DJV kritisiert Fragebogen der Mitteldeutschen Zeitung
Die Mitteldeutsche Zeitung bittet derzeit ihre freien Mitarbeiter, einen Fragebogen auszufüllen. Dort wird sich unter anderem erkundigt, für welche anderen Auftraggeber diese noch tätig sind.
Der Deutsche Journalistenverband (DJV) warnt nun davor, diesen Fragebogen auszufüllen. Man werde „den Fragebogen umgehend einer rechtlichen Prüfung unterziehen“, teilt der Landesverband mit. Gefragt wird auch nach Honorierung und der Organisation in der Künstlersozialkasse. Im Hause MZ habe man offenbar „noch nie was von Datenschutz und Wettbewerbsrecht gehört“ , macht der DJV deutlich.
Freie Mitarbeiter sind Selbstständige, die regelmäßig für Unternehmen tätig sind, bei diesen aber nicht angestellt. Um nicht als scheinselbständig zu gelten, müssen diese noch für andere Unternehmen tätig sein.
Im Hause MZ habe man offenbar „noch nie was von Datenschutz und Wettbewerbsrecht gehört“ ,
von Journalismus aber auch nicht viel
Ah! Ein regelmäßiger Leser? 😀
Ah! Du also auch!
Ja. Allerdings nörgele ich nicht. 😉
Ah! Zwei regelmäßiger Leser!
Dass dieser Fragebogen den freien Mitarbeitern vorgelegt wurde, widerspiegelt wohl die Situation, wie frei sie wirklich sind?
Nein, es ist ein Fragebogen, kein freiheitseinschränkender Akt.
Mit dem Fragebogen können AN viel Unfug zum Nachteil der Mitarbeiter machen.
Wer ist AN? Welchen Unfug?