Damit Baumscheiben mehr Wasser speichern: Halle soll Begrünungsmaßnahmen durchführen und mehr Platz schaffen

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9 Antworten

  1. Lebensunfähig sagt:

    Eine Anleitung zur Pflege von Baumscheiben. Darf es noch eine Anleitung für den Toilettengang sein? Oder anders gefragt, was lernt ihr eigentlich in der Stadt an Kenntnissen um das Leben zu meistern? Oder frei nach dem angeblichen Satz der Digital Natives: Erst wenn alle Autos stillgelegt sind, werden manche begreifen, das man das Internet nicht essen kann und nicht drin wohnen.

    • HALLEnser sagt:

      Da die Stadtverwaltung kein Geld und keine Strategie hat, sind die Hinweise der Grünen wichtig. Und ja, leider verstehen viele Menschen nicht, wie Bäume geschützt und gestärkt werden.

      • kannstedirnichtausdenken sagt:

        Viele verstehen nicht mal, dass Bäume Lebewesen sind.
        Halten sich aber gleichzeitig für die Krone der Schöpfung.

      • Lebensunfähig sagt:

        Und wer ist für den städtischen Haushalt, bzw. für die Mittelzuweisung/-verteilung zuständig? Könnte das der Stadtrat selbst sein? Der Stadtrat ist kein „wünsch dir was“, sondern die oberste Verwaltung der Stadt. Mit Verantwortung.

        • interessant sagt:

          „sondern die oberste Verwaltung der Stadt. Mit Verantwortung.“

          Dann verdienen die also mehr Geld als die in der Verwaltung?

          • Lebensunfähig sagt:

            Kommunalverfassungsgesetz Paragraph 36.
            Ehrenamtlich, freiwillig.

          • schief gewickelt sagt:

            Je höher die Verantwortung und die Position, desto geringer die Entlohnung, aha. Kein Wunder, wenn dann nur Murks herauskommt.

    • Daniel M. sagt:

      Erst wenn alle Bäume abgestorben sind, werden sie verstehen, dass man von Abgasluft nicht leben kann. Derartige Hinweise sind absolut angebracht.

  2. Whowne sagt:

    Es geht natürlich um den bekannten Kampf der Grünenden gegen die persönliche Freiheit, insbesondere den Individualverkehr. Hier sollen mit fadenscheinigen Begründungen Parkplätze vernichtet werden, um die Leute dazu zu bringen, ihr Auto aufzugeben. Das Endstadium kann man in Berlin betrachten.

    • Bürger für Halle sagt:

      Wenn man durch Halle läuft, fällt schnell auf, dass es viel zu viele Autostellplätze gibt und zu wenig Bäume, überhaupt Grün. Es ist eben KEINE persönliche Freiheit sein Auto überall hinzustellen, wenns geht auch noch steuerfinanziert. Der Ansatz der Grünen ist hier richtig, nun müsste er umgesetzt werden.

      • Ach verpipsch sagt:

        Wenn ich durch Neustadt laufe, sehe ich sattes Grün ,ebenfalls ich in Trotha, frohe Zukunft ,Gesundbrunnen , Gebiet Damaschkestraße,Paulusvirtel……..mach die Augen auf oder deine Brille sauber.
        Die Stadtzentren bzw Altstädte haben wenig bis kein Grün . Sah das vor 100 Jahren besser aus ? Wenn du mehr persönliche Freiheit hättest und leben würdest, wäre Dein Horizont etwas weiter. Was ich Dir ,mit meinem Steuergeldern finanziere ,zähle ich gar nicht auf.

        • nachgefragt sagt:

          „Sah das vor 100 Jahren besser aus ? “

          Gab es da schon die Probleme des Klimawandels?

      • 🤔 sagt:

        Hmmm, mir fallen z. B. rund um den Markt auch ständig die vielen Autostellplätze auf (Markt, Hallmarkt, Leipziger Straße, Große Ulrichstraße, etc., um nur einige zu nennen). 🤔

    • Abschleppdienst sagt:

      Blablabla, du weißt doch nicht mal wovon du redest, Whowne. Solche Flächen zwischen Baumscheiben auf Gehwegen sind i.d.R. keine Parkplätze (wie der Name Gehweg schon sagt). Allerdings scheint das in Halle weder Ordnungsamt noch Autofahrer zu interessieren, hauptsache man kann direkt vor der Tür parken…

  3. Malte sagt:

    Ja, Grüne, dann fangt doch mal schon an. Nicht so zimperlich sein, Hacke, Spaten in die Hand genommen. Ihr seid doch sooo viele, da wird es schon klappen. Und da ihr auch alle gut verdient, könnt ihr gern das Leitungswasser, nebst Abgaben für Abwasser, für die Gießerei nutzen.

  4. Pionierleiter sagt:

    Die Grünen sollen mit ihrer Monokultur sich dorthin verdingen wo sie hergekommen sind, nach Westdeutschland! Ich kann den ganzen Mist nicht mehr hören.

    • Ignoranten in die Sahara sagt:

      Welche „Monokultur“?
      Übrigens profitierst auch du von den halleschen Bäumen.

      • Pionierleiter sagt:

        Die sehe ich lieber gefällt. Parkplätze schaffen!P

        • für mehr Bäume sagt:

          Hast du einen Sauerstoffkonzentrator bei dir zu Hause? Ich nicht, deswegen mag ich Bäume.

          • Wamper sagt:

            Ja, genau. Und Du bist auch einer dieser Vollpfosten, der regelmäßig mit den Bäumen spricht und sie umarmt. 👏👌

          • nachgefragt sagt:

            @Wamper

            Schaden dir Baum-Umarmer?
            Nein? Warum dann dieser Hass? Weil der irgendwo rausmuss? Solche Hasser wie du landen früher oder später im Gefängnis.

        • Blödquatscher entlarven sagt:

          Seit wann schließen sich Parkplätze und Bäume aus?

    • Daniel M. sagt:

      Die Grünen sind eher für Mischkultur. Der Klimawandel findet übrigens unabhängig der Himmelsrichtung statt. Von dem „ganzen Mist“ wirst du schon sehr bald noch viiieeel mehr hören.

  5. Wasser ist Leben sagt:

    Solange die Stadt nicht willens ist, die Bäume in Trockenzeiten zu bewässern, wird ein wenig Grünzeug auf den Baumscheiben nicht viel bringen.

  6. 10010110 sagt:

    Schwammstadt ist das Stichwort.

  7. Herr Fuchs sagt:

    Mittlerweile gebe ich den hier ansässigen Kommentatoren vollkommen recht, ich bin sozusagen bekehrt.
    Jegliche Pflanzen haben aus der Stadt zu verschwinden – in den Saalekreis. Dort können die doofen Rostradler ihre rostigen Aluräder daran anschließen.
    Halle war, ist und wird immer eine Metropole sein in der Bäume nur Parkflächen versperren ohne eine Gegenleistung zu erbringen und Büsche die Sicht auf den Beton versperren. Aber am schlimmsten sind Hecken:die bremsen den Schall der Fahrzeuge und man kann als Bewohner nicht mal ungestört gestört schlafen, essen oder sich anschreien.
    Kommt am Montag alle zur Demo und fordert die Entgrünisierung der Städte dieser Welt!

    • Abschleppdienst sagt:

      Meine Rede! Alle Fuß- und Radwege natürlich noch zu Parkflächen umfunktionieren!

  8. Leser sagt:

    Manche hier kapieren es nie, wie wichtig Bäume und die Natur für Menschen sind. Den von Menschen gemachten Klimawandel leugnen, aber jammern und meckern, wenn durch Dürre und Ernteausfälle die Preise steigen.

    • Whowne sagt:

      Man muss ein Grüner sein, um ernsthaft zu glauben, dass die Beibehaltung der Größe der Baumscheiben in Halle einen Einfluß auf das Weltklima hätte und Dürren und Ernteausfälle verursachen würde.

      • Wow, nee sagt:

        Wer so argumentiert, kann sich auch jedes Verbrechen schönreden, weil es in einer weltweiten Kriminalitätsstatistik nur eine winzige Rolle spielt.

      • Daniel M. sagt:

        Es geht vor allem um das Mikroklima in Städten und ist nur ein winziges Puzzleteil von ganz vielen sinnvollen Maßnahmen.

        • Lebensunfähig sagt:

          Leider ist es aber so, dass man zur Verbesserung des Mikroklimas, das große Klima schädigt. Der Aufwand zum Pflanzen und Erhalt der Stadtbäume ist schon recht groß. Ich will hier nicht gegen Stadtbäume argumentieren , aber der Blick muss schon etwas weiter gehen. Es ist immer alles etwas komplizierter. Mein Ausgangspunkt war ja eigentlich nur die Forderung nach Informationen zur Pflege von Baumscheiben. Und dieses Wissen sollte eigentlich jeder haben der im Stadtrat über einen Haushalt von knapp einer Mrd. Euro mitentscheidet. Und auch sonst das Leben meistern will oder muss.

          • HALLunke sagt:

            „Leider ist es aber so, dass man zur Verbesserung des Mikroklimas, das große Klima schädigt. Der Aufwand zum Pflanzen und Erhalt der Stadtbäume ist schon recht groß.“

            Das solltest du mal erläutern. Es klingt bisher nämlich mächtig nach Unsinn.

  9. Lebensunfähig sagt:

    Es klingt nach Unsinn? Das wiederum klingt nach Herabwürdigung. Ist ganz schlechter Stil. Scheint aber ihr Stil zu sein.
    Zum Thema: Heranziehen der Bäume, verschneiden, wässern, Laub beseitigen und aus der Stadt fahren, Pflegeschnitte, Totholz herauspflegen, irgendwann fällen, zerkleinern, abtransportieren. Das sind nur die direkten Arbeiten. Die indirekten, das vorhalten von Arbeitskapzitäten aller Art, Kontrollen der Sicherheit, alles mit viel Energieeinsatz und CO2 Freisetzung verbunden. Ein ziemlicher Aufwand.
    Arrogante Pöbeleien sind einfacher.

    • denk mal in Ruhe darüber nach... sagt:

      Wenn man es so dermaßen bürokratisch übergenau nimmt wie du, klingt es tatsächlich nach unheimlich viel Aufwand. Besonders hübsch hierbei: „Laub beseitigen und aus der Stadt fahren“.
      Laub ist keine Hundescheiße, kein radioaktiver Abfall und auch kein sonstiger Sondermüll. Laub ist Natur und ja, man kann es mal ein wenig zusammenfegen und wenn es besonders viel ist, sogar wegfahren. Aber es muss nun wirklich nicht „aus der Stadt“, selbst die Stadtwirtschaft sammelt Grünabfälle innerhalb des Stadtgebietes.
      Wässern wäre auch nett, weil es einfach zu trocken ist die letzten Jahre. Pflanzen und Fällen ist nur je einmal und dazwischen liegen optimalerweise viele Jahrzehnte.
      All das schafft aber auch Arbeitsplätze, die ja sonst auch immer gern als Argument für was auch immer genommen werden. Aber das Wichtigste ist, dass Bäume für das Stadtklima, die Luftqualität, für das ästhetische Empfinden, und auch für Tiere unverzichtbar sind. Das muss uns auch wert sein, dafür Aufwand zu betreiben und Geld auszugeben.
      Eine Stadt ohne Bäume wäre eine Betonwüste mit schwer erträglicher Luftqualität und im Sommer unerträglich heiß. Selbst in heißen Weltgegenden sorgt man dafür, dass es dort Bäume in der Stadt gibt, die teilweise rund ums Jahr bewässert werden müssen. Das macht man bestimmt nicht, weil man das Geld zum Fenster rauswerfen will.
      Komisch, dass es für Stadtbäume immer Rechtfertigungsdruck gibt, aber alles was die Umwelt belastet, ist angeblich normal.

  10. Lebensunfähig sagt:

    Bitte genau lesen. Ich spreche mich in keiner Weise gegen Stadtbäume aus. Deren Vorteile sind unstrittig und ihre Argumente sind richtig. Aber es macht auch keinen Sinn, die Probleme zu ignorieren. Und der Co2 Fußabdruck ist bei vielen Stadtbäumen nicht unbedingt positiv. Allein die abgebildete Baumscheibe aus Metall mit der nicht sichtbaren Unterkonstruktion erzeugt im Stahlwerk ein CO2 Verbrauch, der einem Straßenbaum viele Jahrzehnte zu schaffen macht. Die lokalen Vorteile sehen da anders aus.
    Zu den von der Stadtwirtschaft gesammelten Grünabfällen: deren Weg endet nicht dort, die werden kompostiert. Die Anlagen dazu stehen nicht in oder am Rand der Stadt. Und auch dort ist der Weg nicht zu Ende.
    Alles o.k, aber es geht ja darum, wenn ich das von FFF richtig verstanden habe, um eine ganzheitliche Betrachtung.

    • tja... sagt:

      „Allein die abgebildete Baumscheibe aus Metall mit der nicht sichtbaren Unterkonstruktion…“

      Es kommen ja auch nur Vollidioten auf die Idee, solche Knastgitter um Bäume zu bauen. Glücklicherweise ist solcher Unfug nicht Standard.

    • Radfuchs sagt:

      „…Allein die abgebildete Baumscheibe aus Metall mit der nicht sichtbaren Unterkonstruktion erzeugt im Stahlwerk ein CO2 Verbrauch, der einem Straßenbaum viele Jahrzehnte zu schaffen macht…“

      Meines Erachtens wird aus dem Kontext des Artikels deutlich, dass das Bild eher den kritisierten Istzustand illustrieren sollte.

      • Lebensunfähig sagt:

        Platz ist in einer Stadt immer ein hart umkämpftes Gut. Jeder hat seine Interessen, die selbstverständlich die einzig Richtigen sind und aktivistisch verfolgt werden. Häuser, Straßen, Gehwege, Radwege, Parkplätze, Spielplätze, Grünanlagen, Einkaufsmöglichkeiten, ärztliche Versorgung, Versorgungsleitungen usw. Als Kompromiss eben solche oder ähnliche Lösungen. Meist teuer und mit Nebenwirkungen.

    • 10010110 sagt:

      Allein die abgebildete Baumscheibe aus Metall mit der nicht sichtbaren Unterkonstruktion erzeugt im Stahlwerk ein CO2 Verbrauch, der einem Straßenbaum viele Jahrzehnte zu schaffen macht.

      Deswegen sollen ja z. B. in der Elsa-Brändström-Straße die Baumscheiben großflächig entsiegelt werden. Und wer ist dagegen? Die CDU.

      • Lebensunfähig sagt:

        Es ist schon erstaunlich, wie es manche schaffen, sachliche Probleme umzuinterpretieren bis es wieder zum Feindbild passt. Das muss passen, sonst hat das Leben keinen Sinn.
        Ich kenne des Fall Brandström Straße nicht, also auch die Gründe und Argumente nicht. aber statt sich mit Gründen des Einzelfalls zu beschäftigen, geht es wie oft grundsätzlich gegen den politischen Gegner. Das trifft aber auf alle Seiten zu.

        • einmaldummstellenreichtselten sagt:

          „Ich kenne des Fall Brandström Straße nicht“

          Dann könntest du dem Link (das Rotgefärbte!) folgen, da steht was darüber.