Für 1,2 Mio Euro: neue Klimatechnik für die Händelhalle
Die Georg-Friedrich-Händel-Halle in Halle bekommt für rund 1,2 Millionen Euro neue Klimatechnik. Der Umbau soll vom Mai kommenden Jahres an ein Jahr dauern. Die Installation selbst erfolgt in der spielfreien Zeit, 12 Wochen sind dafür veranschlagt.
„Geplant ist eine Erneuerung der Klimakaltwassererzeugung des Objektes mit Hauptaugenmerk auf Langlebigkeit und Wirtschaftlichkeit“, sagt die Stadt zum Vorhaben. Die Kälteversorgung soll dabei mit zwei wassergekühlten Kältemaschinen in Kaskadenschaltung erfolgen. Eine gemeinsame Leitung soll zu den zwei Rückkühlern auf dem Dach des Gebäudes führen.
Die jetzige Anlage ist vor 25 Jahren installiert worden. „Die gesamte Anlage ist technisch und moralisch verschlissen“, macht die Stadtverwaltung die Notwendigkeit der Arbeiten deutlich. In den vergangenen Jahren sind bereits Bühnentechnik, die Steuerung der Wärmeversorgungsanlagen und fernmeldetechnische Steuerungsanlage in der Händelhalle erneuert worden.
„…moralisch verschlissen“
Interessante Formulierung. Nähern wir uns einem neuen Zeitalter, in dem moralische Werte wieder eine Rolle spielen? Hat Corona ein Umdenken erzeugt?
…moralisch verschlissen“ bedeutet nichts weiter, als daß die Analge noch voll fuktionstüchtig ist, aber wertmäßiig abgeschrieben und nicht mehr dem technischen mdernen Stand entspricht. Hat also nichts mit der menschlichen Moral zu tun.
Schade eigentlich.
Eine ziemlich hemdsärmelige Formulierung. Vermutlich entspricht die Funktion und der Energiebedarf nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik; möglich wäre auch, dass die Ersatzteilbeschaffung für solche alten Anlagen schwierig wird.
„Eine ziemlich hemdsärmelige Formulierung.“
Man könnte auch sagen, eine moralisch verschlissene Formulierung 😉
Wichtige wäre jedoch ein repräsentativer Eingang auch richtung Halmarkt.
Aber das ist architektonisch von den damaligen Stadtplanern vergeigt worden.
Du kannst aus Scheiße kein Gold machen.
medial schon, denke an die Presselobhudeleien auch für die neue Riebeckplatzbebauungen. Überteuerte Architektenbüros und 0815-Außengestaltung 60ziger jahre