Fast 3 Million Euro für die Außenanlagen der Dürer-Grundschule, 3,2 Millionen Euro für die Andersen-Grundschule und 500.000 bei der Auenschule
Noch ist die Grundschule “Albrecht Dürer” in Halle (Saale) Baustelle. Zu den Herbstferien Ende Oktober soll die Schule in ihr dann saniertes Gebäude zurückkehren (Sommer 2021 sollte es mal sein). Unterdessen werden für die Gestaltung der Außenanlagen wesentlich mehr Gelder benötigt als ursprünglich geplant. Fast 3 Millionen Euro soll der Stadtrat nach der Sommerpause locker machen. 410.000 Euro waren in den ersten Planungen vorgesehen, die zwischenzeitlich schon um 1,6 Millionen Euro aufgestockt worden sind. Doch nun sind weitere 924.000 Euro nötig.
Laut Stadtverwaltung führt unter anderem ein benötigter Hangabfangung zu den Mehrkosten. Bei Rückbau- und Erdarbeiten im hinteren Bereich des Grundstückes sei es zu Setzungen und Bewegungen im Bereich des Hanges und der Treppe zum Sportbereich gekommen. Damit es zu keinen weiteren Bewegungen des Hanges kommt, muss dieser abgefangen werden. Auch eine Bestandsmauer muss befestigt werden. Zudem hat die Corona-Pandemie zu Mehrkosten geführt, unter anderem wegen der nötigen Abstandsregelungen. Dazu kommen Kostensteigerungen durch Material, Personal aber auch Energie).
Bei der Grundschule „Hans Christian Andersen“ soll der Stadtrat weitere 730.000 Euro beschließen. Somit sind nun 3,2 Millionen Euro nötig. Auch hier werden Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg angeführt. Außerdem musste die Ausschreibung für die Erdarbeiten wiederholt werden, weil das ursprünglich beauftragte Unternehmen den Termin nicht einhalten konnte. Im Boden wurden Betonbauteile wie Schächte und diverse Leitungen vorgefunden, die in keinem Bestandsplan verzeichnet waren.
Da sind die Mehrkosten bei der Auenschule ja im Vergleich zu den anderen beiden Schulen geradezu ein Schnäppchen. Knapp eine halbe Million Euro ist nötig, 280.000 Euro sahen die ursprünglichen Planungen vor.
Wieso muss das immer gleich Millionen kosten! Hätten wir (Schüler, Lehrer und einpaar Eltern) früher Samstagsnachmittags im Arbeitseinsatz ( Subotnik) erledigt!
„sei es zu Setzungen und Bewegungen im Bereich des Hanges und der Treppe zum Sportbereich gekommen.“
Die Setzungen an der Treppe zum Sportbereich sind bereits seit Jahren zu sehen. Zu behaupten, das sei erst jetzt zu sehen gewesen, ist einfach nur unwahr. Die Sanierung der Dürer-Grundschule ist typisch für Bauvorhaben der Stadt Halle. Die Stadtverwaltung ist meines Erachtens einfach zu faul, mal Ortsbegehung durchzuführen, denn da müsste man mal das gemütliche Büro verlassen und sich vor Ort umschauen.
Wozu werden eigentlich die Bauplaner bezahlt? Zur Baumfällung? Diese wurden reichlich vorgenommen.
Ersatzpflanzung? Kleine Fliederbäume! Wow! Die werden den nächsten Sturm gut überstehen.
Obstbäume werden einfach weggesägt – dazu braucht man ja keine Fällgenehmigung.
In diesem Viertel herrscht nur noch das Chaos und Baulärm.
Auch den Anwohnern wird vorgemacht (laut Aushang), dass die Baumaßnahmen (Verlegung der Fernwärme) nur bis Ende Juli gehen sollen. Obwohl im Internet dies schon bis September eingeplant ist.
In diesem Viertel exisiert nur noch BAULÄRM, Baumfällung und Parkplatzmangel.
Mal ehrlich, was will unsere Stadtverwaltung bei so einer Art und Weise noch von der Bevölkerung erwarten.
Wozu werden eigentlich die Bauplaner bezahlt? Zur Baumfällung? Diese wurden reichlich vorgenommen.
Ersatzpflanzung? Kleine Fliederbäume! Wow! Die werden den nächsten Sturm gut überstehen.
Obstbäume werden einfach weggesägt – dazu braucht man ja bei Fällgenehmigung.
In diesem Viertel herrscht nur noch das Chaos und Baulärm.
Auch den Anwohnern wird vorgemacht (laut Aushang), dass die Baumaßnahmen (Verlegung der Fernwärme) nur bis Ende Juli gehen sollen. Obwohl im Internet dies schon bis September eingeplant ist.
In diesem Viertel exisiert nur noch BAULÄRM, Baumfällung und Parktplatzmangel.
Mal ehrlich, was will unsere Stadtverwaltung bei so einer Art und Weise noch von der Bevölkerung erwarten.
Großstadtleben ist hart