Freie Wähler wollen keinen eigenen Kandidaten zur Oberbürgermeisterwahl aufstellen und stattdessen FDP unterstützen
Im Stadtrat bilden Freie Wähler und FDP bereits eine gemeinsame Fraktion. Und auch bei der Oberbürgermeisterwahl bahnt sich eine Zusammenarbeit an. Der Kreisvorstand hat in seiner letzten Vorstandssitzung beschlossen, keinen eigenen Kandidaten der FW zur anstehenden OB Wahl in Halle aufzustellen.
Der Vorsitzende Falko Kadzimirsz erklärte die Entscheidung wie folgt. “Wir sehen aktuell keinen Grund das OB Bewerberfeld zu erweitern. Unser aktueller Fokus nach der erfolgreichen Kommunalwahl ist die Bundestagswahl 2025. Vielmehr möchten wir den oder die aus unserer Sicht geeignete Kandidatin für Halle unterstützen. Hierzu möchten wir die anstehende Mitgliederversammlung nutzen, um ein entsprechendes Mitgliedervotum zu erhalten.“
„Wenn es nach mir ginge würde ich es begrüßen und unterstützen, wenn unser Fraktionspartner die FDP Andreas Silbersack vorschlägt seinen Hut erneut in den Ring zu werfen. Aus meiner Sicht und aus den sehr guten Erfahrungen mit Andreas Silbersack, wäre er eine sehr geeignete Persönlichkeit unsere Stadt zu führen und Veränderungen zu organisieren. Seine starke Vernetzung auf Landesebene, in die Wirtschaft und in den Sport sowie seine ausgeprägte Bürgernähe und Verwaltungskenntnis qualifiziert ihn dafür. Egbert Geier könnte, ähnlich wie Dr. Wiegand 2019, bei dem jetzigen Bewerberfeld auf einen Wahlkampf durchaus verzichten. Die öffentlichen Machtrangeleien in der CDU mit dem publizierten Vorwurf des antidemokratischen Vorgehens innerhalb der CDU, inklusive Verwaltungsklage, unterstützen dies. Mit Blick auf die nächsten Beigeordnetenwahlen in Halle hätte der eine oder die andere CDU Aspirant/in für das OB Amt sich vielleicht in Geduld üben müssen, um erfolgreich zu sein“. äußerte sich Kadzimirsz zu einer möglichen Kandidatur von Andreas Silbersack.
Na PaulusHallenser, wo bleibt Deine Wahlpropaganda und die Lobpreisungen über die FDP? In Brandenburg wurden respektable 0,8 Prozent erreicht, mehr als ich gedacht habe… Herr Silbersack hat sicherlich viel anderes zu klären als für einen OB-Posten zur Verfügung zu stehen.
Einwohner,
das ungenügende Abschneiden der FDP bei der Wahl in Brandenburg liegt zu 100% an der Bundes-SPD, die mit ihrer ungezügelten sozialistischen Politik liberale Kräfte in der Bundesregierung ausbremst, was wiederum Auswirkungen auf die letzten Landtagswahlen hatte. Ich bin mir allerdings sehr sicher, dass wir bis zu den nächsten BT-Wahlen wieder besser dastehen werden, denn die hart arbeitenden Menschen sind auf die FDP angewiesen. So hat Christian Lindner die Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze durch die SPD in der letzten Minute verhindert.
Lindner hat sich überhaupt erst auf die Ampel des Todes eingelassen, anstatt lieber nicht als schlecht zu regieren.
Von daher, ist Müll und kann weg!
Das schlechte Abschneiden der FDP hat absolut nichts mit der SPD zu tun.
Die FDP ist nicht mehr in der Lage ihre eigenen Anliegen durchzusetzen und auch mal gegen Beschlüsse anderer Parteien vorzugehen, wenn es notwendig wäre.
Die FDP hat spätestens mit dem Nichtverlassen der Koalitionn, nach den Landtagswahlen, ihr Gesicht verloren.
@PaulusHallenser: Niemand ist auf die FDP angewiesen, außer vielleicht Unternehmer, Apotheker und Vermögende. Lindner ist ein Fähnchen im Wind, die FDP hat soviel Charisma wie eine Tasse Kamillentee. Es ist immer einfacher, die Schuld bei anderen zu suchen als bei sich selber. Wenn die Bundespolitik der SPD so schlecht ist, dann sollte die FDP unbedingt aus der Ampel aussteigen. Da aber die FDPler wissen, dass sie bei einer Neuwahl keinerlei Chancen haben, werden eben die Diäten solange eingestrichen wie möglich und dann auch die Pensionsansprüche entsprechend erhöht. Die FDP hat keine wirklichen Politiker mehr, Genscher war einer und alles nach Genscher war nur Ausschuss.
Was du immer als hart arbeitend verstehst.
Die wirklich arbeiten Menschen, die nicht die Schuld auf andere schieben, haben von der Privilegierung der Oberschicht echt genug.
Die eine (?) Beitragsbemessungsgrenze als Erfolg zu verkaufen, zeigt, dass du von Geld Null Ahnung hast.
0,8% sei angemerkt!
Nahe Tierschutzpartei!
„Aus meiner Sicht und aus den sehr guten Erfahrungen mit Andreas Silbersack, wäre er eine sehr geeignete Persönlichkeit unsere Stadt zu führen und Veränderungen zu organisieren.“
100% Zustimmung meinerseits!
Andreas Silbersack wäre der ideale Oberbürgermeister für die Stadt Halle. Offen, aufrichtig, engagiert – einfach der richtige Kandidat und ein gebürtiger Hallenser. Halle braucht dringend ein liberales Oberhaupt, um wieder auf Kurs zu kommen. Sollte Andreas Silbersack kandidieren, werde ich ihn nach Kräften unterstützen.
„Sollte Andreas Silbersack kandidieren, werde ich ihn nach Kräften unterstützen.“
Er ist wohl so kraftlos, dass er deine Stütze braucht?
Vor allem sollte er den Silbersack mal fragen, ob er die Hilfe überhaupt will. Kann ja wohl kaum auf Erfolge verweisen. 🙂
Gut dass du es nicht aufgezählt hast, irgendwas mit kompetent und Ahnung.
Lieber PH, sollte der Silbersack am 2.2.2025 nicht zum OB gewählt werden, was sich eigentlich keiner vorstellen kann (*Ironie), ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die Bundes-SPD Schuld (*Doppelironie).
Die Politik der FDP, egal, wie viele Wählerstimmen sie hat, ist Lobbypolitik für eine kleine Elite der Superreichen und extrem rückwärtsgewandt und teilweise marrktradikal, daher wundert die Unterstützung der sogenannten Freien Wähler nicht.
Da spricht der pure Neid.
Tatsächlich würde ich in diesem Fall auch eine Kandidatur von Herrn Silbersack begrüßen.
Von allen bisher genannten Kandidaten wie Geier, Godenrath oder der machtgierige Vogt, wäre tatsächlich der Silbersack das kleinste Übel.
Die FREIEN WÄHLER Halle wollen sich ganz offensichtlich ungefragt mit dieser schwurbeligen und zum Teil überheblichen Pressemitteilung über den Namen Silbersack profilieren.