Bebel: Lange will Konfliktmanagement statt Polizei
Seit Wochen gibt es seit um Lärmbelästigung am August-Bebel-Platz. Hendrik Lange, Oberbürgermeister-Kandidat von Linken, SPD und Grünen, will statt Ordnungsamt und Polizei ein „allparteiliches Konfliktmanagement“. Dazu will er im Stadtrat einen Antrag stellen.
„In einer Großstadt wie Halle muss es möglich sein, dass junge Menschen im öffentlichen Raum Treffpunkte finden und nutzen können“,,sagt Lange. „Wenn die Freizeiteinrichtungen geschlossen sind, man mit Freundinnen und Freunden Zeit verbringen und den Sommer in der Stadt bei schönem Wetter genießen möchte, trifft man sich draußen. Berechtige Interessen der Anwohner*innen müssen dabei ebenso berücksichtigt werden“, erklärt Lange weiter. „Wenn es zu Konflikten kommt, ist die Stadt gefragt. Mein Ansatz ist, eine Koexistenz zu ermöglichen, die für beide „Seiten“ akzeptabel ist.“
Das Kommunale Konfliktmanagement habe sich in vielen anderen Städten bereits etabliert, so Lange. Konfliktmanager kommen immer dann zum Einsatz, wenn ein Polizeieinsatz oder der Ordnungsdienst nicht verhältnismäßig sind. Die Arbeit von Konfliktmanagern schaffe gegenseitiges Verständnis und Einfühlungsvermögen in die Situation der jeweils anderen „Seite“ und mache Einsätze von Polizei und Ordnungsdienst in vielen Fällen sogar überflüssig, so Lange abschließend.
Wieder mal sinnloses Lange-Geschwurbel. Wahrscheinlich soll „die Stadt“ – also die Steuerzahler – dafür auch noch mindestens 10 hauptberufliche „Konfliktmanager“ bezahlen, die auf der Strasse sowieso niemand ernst nimmt.
Nachts in Wohngegenden besoffen rumzugrölen und Bierdosenfußball zu spielen ist Lärmbelästigung und verboten.
Also sind Ordnungsamt und Polizei zuständig. Punkt.
Passiert gerade vor der Stephanuskirche, das jetzt seit Wochen, teilweise mit unerträglich lauter Musik, Fussgänger werden angepöbelt und am nächsten Morgen „darf“ man als Anwohner neue Graffitis „bewundern“, während man Massen von Glasscherben ausweicht.
Interessanterweise war die Peißnitz mal ein Ort an dem sich Jugendliche gerne im Sommer getroffen haben, aber das scheint jetzt anders zu sein…^^
Niemand verbietet Jugendlichen ein Treffen im öffentlichen Raum. Es haben sich schon seit Jahrhunderten Menschen im öffentlichen Raum getroffen, ohne dass es Konflikte gab. Das einzige, was das Problem ist, ist Lärm und Müll im öffentlichen Raum. Und um das zu unterbinden, braucht man kein „Konfliktmanagement“, sondern Polizei und Ordnungsamt.
Und auch geschlossene „Freizeiteinrichtungen“ sind nicht das Problem. Die „Generation Smartphone“ trifft sich zum Saufen und Feiern nicht mehr in Kneipen und Discos, wie die Generationen vor ihnen, sondern veranstaltet Saufgelage und Disco dank moderner mobiler Beschallungstechnik mitten im Wohngebiet. Das hat überhaupt nichts mit Konfliktmanagement zu tun, sondern einfach nur mit fehlendem Anstand und mangelndem Durchsetzungswillen der rechtsstaatlichen Behörden.
„Das hat überhaupt nichts mit Konfliktmanagement zu tun, sondern einfach nur mit fehlendem Anstand und mangelndem Durchsetzungswillen der rechtsstaatlichen Behörden.“
Die Jugend ist einfach ein Abbild der egoistischen, verantwortungslosen Gesellschaft samt ihrer Erziehungs- und Vorbildfunktion.
Kurz: Das ist das, was ihr heranzüchtet.
Ob der Herr wohl auch so – den Verstand der Betroffenen verhexend – schwätzen würde, wenn er selbst betroffen wäre? Oder gelten da wie so oft andere Maßstäbe?
Hendrik Lange will seine zukünftigen Wähler nicht verprellen. So sieht die Zukunft Halles aus.
Herrn Lange kann man nicht ernst nehmen. Und er tut es wahrscheinlich auch selbst nicht mehr. Aus der Verzweiflung heraus bringt er einen „Krachervorschlag“ nach dem anderen. Autonomer Bus auf dem Boulevard (!), Konfliktmanager am August-Bebel-Platz und und und.
Kürzlich wurde gezeigt, wie in München Konfliktmanager den Jugendlichen gut zureden, nicht so viel Lärm zu machen. Offenbar mit einem kleinen Erfolg. Eine Anwohnerin meinte, wenigstens treten jetzt keine Kapellen mehr auf. Ich bezweifle aber, dass es der Erfolg der Konfliktmanager ist. Wenn die Polizei kommt, wird es ruhig, bis sie wieder weg ist.
Zugänge zum Bebel absperren, nur noch Jugend reinlassen, die ohne vorher aufs Handy zu glotzen, sagen können, wer August Bebel eigentlich war, und schon ist das Problem der prolligen Sauftouristen gelöst.
Natürlich trifft man sich nachts um, bis in die frühen Morgenstunden, in Mitten eines Wohngebietes, laut grölend ein schönes Besäufnis zu fetzig lauter Mucke zu machen.
Klarer Fall.
Das war auch früher schon so.
Immer.
Das braucht wirklich mal ne Mediation, wie kann man das als Anwohner denn nicht verstehen.
Und wenn man bedenkt, dass diese Menschen weder auf Kinder noch auf Steuerzahler Rücksicht nehmen, furchtbar. Mein Vorschlag, Ordnungsamt anrufen, Personalien aufnehmen, ALG II Säufern die Kohle für einen Monat sperren, Ausländern Essensmarken und eine Fahrkarte, bei Wiederholungstätern, in’s Heimatland, Studenten einen Vermerk in’s Führungszeugnis und Kinder unter 18 Jahren für 14 Tage in eine Arrestzelle und schon ist Ruhe.
Großer Gott, nicht mal die Regeln des einfachten Zusammenlebens klappen in dieser Stadt.
Und der Kandidat der Linken und Grünen findet das offenbar auch noch großartig.
„Konfiktmanager“ sollen was bringen.
Welch ein Unsinn.
Da sieht man, welche Klientel Herr Lange bedient: die Ruhestörer, nicht die arbeitenden Menschen.
Unwählbar der „Mann“.
Wie wäre es einmal mit „Null Toleranz“, das heißt konsequenter Anwendung der Gesetze? Lange hat gut schwafeln, möge er doch an den Bebelplatz ziehen und Wiegand in seine „Zukunftsstadt“ Halle-Neustadt. Die Heuchelei der Politiker, die in teurer, oft zudem bewachter Wohnlage weit ab von den Problembereichen wohnen, ist symptomatisch. Wasser predigen, aber Wein trinken. Die hohle Phrase von Toleranz ist in Wahrheit nichts als Gleichgültigkeit, und das Aufgeben von allem, was unser Land einmal ausgemacht hat.
Lange wohnt in Halle-Neustadt.
https://www.dielinke-halle.de/stadtverband/parteitage/texte/wk-35/lange/
Tja, das Leben ändert sich, die Erde dreht sich weiter. Nicht anpassungsfähige Anwohner sterben eben aus oder setzen sich mal für eine sichere Peißnitz ein. Da liegt nämlich der Hase im Pfeffer.
„Nicht anpassungsfähige Anwohner sterben eben aus oder setzen sich mal für eine sichere Peißnitz ein“
Per Bürgerwehr/ Faustrecht vielleicht? Und nebenher zahlen sie Steuern für die Unterhaltung von Ordnungsamt und Polizei? Vielleicht möchten die Anwohner auch mal erleben, wofür sie Steuern zahlen?
Leipzig will Hundestaffel beim Ordnungsamt einführen.
Der Herr Lange zeigt mal wieder sein Rechtsverständnis. Da müssen die „Bürger“ halt durch wenn seine Zielgruppe bis in die Früh Party machen will.
Aber gut, das Geschwurbel ist durchschaubar. Es braucht keinen Konfliktmanager, die Anwohner haben nicht nur ein berechtigtes Interesse sonder das Recht auf ihre Ruhe.
Die Anwohner sind an einen öffentlichen Platz gezogen. Sie wohnen nicht in einer Savanne und auch nicht auf einem Berggipfel. Sie sind daher ebenso wenig „schlau“, wie die Anwohner, die auf den Markt ziehen, sich aber über eine Geräuschkulisse wundern. Öffentliche Plätze sind schon seit Jahrhunderten lauter als nichtöffentliche Plätze gewesen. Das ist auch gut so. Denn andernfalls könnte man gleich die Bordsteine hochklappen, alle Freiluftrestaurants um 21 Uhr schließen und eine Sperrstunde einführen.
Ja …das wäre wünschenswert
Bolschewiken und Grüne leben in einer/ihrer eigenen Welt, die mit der Lebensrealität der werktätigen Mehrheitsbevölkerung nichts, aber auch gar nichts, zu tun hat.
Im wahrsten Sinne des Wortes: Links liegen lassen den Träumer, nicht für voll nehmen und auf keinen Fall wählen.
„Bolschewiken und Grüne leben in einer/ihrer eigenen Welt“
Was hat das mit dem Thema hier zu tun? Bolschewiken gibt es schon lange nicht mehr und schon gar nicht hier und die Grünen haben sich bisher zum Thema grölende Sauftouristen am Bebel noch nicht geäußert.
Für @Frager und alle anderen, welche denken, Bolschewiken gäbe es nicht mehr. Die Tiefwurzeln der Partei DIE LINKE gehen über PDS und SED bis zur KPD zurück und noch heute hängen diese Träumer ihrer bolschewistischen Phantasien an.
Gebe Gott, daß dieses Gesindel nie wieder einen deutschen Staat beherrscht.
https://www.dwds.de/wb/Bolschewik
Spinne nicht rum. Die Anwohner haben lediglich noch nichts von Ohrstöpseln gehört.
Na, da weiß der steuerzahlende und arbeitende hallesche Bürger wenigstens was ihn erwartet, wenn der rot-grüne SED Kandidat Lange aus Versehen die OB Wahl im Oktober gewinnt.
Nichts Gutes und mehr und mehr rechtsfreie Räume in der Stadt.
Ich wäre froh, wenn Silbersack sich durchsetzen würde und keiner der beiden Hasi-Freunde Wiegand und Lange.
Sind doch nur Assis. Gehen nicht arbeiten, warum auch, der Staat bezahlt ja. Haben die große Klappe, sind gegen alles, haben 0 Respekt vor Niemanden.
Da hilft nur ne harte Hand. Geldstrafen ohne Ende und wer nicht zahlen kann muss in Erzwingungshaft. Konfliktberater??? so ein Schwachsinn.