Bodenfackeln bei Bad Lauchstädt brennen

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7 Antworten

  1. Nico sagt:

    Wenn ich das schon lese, wo ein abpumpen des Gases der Leitungen nicht möglich ist…
    Gibt es denn keine andere Lösung für 9800 m³ Gas?
    Unglaublich aber wahr, das können sich wieder nur extrem überstudierte Spinner erdacht haben.
    9800m³ werden einfach mal so verblassen, und das auf Kosten unserer Lunge unserer Natur und Bienen und Pilze, was glaubt man wi sich das Gas ablagern wird?
    Nur weil da ein Flamme ist, ist es längst nicht verbrannt…der ganze Umwelt-Spass beginnt erstmal dort.
    So etwas sollte ins Gefängnis gebracht werden, mit welchem Recht dürfen Gase einfach so freigelassen werden?
    Nur wegen einer Leitungs Umstellung, na hut ab an unser Bildungssystem, unsere Verpestung gleicht de DDR.

    • Anna Lytiker sagt:

      Zustimmung! Diese 9800 m³ Gas gehören selbstverständlich nicht auf so eine Art von modernen Scheiterhaufen sondern ins Gefängnis, um dort gesiebte Luft zu atmen!
      Bedauerlicherweise gehen aber nur die Besten, also die extrem überstudierten Spinner, in die Wirtschaft. Was das betrifft muss man tatsächlich die Leitung der Wirtschaft und natürlich auch die des Bildungssystems ausblasen und umstellen – denn aus dem Bildungssystem kommen sie ja, all diese extrem Überstudierten, in deren Köpfen sich all das Gas ablagern und noch viel viel mehr heiße Luft im Kopf erzeugen wird. Da geht mir tatsächlich der Hut hoch wie ein Heißluftballon. Die Lösung, ja die Endlösung liegt förmlich in der Luft: Hut ab reicht nicht; da müssen Köpfe rollen, mein Lieber!
      Und dann schlägt Deine Stunde, Nico! Wir brauchen unverbildete Nachwuchskader wie Dich in den Entscheidungsgremien von Wirtschaft und Politik, Spezialisten, die – das ist die Mindestforderung – in 220 Worten wenigstens sieben orthografische und zehn sachliche bzw. logische Fehler unterzubringen vermögen.

    • wow sagt:

      selten solch uninformierten Stuss gelesen

    • Horst Dill sagt:

      Und keiner ist sich sicher ob das funktioniert mit der Umszellung. Ist aber nur Steuergeld privat würde sich das keiner leisten.

  2. Anna Lytiker sagt:

    Slogans wie ,,Wir bringen den Grünen Wasserstoff in die Welt!“ erinnern mich irgendwie an etwas – nämlich daß das schon mal nicht geklappt hat!
    Gute Genesung!

  3. Susi sagt:

    Nein das stimmt nicht zu DDR Zeiten wurde garkeine Rücksicht auf die Natur genommen. Die Weiße Elster war ein stinkendes schäumendes Gewässer .Durch Abwässer aus Buna und Leuna .Durch Schkopau flog Karbitstaub man konnte keine Wäsche raus hängen und an ein Begegnung kann mich noch so gut erinnern. Nachts auf dem Bitterfelder Bahnhof konnte man kaum atmen das brannte in den Lungen .Will damit sagen auch heute ist vieles im argen .Aber im Vergleich mit der DDR wesentlich besser. Auch hier in Halle gibt es wieder Flüsse mit Muscheln drin was ein Zeichen für gute Wasserqualität ist

    • Talec sagt:

      Das stimmt dann aber auch nur zum Teil. Die Weiße Elster fließt weder an Buna noch an Leuna vorbei. Um da etwas einzuleiten, müsste man die Saale queren.

      • Erst lesen dann labern sagt:

        Es wurden Abwässer in die Saale gepumpt, welche in die Weiße Elster mündet. Susi hat ja auch nicht behauptet das die Abwässer direkt in die Weiße Elster gepumpt wurden.

        Hinten an der Halde vom Buna Werk gab es auch einen kleinen Bach der im Sommer in allen Regenbogenfarben geleuchtet und gestunken hat, und das war nach 2000. Irgendwann hat man dann einfach den Radweg zwischen Buna Werk und Halde gesperrt und das Thema war vom Tisch.

  4. Horst Dill sagt:

    Und keiner ist sich sicher ob das funktioniert mit der Umszellung. Ist aber nur Steuergeld privat würde sich das keiner leisten.

    • Wird funktionieren sagt:

      Doch, man hat vorher Materialuntersuchungen vorgenommen. Die Bergakademie Freiberg und deren Gründungsumfeld war unter anderem involviert. Zudem gab es längerfristige Tests auf einem Testfeld in Bitterfeld. Zudem ist es ein Pilotprojekt und irgendwo muss man anfangen. Man darf natürlich allgemein die Frage stellen, ob die Produktion größerer Mengen grünen Wasserstoffs überhaupt wirtschaftlich sind, wenn andere Staaten nicht mehr beim Klimaschutz mitmachen wollen. Das Wasserstoffkernnetz halte ich trotzdem für ein sinnvolles Stück Infrastruktur für ein Mehr an Unabhängigkeit.
      Weil wir gerade über Unabhängigkeit reden: Warum debattieren wir über die wenigen GWh Strom, die wir aus unseren Nachbarländern importieren und nicht die riesigen Mengen Erdgas und -öl, die Deutschland importiert? Einfach absurd.

      • chris sagt:

        Natürlich wird das funktionieren, nur bezahlen kann den Spass halt keiner. Und weils halt absolut nicht wirtschaftlich ist, wird es mit reichlich Steuergeld zugeschüttet und du zahlst den Bums zum Schluss zwei mal.