Zukunft gestalten – aber wie? Umweltinitiativen fordern echte Bürgerbeteiligung bei Planungen zum Zukunftszentrum

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20 Antworten

  1. langhans sagt:

    keine Bürgerbeteilung am ZZ, keine Bebauung, vom Vorhaben absehen, kein Hallenseher will das ZZ

  2. Kritiker sagt:

    Viele Köche verderben den Brei!

    Verwaltung, Unternehmen, Versorger (EVH,HWS, Telekom), Umweltamt, GmbH ZZ, ADFC, Stadträte sind schon beteiligt.

    Wer nun noch? Man kann natürlich jeden Hallenser einzeln befragen? Macht überhaupt keinen Sinn.

    • HALLEnser sagt:

      sehe ich auch so. wenn jetzt jeder x-beliebige Kleinstverein noch anfängt mit Nörgelei rumzuwurschterln … das ist im Übrigen auch, was Deutschland hemmt. Einfach mal machen.

    • °Q° sagt:

      GmbH ZZ = HWG mbH

  3. Einwohner sagt:

    Das Thema „Zukunftszentrum“ ist durch – niemand wird mehr irgend einen anderen Bauplatz suchen! Der Bund baut und damit ist das erledigt. Das frühere Kaufhof-Gebäude ist doch schon lange verkauft und auch der Neubezug verplant. Diese „Pro Baum“ Initiative scheint irgendwie den Anschluss verpasst zu haben.

  4. unlustig geimpfter sagt:

    „Die beiden Initiativen kritisieren die bislang kaum vorhandene Einbindung der Bevölkerung in die Planungen.“
    oh sind die „Dauerempörten“nun auch endlich wach geworden… ich habe bei den, zugegebener weise, wenigen infoveranstaltungen zum ZZ niemanden von den o.erwähnten Initiativen gesehen. Davon mal abgesehen bin ich mit dem gewählten standort auch nicht zufrieden .. wenn man einen sog Bilbao effekt erzeugen wollte wäre das gelände vom alten Schlachthof in der Freiimfelder geradezu ideal gewesen. .. nei lieber pflanzt man ein solitär mitten auf einen freien platz.

    • Umgeschaut sagt:

      Dann hätte der Platz dort aber auch zu Verfügung stehen müssen. Dem war eben nicht so; der Eigentümer wollte das Gelände nicht verkaufen, wie auch die Deutsche Bahn das RAW nicht verkaufen wollte.

  5. Aufmerksamer Beobachter sagt:

    Diese Natur am Riebeckplatz dürfte sicher einzigartig sein. Das ist das Biotop des äußerst schreckhaften Autofahrers. Der äußerst schreckhafte Autofahrer teilt sein Biotop aber ungern mit anderen und ist auch, trotz gegenteiliger Behauptungen, nicht vom Aussterben bedroht.

  6. Horst Schmidt sagt:

    Die Stadt sollte gleichzeitig auch ein „artenreicher“ Wald sein.

  7. Nicht mal ein Sturm im WASSERGLAS sagt:

    Da würde ich gerne einmal Mäuschen spielen, wenn alle Ihre Forderungen aufstellen und glauben irgendjemand insbesondere die Bundesregierung nimmt sich dem an.

  8. Bürger für Halle sagt:

    Die gesamte Planung des ZZ ist nicht zeitgemäß. Ein solches Zentrum kann nur dann zukunftsgerichtet sein, wenn es die Örtlichen Gegebenheiten -, Bedürfnisse der Bevölkerung – , Klima – und Umweltauswirkungen -, sowie Nachhaltigkeit des Bauvorhabens selbst, mit einbezieht. Tut es das nicht, dann ist es, wie bei den derzeitigen Planungen und Entwürfen, rückwärtsgewandt und für kein gutes Zeichen für die Zukunft und erst recht nicht zukünftige Generationen. Wie der AHA richtig anführt, ist es ein Unding, weitere Fläche zu versiegeln und extrem viel Ressourcen zu verbrauchen, anstatt schon bestehende ungenutzte Gebäude sinnvoll mit einzubeziehen. Nur dann wäre es wirklich ein Zukunfzszentrum.

    • Malte sagt:

      Bestehende Gebäude müßten aber auch vom Eigentümer bereitwillig zu veräußern gewesen sein. Dem war nicht so.Was also willst du da sinnvoll mit einbeziehen?

      • Bürger für Halle sagt:

        Dann muss man die Planungen anpassen. Anpassen an die Gegebenheiten. Anpassen an Ressourcen, Flächen usw. Auf dem Riebeckplatz wird das mit den Planungen, so wie sie sind, nichts. Ein bisschen die Straße zu verlagern, dann den Beton!-Klotz hinzubauen und etwas von urbanem Lebensraum erzählen ist dreist. Nein, so ist das Zentrum ein rückwärtsgewandtes, das den Status Quo weiter hinterherrennt, ähnlich dem Hamster im Hamsterrad, nur das der keine Wahl hat. Sicher, sich dem Druck der Baulobby zu entziehen bedeutet Mut. So wird es aber von Anfang an eine Fehlgeburt.

  9. Midas sagt:

    „Die beiden Initiativen“ klingt besser als“ Andreas Liste (Pro Baum) und Andreas Liste (AHA) rufen zur Versammlung auf.“

  10. Sägebrecht sagt:

    Die sollen sich um ihren eigenen M… kümmern.

  11. Blitzmerker sagt:

    Das fällt denen aber früh ein.

  12. Ich sag´s nur mal sagt:

    Meine Rede von Anfang an 🙂 Eine große Grünfläche wird vernichtet für ein total unnötiges Gebäude. Der ursprüngliche Standort hätte völlig genügt! Besser wäre natürlich, ein vorhandenes Gebäude zu nutzen. Es tut mir in der Seele weh, wenn ein freies, grünes Gelände mit so einem riesigen Klotz verbaut wird 🙁 Und dabei bleibt es ja nicht. Wenn am Bahnhof noch das Hotel gebaut wird, fällt auch noch diese Grünfläche am Hang vom Busbahnhof zur Fußgängerzone weg. Es bliebe noch das kleine Dreieck Franckestr. – aber da passt vielleicht noch ein Parkhaus drauf? (Ironie) Nun sagt mir mal einer, wo da noch die vielgepriesene „Aufenthaltsqualität“ herkommen soll. Es hält sich auf dem Riebeckplatz sowieso niemand auf, weder jetzt noch später. Und ein Verkehrsknoten wird es trotzdem bleiben, nur in verschlechterter Form.

    • Pressesprecher sagt:

      Welches vorhandene Gebäude hättest du denn nutzen wollen, und wem gehört das bisher? Will der Eigentümer das verkaufen, oder plant er schon für die Weiternutzung?

    • Bürger für Halle sagt:

      Leider wahr.