E-Scooter: das macht München besser als Halle

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18 Antworten

  1. Fs sagt:

    Richtig muss es heißen, was macht Halle besser als München.

    • Wirklich? sagt:

      Bitte erläutern? Ich sehe keine Argumente, warum die Regelung in Halle besser sein sollte. Und noch eine ergänzende Frage: Haben Sie sich jemals mit dem E-Scooter-Verleih-Konzept auseinandergesetzt oder sind Sie schon einmal mit einem E-Scooter gefahren? Und wie oft mussten Sie tatsächlich einem abgestellten Roller ausweichen, sodass Sie in Gefahr gebracht wurden oder auch nur einen Meter Umweg notwendig gewesen wäre?

      • rolli sagt:

        Bernhardystraße Ecke Beyschlagstraße ist in der Kurve eine Sammelstation. Diese Kurve bietet sich an, da dort der Gehweg breiter ist als üblich. ca. 3m breit. Frisch aufgestellt kein Problem. Man kommt ohne Probleme durch. Am Abend / in der Nacht sieht es komplett anders aus. (Wichtig! Ich behaupte nicht, dass es jede Nacht so ist.) Die ganze Kurve ist mit Rollern zugeschissen, sodass man keine andere Wahl hat als auf die Straße auszuweichen. Natürlich ist dann auch die Kurve mit in der Kurve parkenden PKW zugestellt.

        Es kann nicht bestritten werden, dass solche Zustände eine Gefahr für Seh- und Gehbehinderte Menschen sind und deren Mobilität einschränken.

        Kurz gesagt: Ich musste desöfteren aus Gründen der Gefahr zu stolpern und/oder hinzufallen Umwege laufen.

        Es dürfte auch ziemlich schwer zu beweisen sein, dass zu allen Zeiten, jegliche Rollernutzer ihre Roller ordentlich abstellen. Nur weil sie mit Rollern zugestellte Gehwege in Halle noch nicht gesehen haben (wollen), heißt das nicht, dass es das nicht gibt. Warum sollten sich die Menschen auch kollektiv über ordentlich abgestellte Roller beschweren die niemanden behindern?

        • Radfuchs sagt:

          Ja das ist doch aber gerade der Punkt, dass Halles „Regulierung“ erst zu diesen chaotischen Zuständen geführt hat. Auf der Berliner Straße, Höhe Steintorbrücke, ist auch so ein „Abladeplatz“.

          • rolli sagt:

            Gleich Vorweg: In München gilt das Free-Floating-System nur außerhalb der Innenstadt. Mein Beispiel liegt in der südlichen Innenstadt. Dh. das Münchener Modell würde an dieser Stelle nichts ändern. Es sei denn „südliche Innenstadt“ ist formell keine „innenstadt“.

            Es ging mir in erster Linie um die Frage von „Wirklich?“ die da lautete: „Und wie oft mussten Sie tatsächlich einem abgestellten Roller ausweichen, sodass Sie in Gefahr gebracht wurden oder auch nur einen Meter Umweg notwendig gewesen wäre?“

            Ich bezog mich auf die Situation mit der aktuellen Regelung, also Sammelstellen. Ich füge aber gerne noch hinzu, dass ich auch vor dieser Regelung, also als Roller noch flächendeckend einzeln abgestellt werden konnten Umwege wegen schlecht oder dreist abgestellten Rollern laufen musste.

            Es wird sicherlich unabhängig von der Regelung ein Reizthema bleiben. Mir fällt es schwer mich nicht über bescheiden abgestellte Roller aufzuregen. Ich frage mich dann wie der Großteil der Fahrradfahrer es schafft ihre Fahrräder so abzustellen, dass diese kein Hindernis darstellen. Das liegt vielleicht aber auch daran, dass ein auf dem Fußweg quer abgestelltes Fahrrad schnell zum Blitzableiter für den Frust der Fußgänger werden kann.

            Letztenendes „parken“ viele ihre E-Roller und natürlich auch Kraftfahrzeuge – sagen wir – unsozial. Plus Menschen die Ihre Kadaver in Gruppen mitten auf schmalen Gehwegen oder Gängen im Laden parken um sich ausgiebig zu unterhalten. Die gibt’s und gab’s schon immer.

  2. Bester Autofahrer in Town sagt:

    Es gibt Städte die machen es noch besser als München. Die erlauben diesen Wahnsinn erst gar nicht auf ihren Straßen.

    • Wirklich? sagt:

      Wieso Wahnsinn? Bitte erklären! Ich könnte jetzt auch sagen, dass PKW zum einem beachtlichen Teil unverantwortlich in der Stadt gesteuert werden. Da es die PKW aber schon seit Jahrzehnten gibt, stört sich niemand daran, jederzeit überfahren werden zu können.

    • Tom sagt:

      @bester Autofahrer in town! Richtig, einfach verbieten! Als ob sich die vorwiegend Jugendlichen Nutzer an die Regeln halten würden! Da wird zu dritt gefahren,über Rite Ampeln und überall Kreuz und Quer,am besten noch besoffen! Verbieten die Dinger!

  3. so ist es... sagt:

    Diese Teile braucht kein Mensch. Man hat genügend Fortbewegungsmittel ( fängt mit den eigenen Beinen an). Fast täglich werden sie durch die Mitarbeiter ordentlich hingestellt und genau so liegen sie am morgen wieder umgeworfen da oder stehen einem im Wege rum…

    • Bin Mal Weg sagt:

      Ich finde Autos inder Innenstadt auch kacke, aber umgeworfen habe ich noch keins gesehen.

      • Bernd sagt:

        So ein Roller braucht selbst umgeworfen weniger Platz als ein Auto. Auf die Fläche eines PKWs passen locker 10 Roller. Damit sind dann 10 Leute mobil und nicht nur einer.

        • rolli sagt:

          Naja, auf die Fläche eines PKW passen aber nicht 10 umgeworfene Roller.

          Maximal im Idealfall, wenn die Leute ihre Roller Kante auf Kante im Tetrismodus ineinander werfen würden.

  4. Halle sagt:

    Alles ist gut, wir in Reideburg, Dautzsch oder Büschdorf wollen auch nicht über die Roller steigen müssen, gleiches Recht für alle auch in München

  5. Ich sagt:

    Diese Dinger nerven einfach nur noch. Es gibt tatsächlich Menschen die Parken diese Dinger direkt am Spielplatz. Ist doch klar das die Kids dann dran rum spielen. Oder mitten in der Mitte vom Fußweg abgeparkt. Das muss ich nicht verstehen.

  6. Franz2 sagt:

    Alles steht und fällt mit den Nutzern. Wenn die Leute weniger asozial wären und die Roller ordentlich abstellen würden, kann das System funktionieren – da ist man in München sicher schon weiter fortgeschritten 😉

    • Franz3 sagt:

      @Franz2 Nee, so ist es nicht! Du glaubst doch nicht ernsthaft, das die Nutzer die Dinger umwerfen! Dann müssten, die alle am Abend fahren, wenn am Bebel die Dinger am Abend noch geordnet da stehen, liegen sie am Morgen auf der Straße

    • Wirklich? sagt:

      Nicht die Nutzer gehen damit unpfeglich um, sondern die zahlreichen Hasser der E-Scooter.

  7. Hansi sagt:

    In München benötigt man gar keine E-Roller. Da steigt man einfach in den Hauptbahnhof ein und ist schon zehn Minuten später am Flughafen, am Flughafen Franz-ähm-Josef-Strauß. Zehn Minuten! So lange brauchen Sie in Frankfurt locker, um Ihr Gate zu finden.