nicht eine Gruppe muss Verzicht üben, weil könnte ja einer anderen Gruppe was geschehen.

          • 10010110 sagt:

            Nein, ideologische Verblendung ist das forwährende Festhalten am Status Quo, obwohl er nachgewiesenermaßen schädlich ist – Hauptsache Autobesitzer müssen auf keines ihrer Privilegien verzichten.

            Ich meine nicht, dass alle Autobesitzer ihre Autos abgeben müssen. Es wäre schonmal ein Anfang, wenn Autos nur noch auf Privatgrundstücken geparkt werden dürften. Schon allein das macht den Besitz und die Benutzung eines Autos um ein vielfaches aufwändiger, so dass nur noch die Leute eins besitzen/benutzen, die wirklich müssen, und es nicht wochenlang im Straßenraum rumstehen lassen können, weil ein Anwohnerparkausweis billig ist.

            Das würde dann ganz automatisch zu einer Reduktion von Autos führen, ohne dass irgendwer nennenswert Wohlstand einbüßt und Kinder hätten im Gegensatz dazu wieder sicherere Schulwege.

        • nulli wieder sagt:

          was für ein unsinn.

  2. grenzdebil? sagt:

    Muss man solche Tipps wirklich an Eltern geben? Wer selber nicht in der Lage ist, solche Überlegungen anzustellen, sollte wohl besser nicht Eltern werden.

    • Kinderpsychiatrie sagt:

      Du kannst gerne mal zu uns in die Einrichtung kommen, und schauen was Eltern mit ihren Kindern so anstellen, mit mangelnder Verkehrsaufklärung haben wir die wenigsten Probleme.

  3. 10010110 sagt:

    Wer sein Kind mit dem PKW zur Schule bringt, sollte auf die Einhaltung der dort gelten­den Verkehrsvorschriften achten. Halten oder parken Sie nur da, wo es erlaubt ist und nicht unmittelbar vor der Schule.

    Das ist schon wieder viel zu arschkriecherisch gegenüber ignoranten Egoisten. Richtig formuliert müsste es heißen: „Bringen sie ihre Kinder nicht mit dem PKW in die Schule! Elterntaxis machen einen signifikanten Teil des Verkehrs aus, der von allen als genau die Gefahr betrachtet wird, vor der wir unsere Kinder schützen wollen. Seien sie nicht Teil des Problems, sondern Teil der Lösung“

    • rellah2 sagt:

      Normalerweise haben Grundschüler einen kurzen Schulweg. Bis auf die, die eine Privatschule besuchen.

  4. Für Kinder nach wie vor ein perverses Land sagt:

    „Umso wichtiger ist es, mit Schwerpunktkontrollen vor Schulen alle Verkehrsteilnehmer an ihre Verantwortung im Straßenverkehr zu erinnern und auf die Kleinsten aufmerksam zu machen. Fahren Sie bitte vorsichtig!“

    Geheuchelter Bullshit. Ganzjährig potentielle Mörder aus dem Verkehr ziehen, hart und konsequent bestrafen. Die Blechpanzer Fahrer endlich scharf begrenzen in ihrer assozialen und mörderischen Fahrweise, und aus Ordnungswidrigkeiten Gefängnisstrafen machen!

  5. Hansi sagt:

    Schützt die Polizei auch vor übergriffigen niedrigschwelligen aufsuchenden „Angeboten“?

  6. Leben lernen ohne Auto sagt:

    Diese ganzen tollen Ratschläge wären überhaupt nicht notwendig, wenn sich Blechpanzer ab sofort ganz hinten anstellen müssten. Statt dessen werden die Allerschwächsten mit tausend Regeln behelligt, damit die Blechpanzer weiterhin ungestört rasen können.

  7. L sagt:

    Vielleicht auch mal ein paar Zebrastreifen vor Schulen auf Herz und Nieren prüfen…

  8. fckSUV sagt:

    Ich hab mir extra einen Smart gekauft, den ich im Kofferraum parke. Mit dem fahre ich mein Kind dann bis in den Klassenraum. Dann halte ich jedes Unheil fern.