EVH will neue Solaranlagen als Bürgermodell errichten – Hallenser können sich finanziell beteiligen

Seit 2012 engagiert sich die EVH GmbH (EVH), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle-Gruppe, im Bereich der erneuerbaren Energien und baut konsequent die Erzeugungskapazitäten in diesem Bereich aus. Ziel ist der Aufbau eines Photovoltaikerzeugungsportfolios zur perspektivischen Versorgung des Stadtgebietes Halle (Saale). Dafür sollen mit Kooperationspartnern ein Gesamtportfolio von 1.400 MW installierter elektrischen Leistung aufgebaut werden.
„Wir haben in den letzten Jahren bewiesen, dass wir mit unserer Fachkompetenz bereits ein Portfolio von ca. 200 MW umgesetzt haben und wirtschaftlich betreiben können. Diese 200 MW decken den Energiebedarf von etwa 110.000 Haushalten. Mit unseren Kooperationspartnern können wir weiterwachsen und unseren Ausbau weiter vorantreiben“, sagt Olaf Schneider, Geschäftsführer der EVH GmbH.
Ein wesentlicher Partner ist die Ingenieurversorgung Baden-Württemberg mit der die Stadtwerke im Jahr 2020 die EVH Grüne Energie – Projekt GmbH & Co. KG als Co-Investor gründet haben. Die Ingenieurversorgung Baden-Württemberg ist Träger der berufsständischen Versorgung im Alter, bei voller oder teilweiser Berufsunfähigkeit und für die Hinterbliebenen für die Ingenieure in Baden-Württemberg und hat mit der Beteiligung an der Gesellschaft eine langfristig sichere Rendite zum Ziel.
Die EVH, ein Unternehmen der Stadtwerke Halle-Gruppe, versorgt Privat-, Gewerbe- und Großkunden in Halle (Saale) zuverlässig, umweltfreundlich und rund um die Uhr mit Strom, Erdgas und Wärme. Daneben berät sie ihre Kunden im rationellen Umgang mit Energie und fördern die Nutzung von umweltschonenden Energiequellen.
Mit ihrer Fachkompetenz verantwortet die EVH den technischen und kaufmännischen Betrieb der Anlagen und hat dank des Kooperationspartners die Möglichkeit eines finanzoptimierten Portfolioaufbaus.
Ausrichtung und Strategie der EVH / Bürgerbeteiligungsmodell
Die EVH will langfristig und nachhaltig für die Bevölkerung der Stadt Halle (Saale) eine umweltverträgliche Energieversorgung sicherstellen. Darüber hinaus soll durch ein Bürgerbeteiligungsmodell den Hallenserinnen und Hallensern die Möglichkeit gegeben werden, aktiv die Energiewende mit zu gestalten. „Aus diesem Grund hat die EVH GmbH die EVH Grüne Energie – Beteiligung GmbH & Co. KG (EGE-B) im Jahr 2020 gegründet. An dieser Gesellschaft konnten sich die Bürger im Gründungsjahr mit beteiligen. Diese Bürgerbeteiligung wurde befristet für 5 Jahr angeboten und soll jetzt über eine Folgeanlage fortgesetzt werden.“, so Torsten Horn, Bereichsleiter Unternehmenssteuerung der EVH GmbH und Geschäftsführer der EVH Grüne Energie – Beteiligung GmbH & Co. KG. https://buergerbeteiligung.evh.de/
Auf dem Weg zu einer CO2-neutralen Energieerzeugung der Zukunft
Die Energieerzeugung der Zukunft soll soweit wie möglich dekarbonisiert bzw. in umweltverträglicher Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erfolgen. Aus diesem Grund modernisiert die EVH ihre bestehenden Kraftwerke und investiert in die regenerative Energieerzeugung. Die Menge des in den KWK-Anlagen erzeugten Stromes der EVH ist auf Grund der hocheffizienten gekoppelten Strom- und Wärmeerzeugung von dem jahreszeitlich bedingten Wärmebedarf im Stadtgebiet abhängig. In den Wintermonaten wird dadurch die im Stadtgebiet verbrauchte Strommenge – bis auf Abweichungen aus den Verbrauchsprofilen – ortsnah erzeugt. Eine Simulation in Bezug auf das durchschnittliche Normverbrauchsverhalten und der wärmegeführten Stromeigenerzeugung ergibt für die Sommermonate einen nicht durch Eigenerzeugung gedeckten Strombedarf im Stadtgebiet. Diese Lücke wird zukünftig – jedenfalls mengenmäßig – durch die regenerativen Erzeugungsanlagen gedeckt. Perspektivisch könnte mit dem geplanten Portfolio der Strombedarf mengenmäßige vollständig gedeckt werden.
So ein technischer und ökonomischer Blödsinn, der nur durch horrende Subventionen funktioniert.
Das Letzte, was wir in Deutschland brauchen, sind nicht mehr Solaranlagen, die im Winterhalbjahr in Mitteleuropa (fast) nichts bringen und in der übrigen Zeit, wenn mal eben die Sonne scheint, dann aber soviel, dass wir den Strom zu Negativpreisen ins Ausland verklappen müssen und die Netzstabilität gefährdet ist. Der Blackout in Spanien lässt grüßen.
Alles nur Irrsinn und ein preistreibendes Abgreifen von Subventionen.
Dein Dünnpfiff hab ich schon mal gelesen. Copy & Paste 👍
Nur gut das andere Methoden der Stromgewinnung wie Atomkraft oder Braunkohle nie subventioniert wurde🤦
Im Vergleich mit strahlendem Atommüll und klimaverändernder Kohleverstromung ist die Nutzung von Solarenergie das kleinere Übel, zudem offensichtlich gewinnbringend. Keiner setzt hier ausschließlich auf Solar. Wind, Strom- und Wärmespeicher etc. sind ebenfalls wichtige Aspekte! Alternative? Energie einsparen. Also z.B. nur noch dringend notwendige Kommentare absenden🙂
Gegenvorschläge, Wahnsinn??
Wie kann man nur so viel propagandistischen Blödsinn auf einem Haufen zusammenschrieben.
Der Blackout in Spanien hat nicht aber auch gar nichts mit Solaranlagen zu tun.
Nur weil du das europäische Verbundnetz nicht verstehst, sind nicht ständig die Erneuerbaren Schuld.
Wir brauchen sehr wohl noch mehr von diesen Anlagen und erst Recht mit Bürgerbeteiligung. So steigt die Akzeptanz, weil plötzlich alle etwas davon haben, die sich beteiligt haben.
Dass Solaranlagen im Winterhalbjahr keine Energie liefern ist genau so ein Märchen wir, wer auch immer das ist, Strom zu Negativpreisen ins Ausland „verklappen“.
Deutschland ist ein Staat und kein Energieunternehmen und schon allein deshalb ist es dämlich von „wir“ zu sprechen. Vor 10 Jahren hast du dich einen Scheißdreck dafür interessiert, wo der Strom her kommt. Du kanntest keine Begriffe wie redispatch oder hattest gar Angst vor einem imaginären Blackout. Man hat dir systematisch eingeredet, dass nur die erneuerbaren daran Schuld sein können. Nicht etwa die teure und unklare Endlagerung von Atommüll oder die Entsorgung von radioaktivem und hochgiftigem Schlamm aus der Kohleverstromung.
Du bist wie die Windradgegner die bei Eigenbeteiligung plötzlich nichts mehr von ihrem kritischen Gelaber hören wollen und Feuer und Flamme sind für Windenergie.
Aber Hauptsache man schriebt erst einmal etwas hin, was dem eigenen Horizont entspricht.
Wo im Text steht eigentlich etwas von Subventionierung ? Oder hast das kurzerhand einfach mal dazu erfunden, damit es dramatischer klingt?
Ja, mein Freund. Du kannst auch mal wieder Luft holen, beruhige dich. Zu den Ursachen des Blackouts in Spanien und der Rolle der Solarenergie hat es umfangreiche Untersuchungen mit den entsprechenden Ergebnissen gegeben. Du solltest den Einschätzungen der Experten vertrauen und hier keine Unwahrheiten verbreiten.
„umfangreiche Untersuchungen mit den entsprechenden Ergebnissen“
Na dann, hau mal raus!
Am besten gleich mit Quellen.
Danke
Na das haben sie doch im Internet geschrieben. In der Atomkraft-Blase! Und in der Erdöl-Bubble. Also muss es wahr sein. Da sind doch nur „Experten“ am schreiben!
Aber er hat ja auch nur „entsprechende Ergebnisse“ geschrieben. Wenn die Untersuchung tatsächlich seriös waren, dann waren die „entsprechenden Ergebnisse“, dass der Ausfall nichts mit Solarenergie zu tun hatte.
„Wir brauchen sehr wohl noch mehr von diesen Anlagen und erst Recht mit Bürgerbeteiligung. So steigt die Akzeptanz… “
Hinweis gemäß § 12 Abs. 2 Vermögensanlagengesetz
Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen.
Bleib ruhig bei Deiner falschen Meinung. Dich bekommen wir auch noch mit durch. Ich kann Dir nur sagen, dass mir meine Anlage meine Kosten um über 80% gesenkt hat. Inklusiv Wärme natürlich. Zahl halt Deine Rechnungen und freue Dich über Deine Rückständigkeit.
PS, Überschuss wird ins Ausland zum dortigen Börsenpreis verkauft. Der im Inland eventuell entstnadene Negativpreis hat darauf keinen Einfluss.
Lass Dich nicht verarschen, denk nach!
2,3% Zinsen sind absurd wenig wenn man das Nachrangdarlehn mal mit ähnlichen Projekten von anderen Anbietern vergleicht.
Weiterhin würde ich befürchten, dass die aktuelle Haushaltslage der Stadt sich auch irgendwie negativ auf das Risiko der Investition auswirken könnte.
Solaranlagen sind buchstäblich der größte Blödsinn unter der Sonne.
Für Dämpfung des Eigenverbrauches sind die ok, aber zu denken, die würden netzdienlich sein ist großer Quatsch.
Solaranlagen haben keine rotierenden Massen und erzeugen Gleichstrom, der lediglich mit netzfolgenden Wechselrichtern gewandelt wird und nicht synchronisierfähig ist. Deswegen destabilisieren diese Dinger unser Netz.
Blödsinn wären sie im Schatten. Unter der Sonne sind sie in gewisser Art und Weise ganz nützlich.
Du solltest doch die roten Pillen schlucken! Nicht die blauen! Ist immer wieder erstaunlich, wie pseudowissenschaftlich manche hier daherschwurbeln …
Der ärztliche Dienst der Polizei in der Fliederweg Kaserne würde neu gebaut ohne Solar und wird durch Heizöl mit Wärme versorgt.
Super und der Bürger muss Solar und Wärmepumpe bauen.