Dölauer Heide, Zoo, Chemiepokal, Women in Jazz, HFC: mehr als 2,5 Millionen Euro von der Saalesparkasse für hallesche Projekte

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3 Antworten

  1. Realität sagt:

    Die Saalesparkasse engagiert sich , oh wie schön ! Auf Kosten der Kunden , die seit Oktober mit „Anpassung “ der Servicegebühren dafür zur Kasse bebeten werden !

  2. Fix und Foxi sagt:

    Die aufgeführten Förderungen der Sparkasse zeigen ein starkes regionales Engagement in den Bereichen Sport, Kultur und Bildung und stehen damit grundsätzlich im Einklang mit dem öffentlichen Auftrag der Sparkassen.

    Kritisch zu bewerten sind jedoch die Zuwendungen an nicht gemeinnützige Gesellschaften wie bspw. die Top-Sport Werbeagentur GmbH, die Hallesche Sport Marketing GmbH oder die Mitteldeutscher Marathon GmbH, da hier ein klarer werblicher oder wirtschaftlicher Gegenwert erforderlich ist. Fehlt ein solcher Nachweis, könnten diese Maßnahmen gegen das Sparsamkeitsgebot und die Zweckbindung öffentlicher Mittel verstoßen.

    Auch die sehr hohen Einzelspenden – etwa an die Franckeschen Stiftungen, den Volksparkverein oder den Zoo Halle – bedürfen einer besonderen Rechtfertigung im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit und Angemessenheit.

    Problematisch ist zudem, dass einzelne Empfänger sowohl Spenden als auch Sponsoring erhalten, was eine klare Abgrenzung zwischen uneigennütziger Förderung und werblicher Gegenleistung erschwert. Insgesamt ist das Engagement zwar im regionalen Interesse verankert, die Sparkasse muss jedoch besonders auf Transparenz, Dokumentation und Verhältnismäßigkeit achten, um ihren öffentlich-rechtlichen Auftrag nicht zu überschreiten.

    Gibt es zu diesen Punkten irgendwelche belastbaren Informationen?

    Weiterhin stammt das Geld nicht von der Saaleparkasse, sondern einzig und allein von ihren Kunden. Warum kann man das in der Pressemeldung nicht einmal klarstellen und den Kunden den ihn gebührenden Dank aussprechen? Diese Pressemeldung wirkt kommunikativ selbstbezogen und erweckt den Eindruck, die Sparkasse verteile großzügig „eigene“ Mittel, obwohl sie in Wahrheit treuhänderisch und aus Gemeinschaftsgeldern handelt. Ein Satz des Dankes an die Kundschaft hätte hier etwas Glaubwürdigkeit, Demut und Transparenz vermittelt – Eigenschaften, die für ein öffentlich-rechtliches Institut besonders wichtig sein sollten.

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