Corona ist schlimmer als die Finanzkrise: Schon fast 10.000 Kurzarbeits-Anträge in Sachsen-Anhalt
Die Arbeitsagenturen in Sachsen-Anhalt merken bereits die ersten Corona-Auswirkungen. Bisher sind rund 9.700 Anträge auf Kurzarbeit gestellt worden. Im gesamt vergangenen Jahr sind es 280 gewesen. Und selbst zur Finanzkrise vor elf Jahren sind es nur rund 4.000 Anzeigen. Betroffen sind derzeit vor allem der Einzel- und Kfz-Handel, Hotel- und Gastronomie, Bauinstallation sowie das Gesundheitswesen.
„Mit der Unterstützung durch das Kurzarbeitergeld sollten Unternehmen Entlassungen möglichst vermeiden. In dieser existenziellen Situation verlassen sie und ihre Beschäftigten sich zu Recht auf uns. In den Arbeitsagenturen haben wir sehr schnell reagiert und alle einsatzfähigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jetzt auf die Leistungsgewährung konzentriert. Aber auch wir erleben eine noch nie dagewesene Situation, die auch für uns nur unter extremer Kraftanstrengung zu bewältigen ist. Noch nie gab es so viele Anzeigen in so kurzer Zeit und so viel Beratungsbedarf von Seiten der Unternehmen. Und wir sind bestimmt noch nicht am Ende der Fahnenstange angelangt. Wir rechnen in den kommenden Monaten mit weiter steigenden Zahlen“, sagte Markus Behrens, Geschäftsführer der BA-Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen.
Kurzarbeitergeld ist eine Pflichtleistung, die an jedes Unternehmen ausgezahlt wird, wenn die Voraussetzungen vorliegen. Im Zuge des Schutzpakets der Regierung wurden die Voraussetzungen bis zum Jahresende abgesenkt und die Verfahren vereinfacht. „Die neuen Regelungen erlauben uns, schnell und unbürokratisch helfen zu können. Trotzdem muss man realistischer Weise einbeziehen, dass es an der einen oder anderen Stelle nicht völlig rund laufen wird. Das bringen Krisensituationen und erst recht eine so Überwältigende mit sich. Trotz der hohen Arbeits- und Alltagsbelastung tun unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihr Möglichstes, um für die Betroffenen da zu sein“, erklärte Behrens weiter. Unabhängig vom eingeplanten Haushalt für Kurzarbeitergeld stehen in der Rücklage der BA aktuell rund 26 Milliarden Euro zur Verfügung.
In allen Regionen Deutschlands werden aktuell Arbeitgeber zum Thema Kurzarbeit beraten – aufgrund der schwierigen Lage auch über Video-Tutorials, Webinare und Telefonkonferenzen, vielfach in Zusammenarbeit mit den Kammern. Die BA bittet Arbeitgeber, verstärkt die Online-Angebote zu nutzen. Sowohl die Anzeige als auch die Beantragung von Kurzarbeitergeld können schnell, sicher und jederzeit online abgegeben werden. Es wird gebeten, von Mehrfachmeldungen abzusehen.
Ja, wir warten aber noch ab, bis Maskenpflicht eingeführt wird. Vorerst verteilen wir die Viren in den Supermärkten weiter und stecken täglich weiter Menschen an. Auch auf die VerkäuferInnen legt man einen großen Haufen. Die haben Filter in ihren Nasenlöchern, die das Virus filtern. Daher ist es auch absolut in Ordnung, dass die 8 Stunden am Tag die Luft einatmen, die Hunderte Kunden ausgeatmet und mit einem „Kh-Kh“ und „Aptschi“ gewürzt haben. „Keeen Probleeem!“ – sagt sich an dieser Stelle der Bürgermeister. Und dann wundern wir uns, wieso nur diese Maßnahmen bis zum 20 April ja so wenig genutzt haben?! Absolut unverständlich. Zäh denkendes Deutschland braucht eben lange, um zu handeln.
Die jährlich mutierenden Corona Erreger sind längst um die ganze Welt verteilt, das geschieht völlig unbemerkt bis ein geschäftstüchtiger Virologe ein Nachweisverfahren für eine bestimmte RNA bereitstellt. Testet man jeden Toten auf eine bestimmte Erregergruppe, erhält man „italienische“ Statistiken. Entweder man zählt die Toten ohne nähere Todesursache und/oder Vorerkrankungen welche ungewöhnlich jung waren oder man testet alle Bürger, ob mit oder ohne Erkältung und erhält dann eine Statistik über die Verbreitung. Die derzeitige Hysterie und politische Panik ist beschämend. Man kann natürlich weiter jeden Toten im Durchschnittsalter von 81 Jahren in einer Coronastatistik führen, dann sollte man aber diese Toten von der üblichen Tagestodeszahl subtrahiere . Die aktuellen Todeszahlen Weltwelt, sind geringer als letztes Jahr ohne Coronatests. Entweder haben wir nun jeden Winter diese Erkältungspropaganda mit Hausarrest oder wir fangen mal an uns selbst Gedanken zu machen.
Kein schlechter Kommentar! Dies ist wie mit den Schadstoffen, je feiner die Messmethoden, desto mehr wird entdeckt und dramatisiert.
Die Methodik der Statistik muss dringendst europäisch und weltweit angepasst werden! Jeder zählt anders, das war schon so in den letzten Jahren bei der Grippe!
Ich hoffe, dass aus diesem heftigen Ausbruch Lehren gezogen werden.
Grundsätzlicher Anspruch auf Home Office, wo technisch möglich, mehr Vorsicht in jeder Grippe Saison, weniger Konsumwahn mit Massenaufläufen vor allem im Winter.
Ich hoffe, dass am Ende nicht alles so weiter geht wie bisher.
Die sogenannten „Wirtschaftsweisen“ haben gestern als worst-case für Deutschland eine Rezession um 5 % vorausgesagt. Tatsächlich dürften es 10 bis 15 % werden. Tourismus und Flugwesen sind weltweit zusammengebrochen, die Warenströme tröpfeln nur noch, ein baldiges Ende ist nicht in Sicht. Weltweite Massenarbeitslosigkeit lässt den Konsum von Firmen und Privatiers schrumpfen. Der ehemalige Exportweltmeister Deutschland wird dies bitter spüren. Die Gutachten der Wirtschaftsweisen sind nicht das Papier wert, auf dem sie gedruckt sind. Die Orientierung an der 10 Jahre zurückliegenden Finanzkrise ist deplatziert. Eher sollte man mit der Weltwirtschaftskrise von vor 90 Jahren gleichsetzen. Auf Deutschland kommen Massenarbeitslosigkeit, Geldentwertung, soziale Unruhen, grassierende Kriminalität und der noch schnellere Abstieg über die zweite in die dritte Welt zu. Die Machthaber werden weiter dem Klima- und Genderwahn und der Massenmigration aus Arabafrika frönen. So die bittere Realität, entgegen allen populistischen Geldverteilens und des zweckoptimistischen Rufens im Walde.
Das sind Verhältnisse, die du und deinesgleichen sich händeringend wünschen.
„Der ehemalige Exportweltmeister Deutschland wird dies bitter spüren.“
Ach was, nur die Wessis und die verwöhnten Gören erschüttert es.
Wer mit Kohleheizung, kaltem Wasser aus der Wand, einfach verglasten Fenstern, Jagd nach Grillfleisch, Zeitungspapier auf dem Klo und zwei Zwanzig-Liter-Kanistern in der Garage groß geworden ist, nicht.
Die Welt wird sich nach der Corona-Katastrophe wieder aufrappeln, war nach dem Krieg auch so.
Ich verstehe nicht, weshalb man nicht das schwedische Modell wählt5?
2017/18 Starben in Deutschland rund 25.000 Menschen an der Grippe. Die stärkste Grippewelle bis dato. Das sind weit mehr, als hierzulande an Corona jemals sterben werden. Und dennoch war dies nicht präsent, wir haben keine Läden geschlossen und alles ging routiniert seinen Gang. Warum also diese Panik, als wäre das T-Virus in Deutschland ausgebrochen? Das wesentlich mehr Infizierte bereits genesen sind, liest man so gut wie nie, nur Infizierten- und Todeszahlen werden verbreitet, um die Drohkulisse aufrechtzuerhalten. Letzten Monat waren Demokratie und Freiheit noch voll wichtig und in aller Munde, man müsse sie verteidigen. Jetzt ruft sich jeder Provinzbürgermeister zum Proconsul aus und alle folgen artig.
Geht um die Geschwindigkeit der Entwicklung der schweren Fälle.
Aber grundsätzlich richtig festgestellt!
Die Exikutive sieht ihre Chance am Rand der Demokratie zu wirken.
Oh mein Gott, lese ich da wirklich die ersten Kommentare, die sich kritisch mit den Maßnahmen auseinandersetzen? Das gibt Hoffnung, dass es mehr und mehr Leute werden, die ihren Verstand einschalten und das systematische-an-die-Wand-fahren der existenziellen Grundlagen der nächsten Generation anprangern. Eine von Provinzfürsten angezettelte und medial gehypte kollektive Paranoia, die jedes Maß verloren hat.
„Das gibt Hoffnung, dass es mehr und mehr Leute werden, die ihren Verstand einschalten “
Von wegen ein Geisterfahrer! Hunderte!