Amtszeit endet: Stelle des Beigeordneten für Stadtentwicklung und Umwelt in Halle (Saale) wird ausgeschrieben
Am 31. Juli 2025 endet die 7-jährige Amtszeit von René Rebenstorf als Beigeordneter für Stadtentwicklung und Umwelt. Am 26. Juni soll im Stadtrat die Neubesetzung erfolgen. Zuvor muss die Stelle als Beamter auf Zeit neu ausgeschrieben werden. Dies muss gesetzlich mindestens 120 Tage vor der Wahl im Stadtrat erfolgen. Insgesamt hat Halle vier Beigeordnete.
Zum Aufgabenbereich gehören die Sicherstellung einer nachhaltigen Entwicklung der Stadt Halle (Saale); die Entwicklung und Umsetzung zukunftsfähiger Konzepte zur Stadtentwicklung sowie klimapolitischer Ziele; die Planung, Betreuung und Umsetzung von Projekten der Stadt-, Freiraum- und Verkehrsplanung; die Gestaltung und Pflege des Stadtbildes sowie den Denkmalschutz; bauplanungs- und bauordnungsrechtliche Vorgänge; Straßen- und Tiefbau sowie alle umweltrechtlichen Belange.
Die öffentliche Ausschreibung soll im Amtsblatt am 14. Februar erfolgen. Bis 7. März läuft dann die Bewerbungsfrist. Man erwarte, dass sich der Bewerber in das gesellschaftliche Leben der Stadt Halle (Saale) einbringt und seine Vorstellungen zur mittelfristigen Entwicklung des ausgeschriebenen Geschäftsbereiches in der Bewerbungsschrift darstellt.
Zeit wird es für frischen Wind.
Der desaströse Verfall der öffentlichen Infrastruktur, sprich der Strassen und Wege Halles, hat sich in der Rebenstorfschen Amtszeit weiter beschleunigt.
Sich hinzustellen und immer zu erklären, es gäbe kein Geld, ist eben zu wenig.
Geld für sein Ressort zu besorgen und dafür zu werben, ist eben auch seine Aufgabe.
Aber wehe wehe, die Parkgebühren,… werden erhöht! Halle hat ein Einnahmeproblem.
Kannst dich doch bewerben, wenn du dir einbildest, es besser zu können.
Würde man nicht immer mehr kostenpflichtige Parkplätze reduzieren, würden auch die Einnahmen bleiben.
Das ist doch mal eine gute Nachricht!
Kann ohne ihn nur besser werden in dieser Stadt!
Da wäre ich mir nicht so sicher. Wenn ich mich so umgucke in der Politikblase, da gibt es so einige, die gern alles so machen würden wie vor 50 Jahren. Und das ist auf keinen Fall besser.
Was sich 50 Jahre bewährt hat, muss man nicht unbedingt verändern! Manchmal sind gewünschte Veränderungen von verblendeten Ideologen wie du nicht gerade vorteilhaft.
Viele Dinge haben sich aber nicht 50 Jahre „bewährt“, sondern wurden vor 50 Jahren von verblendeten Ideologen eingeführt. Und es wird Zeit, die Fehler der Vergangenheit wieder zu korrigieren.
Warum zum Teufel muss diese Stelle immer Bauordnungfragen UND Umweltfragen beinhalten? So wird der Uweltschutz IMMER den Kürzeren ziehen!
Wenn die Stadt kein Interesse an Umweltschutz hat, wird es auch durch personelle Aufteilung nicht besser.
Umweltschutz beschränkt sich bei der Stadt darauf, anderen (aber nicht sich selbst) die Baumfällung zu verbieten oder zu erschweren.
Alle sonstigen Umweltschutzmaßnahmen zum Beispiel beim Straßenbau führt die Stadt nur aus, wenn sie in den Förderprogrammen vorgeschrieben sind.
Der Bewerber steht bestimmt schon fest.
Der Bewerber stand letztes Mal auch schon fest und dann ist es überraschend der Außenseiter geworden.
Es ist unwahrscheinlich, dass es nur einen Bewerber geben wird.
Am Ende wird der Stadtrat einen Bewerber wählen.
Ich hoffe, es bewirbt sich einer, der auch mutig die Zukunft im Blick hat und nicht immer an der Vergangenheit festhält und versucht, es allen recht zu machen.
solange es dir NICHT Recht gemacht wird, bin ich zufrieden.