Fast die Hälfte der Wälder in Sachsen-Anhalt sind Privatwald
Nach Angaben aus der Strukturerhebung der Forstbetriebe hat Sachsen-Anhalt 2022 eine Waldfläche von 428 680 ha. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, entfällt knapp die Hälfte der Fläche mit 48,1 % (206 111 ha) auf den Privatwald. Den zweitgrößten Anteil nimmt der Landeswald mit 36,4 % (156 060 ha) ein, gefolgt von dem Bundeswald mit 9,8 % (42 136 ha) und dem Körperschaftswald mit 5,7 % (24 373 ha).
Von den 18 602 Forsteinheiten im Körperschafts- und Privatwald entfallen 84,8 % (15 776) auf die Größenklasse bis 10 ha. Dies entspricht einer Waldfläche von insgesamt 42 993 ha und damit 18,7 % der Gesamtfläche dieser Eigentumsform von 230 484 ha. Der größte Anteil an der Waldfläche mit 18,8 % (43 224 ha) ist in der Größenklasse 500 – 1 000 ha zu finden mit vergleichsweise wenigen Forsteinheiten (61).
2022 wurde die Strukturerhebung der Forstbetriebe erstmalig als eigenständige Erhebung durchgeführt und wird nachfolgend alle 5 Jahre erhoben. Es handelt sich hierbei um eine reine Sekundärstatistik, d. h., es werden ausschließlich Verwaltungsdaten genutzt. Diese Verwaltungsdaten werden je nach Waldeigentumsart von verschiedenen Daten haltenden Institutionen übermittelt.
Die Ergebnisse der Strukturerhebung der Forstbetriebe werden nur auf Landesebene veröffentlicht.
Privatbesitz ist gut.Da können die grünen🍐en nichts verunstalten und irgendwelchen Mist pflanzen.
Gewinne aus der Holzernte einsacken und nun beim klimagerechten Waldumbau nach dem Staat (Steuerzahler) schreien. Wer nicht kann, der gehört enteignet.
Bullshit. Der Wald gehört allen Menschen. Fichtenplantagen zur Profitmaximierung sind einfach bescheuert.
Mehr muß man dazu nicht sagen. Eigentum verpflichtet… Und wer in den 1990er Jahren Wald kaufen mußte, hat heute Probleme. Es wurde aber damals kein Zwang ausgeübt…
Naja, da werden ja „fast die Hälfte“ des Waldes wohl ordentlich bewirtschaftet und in dem anderen Teil bleibt das Totholz liegen und wütet der Borkenkäfer.
Danke, liebe Grünlinge. Von nix ne Ahnung, aber alles besser wissen wollen.
Ja, die ordentliche Bewirtschaftung sieht man. Tote Bäume ohne Ende, Nachpflanzungen verdorren, weil Harvester die Böden verdichten etc.pp. Und dann Mimimi nach Subventionen vom Staat schreien.
So sieht’s aus.
Multimillionäre mir riesigen Waldflächen wie Prinz Salm zu Salm***, die ihren Monokultur-Wald jahrzehntelang auf Profitmaximierung getrimmt haben schreien jetzt nach Staatsgeldern. Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren. Kapitlismus ist geil!
***Salm Boscor GmbH & Co. KG Erste Waldgesellschaft: Salm-Salm & Partner wurde im Jahr 1990 von Michael Prinz zu Salm-Salm als Vermögensverwaltung gegründet. Die Boscor Gruppe ist einer der größten Dienstleister im Bereich Wald- und Landbewirtschaftung in Deutschland mit einer Fläche von ca. 4.500 Hektar Agrar- und 33.000 Hektar Forstflächen unter Bewirtschaftungs- bzw. Beratungsmandat (davon ca. 7.000 Hektar im Eigentum). Von der Familie Salm-Salm und der Boscor Gruppe wurde im Jahre 2009 die „Erste Waldgesellschaft“ aufgelegt. Sie ist ein Zusammenschluss von acht Familien und umfasst eine Fläche von ca. 4.900 ha Wald in fünf Bundesländern.
„Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren.“
Dazu korrupte Politiker – fertig ist die unbekömmliche Mischung.
Es kann keiner was dafür dass du nichts besitzt. So ist das nun.Haste Pech.
Scher dich zum Teufel, blöder Troll.
@Spinner GP
Du hast ja gar keine Ahnung!
Hetzer!!
Na und
Die Monokulturen in Ostdeutschland wurden nach dem Krieg in sozialistischen Zeiten gepflanzt, nicht erst mit dem Übergang zu Privatbesitz nach der Wende.
Davor gab es ja auch gar keine Heide, nich?
so siehts aus, nur Häuptling GP pflegt seine Feindbilder ohne nachzudenken, Wohnt in einem großen Haus mit Dachstuhl aus langen, leichten und geraden Nadelhölzern. Seine Kinder und Enkel werden keine Dächer mehr bauen können und ihn so verfluchen wie er heute seine sozialistischen Vorfahren. Tatsache ist, die brauchen in hundert Jahren auch Nadelhölzer, die Mischung machts und einfache Wahrheiten wie Häuptling GP hat gibt es nicht.
Wer kennt sie nicht, die zahllosen Dachstühle aus Heideholz vom halleschen Stadtrand.
Mein Gott: Wer kennt sie nicht….. Das ist so albern mitlerweile, denkt euch mal was neues aus. Zu Thema: Hauptling GP und seine Erzählung zu Salm Salm, ist der Eigentümer der Dölauer Heide?? Und es geht hier um den Wald im Allgemeinen, nicht um die Dölauer Heide. Und Dachstühle, Ikea Möbel und 90 % der anderen Hersteller auch, Schaltafeln und Bauholz fast jeglicher Art sind Nadelholz. Vom dem bisschen Furnier „Kalkeiche“ abgesehen. Das hat Gründe. Und auch wenn Sie es nicht glauben, sogar im Stahlbetonbau wird viel Holz benötigt. Und die Heide ist als Wald objektiv gesehen nicht der Rede wert. Das dortige Holz würde für Halle nur wenige Jahre reichen wenn man das Holz was in Halle gebraucht wird von dort holt.
„Hauptling GP und seine Erzählung zu Salm Salm, ist der Eigentümer der Dölauer Heide?? Und es geht hier um den Wald im Allgemeinen, nicht um die Dölauer Heide.“
Eben. Den Widerspruch in deinen beiden Sätzen hätteste auch selber merken können, Meiner.
Lieber Vollhonk, erst lesen, dann verstehen, worauf sich die Sätze bezogen haben Ich hatte zu Salm-Salm und Häuptling GP, und nicht über die Dölauer Heide geschrieben. Das war hahaha schon zu hoch. Dem Vollhonk auch. Oder ist die Dölauer Heide der ganze Wald im Land?
Haben nicht die Grünen im Stadtrat für den vermehrten Einsatz von Holz in den Neubauten von Halle plädiert?
Mein Dach ist flach…, und aus Beton. Da braucht es kein Nadelholz.
Und was meine Enkel dann mal können könnten, jeh nun, von meinen Kindern lernten sie es ohnehin nicht. Aber das ist dann deren Problem.
Und die Schalungen um die Decken zu gießen waren aus was???
Minderwertiges, wiederverwertbares Restholz.
Baublabla: Das minderwertige Restholz wächst wo? Mal ganz davon abgesehen: Die im Bau benötigten Holzmengen sind höher als in der Möbelindustrie, nur mit Restholz kommt man da nicht allzuweit. Das nimmt auch die Zelluloseindustrie gern. Es war auch nur ein Beispiel. Holz ist aus dem Baugewerbe nicht wegzudenken, auch wenn man es beim fertigen Bau nicht mehr. Nochmal: Es geht darum, auch in hundert Jahren noch bauen zu können, mit nachwachsenden Rohstoffen wie gerade so beliebt. Eiche ist da eher unpraktisch. Es sei denn, Sie forschen und entwickeln Alternativen. Können Sie das? Machen Sie das?
Und die Schalungen um die Decken zu gießen waren aus was???