Digitale Verwaltung: Sachsen-Anhalt beteiligt sich an GovData
Das Land Sachsen-Anhalt ist der Verwaltungsvereinbarung zum Betrieb des bundesweiten Metadatenportals „GovData – Datenportal für Deutschland“ beigetreten. Dieses nationale Metadatenportal ermöglicht jedermann den unkomplizierten Zugriff auf offene Daten, die von Bund-, Länder- und Kommunalverwaltungen gesammelt und bereitgestellt werden.
„Damit bekennt sich Sachsen-Anhalt zu grundsätzlichen Prinzipien der Informationsfreiheit“, erklärte Bernd Schlömer, Staatssekretär im Ministerium für Infrastruktur und Digitales sowie Beauftragter der Landesregierung für Informations- und Kommunikationstechnologie (CIO), heute in Magdeburg. „Offene Daten fördern die Transparenz staatlichen Handelns und sind zugleich von großem Nutzen bei der Bürgerbeteiligung im politischen Willensbildungsprozess. Darüber hinaus sind sie eine grundlegende Voraussetzung dafür, datengetriebene Geschäftsmodelle in unserem Land zu etablieren“, erläuterte Schlömer. Daten der öffentlichen Verwaltung besäßen enormes Potenzial, Wissen zu generieren, neue Produkte und innovative Dienste zu entwickeln, betonte Sachsen-Anhalts CIO.
Schlömer zufolge ist die freie Verfügbarkeit offener Daten aus allen Ebenen der staatlichen Verwaltung eine Aufgabe, die umfangreicher organisatorischer und rechtlicher Vorarbeit bedarf. „Wir werden uns über die Digitalisierungsgremien des Landes mit den zuständigen Ressorts sowie mit dem Informationsfreiheitsbeauftragten des Landes zusammensetzen, um noch fehlende Regelungen zu schaffen, aber auch um Hemmnisse abzubauen“, kündigte er an. Das Thema „Offene Daten“ und deren Bereitstellung betreffe nahezu alle Behörden des Landes und Kommunen gleichermaßen. „Voraussetzung für eine rasche Einigung über das weitere Vorgehen ist ein konzertiertes und abgestimmtes Vorgehen“, betonte der Staatssekretär.
„Damit bekennt sich Sachsen-Anhalt zu grundsätzlichen Prinzipien der Informationsfreiheit“
Sachsen-Anhalts erste Informationsfreiheitsproklamation….im Jahr 2023 – einfach nur wow
„Offene Daten fördern die Transparenz staatlichen Handelns und sind zugleich von großem Nutzen bei der Bürgerbeteiligung im politischen Willensbildungsprozess. Darüber hinaus sind sie eine grundlegende Voraussetzung dafür, datengetriebene Geschäftsmodelle in unserem Land zu etablieren“
Schwurb, Schwurb, Schwurb
Magdeburger Beamte endlich im Jahr 2000 angekommen.
Und wo ist jetzt Ihr inhaltlicher Beitrag zum Thema? Irgendwelche Verbesserungsvorschläge? Gibt es Fehler, auf die Sie hinweisen möchten? Oder wollten Sie nur mal eben so ein bisschen Gülle versprühen? Mal so richtig schlau klingen? Suggerieren, dass Sie ja eh schon immer alles viel früher und besser machen könnten? Dann teilen Sie doch bitte mit, warum Sie es nicht getan haben. Das Leben im Konjunktiv ist so schön bequem, meckern und motzen so viel einfacher, als selbst etwas verantworten!
@Theodoro: Hier sind jede Menge Schreiberlinge Motzer, Meckerer und in den billigsten Formen des Anstandes und des Umganges mit anderen Menschen Unwissende. Viele halten Beleidigungen für Meinungsfreiheit und verwechseln das Recht auf eine eigene Meinung mit dem Besitz eigener Fakten. Gewöhnen Sie sich daran. Für einen konstruktiven Austausch sind Sie hier leider falsch.
Die Fehler, auf die ich hinweisen möchte sind:
Dieses Datenportal gibt es seit Jahren. Sich jetzt hinzustellen und einen Schwurbeltext als Sieg zu verkaufen, ist ein hohes Niveau der Heuchelei. Besser wäre es gewesen, einen Plan zur Anbindung an das Datenportal vorzustellen, um Vertrauen zu schaffen.
Dieser Satz mit Informationsfreiheit kann man falsch verstehen, als wenn es bis jetzt keine Informationsfreiheit gäbe. Für ein Ministerium nicht akzeptabel.
Warum habe ich es nicht besser gemacht? Das wissen Sie ganz genau:
– Solche Stellen im TVÖD oder TV-L werden sehr oft an fachfremde Verwaltungsleute Laufbahngruppe 2 vergeben.
– Es wird somit Fokus auf das Verwaltungsverfahren gelegt, nicht aber auf das Produkt selbst
– Auch die Lösungsstrategie und Projektorganisation hinkt, wenn kein echter Projektmanager nach GPM, PMI oder PRINCE2 ausgeschrieben wird im öffentlichen Dienst
– Agile Methoden werden sicher komplett geblockt
Das Leben im Konjunktiv ist das Leben im Amt/Adel.
Was soll man denn anderes tun? Es gibt keine echte Bürgerbeteiligung oder faire Stellenausschreibungen im öffentlichen Dienst.
Was Sie da anzubieten haben, ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.
Das nenn ich mal inhaltlich konkret. Danke für die Ausführungen. Warum nicht gleich in ihrem ersten Post?
Hoffentlich kann man dann die frei werdenden Beamten alle entlassen