Drogen-Gedenktag am Montag in Halle: Ausstellung, Gespräche und Information

Am Montag, dem 21. Juli 2025, setzt die Stadt Halle (Saale) gemeinsam mit verschiedenen Aktionspartnern ein deutliches Zeichen für Menschlichkeit, Erinnerung und Aufklärung. Anlässlich des bundesweiten „Internationalen Gedenktags für verstorbene drogengebrauchende Menschen“ findet ab 13 Uhr auf dem Marktplatz eine thematische Veranstaltung mit vielfältigen Informations- und Gesprächsangeboten statt.
Organisiert wird der Aktionstag von der AG Kommunale Suchtprävention in Kooperation mit der drobs Halle und dem SCHIRM-Projekt der Halleschen Jugendwerkstatt gGmbH. Ziel ist es, auf die Lebensrealitäten von Menschen mit Drogenabhängigkeit aufmerksam zu machen, Unterstützungsmöglichkeiten aufzuzeigen und gesellschaftliche Vorurteile abzubauen.
Ein zentrales Element des Gedenktags ist die Eröffnung der Ausstellung „Du hast Feierabend, ich hab’ Suchtdruck“ im zweiten Obergeschoss des Ratshofs. Die Schau der Initiative #KonsumRaumGeben zeigt 20 ausdrucksstarke Plakate, die auf anonymen Erfahrungsberichten von Betroffenen beruhen. Die künstlerischen Interpretationen geben den Geschichten eine berührende visuelle Form – authentisch, emotional und zum Nachdenken anregend. Die Ausstellung ist bis zum 1. August 2025 für die Öffentlichkeit zugänglich.
Begleitend zur Ausstellung findet ein Podiumsgespräch mit Vertreterinnen und Vertretern aus Praxis, Wissenschaft und Betroffenenhilfe statt. Mit dabei sind ein direkt Betroffene, Nadine Hilbich (drobs Halle), Alina Pannkoke (SCHIRM-Projekt/#KonsumRaumGeben), Prof. Dr. med. Oliver Tüscher (Universitätsklinik Halle) sowie Katrin Jäger, Suchtkoordinatorin der Stadt Halle (Saale). Gemeinsam diskutieren sie über Herausforderungen in der Suchthilfe, die Bedeutung von Konsumräumen und Wege zu einer besseren Unterstützung drogengebrauchender Menschen.
Parallel zur Veranstaltung wird auf dem Marktplatz an verschiedenen Ständen über das Hilfesystem in Halle informiert – von Präventionsangeboten über Beratung und Selbsthilfe bis hin zu Maßnahmen der Schadensminimierung („Harm Reduction“) und sicherem Konsum („Safer Use“).
Ja, genau das sollte man tun: Drogenmissbrauch glorifizieren.
„verstorbene drogengebrauchende Menschen“ (gemeint sind tote Drogensüchtige, doch das ist den linken Doofie-Agitatoren zu hart oder was?), „Ziel ist es, auf die Lebensrealitäten von Menschen mit Drogenabhängigkeit aufmerksam zu machen“, „#KonsumRaumGeben“ – Bei diesem inhaltsleeren wie muttersprachlich dümmlichen Gefasel schlägt das Blablameter mal wieder heftigst aus. Und für so nen Rotz werden auch noch öffentliche Mittel veruntreut.
Das ist die wahre Sucht – selbst nach dem Versterben gebrauchen sie noch Drogen.
Nur gut das es Ihre Angehörigen nicht betrifft, sonst würden sie sicher anders reden.
Junge, Junge, wie kompliziert kann man’s noch machen? 🙄 Man kann es auch einfach „Gedenktag für Drogentote“ nennen. Oder was ist da jetzt politisch unkorrekt dran? 🤦♀️
Du musst nicht mitmachen.
Du solltest beim mitmachen, auf deine Gesundheit achten!
Eigentlich müssten all jene die hier kritische Kommentare hinterlassen froh sein, dass es Menschen gibt, die sich um Drogenkonsumentinnen kümmern. Sie kommen aus allen gesellschaftlichen Schichten. Wir kümmern uns um sie wenn sie Hilfe benötigen ohne die aber zu entmündigen oder zu strafen. Wir glorifizieren keine Drogen, aber wir nehmen Realitäten zur Kenntnis.