Erhaltungssatzung: Stadt lädt Anwohner zum Rundgang durch Gesundbrunnenviertel ein

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6 Antworten

  1. AktivistIn sagt:

    Links auf dem Bild sieht man Autos stehen, wo Vorgärten sein müssen. Hoffentlich wird das alles geregelt für die Umwelt. Wenn das Klima zuschlägt, nutzen Parkplätze nichts.

  2. Erwin sagt:

    Hoffentlich lässt man sich nicht auf Änderungen ein. Die Perversion der Mülltonneneinhausung und Carportliebhaber ist furchtbar. Die Menschen dort müssen zurück auf den richtigen Weg geführt werden.

  3. Elfriede von dr Vochelweide sagt:

    Anwohner und Eigentümer der Grundstücke in der Anton- Russy- Straße sollten einmal einen gemeinsamen Rundgang durch ihre Straße machen.
    Vielleicht weckt das Iniativen!
    Andernfalls schlage ich die Straße als bevorzugtes Einsatzgebiet für den „Frühjahrsputz“ vor, zu dem die Stadtverwaltung jährlich aufruft.

    Was dort umherliegt, passt nicht unter Hempels Sofa- es isteinfach zu viel.

  4. Rockendorfer sagt:

    Danke für das Foto. Es könnte tatsächlich ein attraktives Viertel sein.

  5. Soso sagt:

    Wenn erst einmal die Vorgärten zu Privatparkplätzen umgebaut sein werden wird in diesen Straßen kein einziger freier Parkplatz mehr vorhanden sein! Und dann müssen die immer wieder von den putzigen Autofetischisten bemühte schwerkranke Oma und jeder Rettungsdienst widerrechtlich in der zweiten Reihe parken. Und die sonst bei städtischen Bauvorhaben im Bestand protestierenden, angeblichen Baumliebhaber klatschen Beifall für versiegelte Vorgärten. Privat geht eben immer vor Katastrophe, das war auch schon vor 1989/90 das Credo der Mehrheit.

    • Unfug sagt:

      Kennst du die Gegend? Kennst du die Anwohner? Kennst du die Gärten hinter den Häusern? Wenn ja, warum erzählst du dann solchen Unfug? wenn nein, wann erkundigst du dich vor Ort und nimmst deine Aussagen zurück?

      • @Unfug sagt:

        Danke für den Hinweis. Dann können die Rettungsdienste und die schwerkranke Oma mit dem Klaviertransport ja einfach in den Gärten hinter den Häusern parken.

  6. Erdna sagt:

    An alle die ausserhalb dieses Siedlungsgebietes leben, was glaubt ihr eigendlich wer euch das Recht gibt so klugsch… über die Besitzer der Grundstücke zu schreiben bzw. zu urteilen? Wenn wir die Häuser nicht erworben hätten und sie dann von dem Ende-DDR-Zustand durch Eigeninvestitionen in den ansehlichen Zustand von Heute gebracht hätten, was meint ihr wie die Häuser jetzt aussehen würden? Unser Haus musste im Kellerbereich komplett trocken belegt werden, das Dach hatte mehrere kleine Undichtigkeiten, die Holzfenster waren verzogen, usw. Das alles haben wir und die allermeisten Besitzer geändert. Und auch das Eine bzw. Zweite Auto angeschafft weil man es auch für die Familie/beruflich benötigt. Dafür Bracht man auch Platz. Also erst einmal das Gehirn einschalten und nachdenken und dann …

    • 10010110 sagt:

      Wenn man nicht ohne zwei Autos im Haushalt klarkommt, dann sollte man sich eher mal fragen, ob man in der richtigen Gegend wohnt, bzw. sein Haus im Gesundbrunnenviertel lieber verkaufen und dafür eins dort kaufen, wo genug Platz dafür ist und es keine satzungsrechtlichen Vorgaben gibt.

      • Erdna sagt:

        Dieser Kommentar hat mich nicht entäuscht, so etwas war zu erwarten. Aber auch bei einem Auto pro Haus wird es eng im Viertel. Die Alternative wäre natürlich – Wegzug ins Umland – prima Idee. Da wäre dann Platz genug für alle Gegebenheiten.

        • 10010110 sagt:

          Warum soll im Gesundbrunnenviertel was anderes gelten als z. B. in der Altstadt? Wo kein Platz für ein Autostellplatz ist, kann man sich eben kein Auto anschaffen, wenn man da wohnen will, oder man kann da nicht hinziehen, wenn man aufs Auto „angewiesen“ ist.

          Ich kaufe mir doch auch kein Pferd und verlange dann von der Stadt, dass ich einen Pferdestall in meinem Vorgarten bauen darf.

    • Geschichten erzählen ... sagt:

      Wer kennt sie nicht, all die nach 1990 im Osten zusammengefallenen Häuser. Ganze Städte wurden zu Ruinenlandschaften. Die Geschichte ist natürlich Quatsch. Mir fällt keine Genossenschaft ein, die nach der Wende es nicht hinbekommen hat, seine Bestände gut zu sanieren. Nur in Halle hat eine Genossenschaft sich zu Gartenzaunfehden, Neid und Missgunst einzelprivatisiert. Da kann man wahrlich stolz drauf sein.

      • Erdna sagt:

        Auch hier wurde ich nicht enttäuscht. Sollte „Geschichten erzählen“ die Geschichte über den Verkauf der ca. 750 Häuser nicht kennen, kann ER sich ja mal melden und wenn ER mag über den Hintergrund ein paar Informationen vor Ort erhalten. Vielleicht merkt er dann das sein Satz „Die Geschichte ist natürlich Quatsch.“ ganz großer Quatsch ist.

        • Wunderer sagt:

          Mit Verlaub, ich tendiere auch eher zur Annahme, dass hier einiger „Quatsch“ fabuliert wird. Nennen Sie mir doch bitte mal ein Viertel, in welchem die Eigenheim-Besitzer ihre Häuschen NICHT saniert/renoviert haben und durch Eigeninvestitionen in einen ansehnlichen Zustand gebracht haben (da es Ihnen wichtig zu sein scheint: NACH der Wende)! So etwas ist völlig normal und (Sie werden gewiss nicht enttäuscht sein) absolut erwartbar. Das ist kein Alleinstellungsmerkmal und schon gar keine Erlaubnis für Sondergenehmigungen.
          Ich kauf mir doch auch kein Handtuch-Grundstück und bin dann empört, wenn da kein Platz für meinen Hubschrauber ist und parke deshalb einfach auf der Kreuzung….