Für’s Klima und die autoarme Altstadt: Freitag ziehen gleich zwei Fahrraddemos durch Halle

Am Freitag gibt es in Halle (Saale) gleich zwei Fahrraddemos.
14 Uhr startet die erste Demo am Salzgrafenplatz. Dazu ruft Fridays For Future am Rahmen des Klimastreiks auf. Ziel ist eine Abschlusskundgebung gegen 16 Uhr am Steintor.
“Bereits jetzt sind die ersten Folgen der Klimakrise in Sachsen-Anhalt direkt spürbar: Unsere Wälder sterben und massive Dürreperioden schaden unserer Landwirtschaft. Wir in Sachsen-Anhalt brauchen eine Regierung, die sich für die konsequente Einhaltung des Pariser Klimaabkommens einsetzt”, Ole Horn, Schüler und Klimaaktivist bei Fridays for Future Halle (Saale).
In den vergangenen Wochen hat Fridays for Future sich intensiv mit den Wahlprogrammen der Parteien auseinander gesetzt. Daraus resultierten ein Wahlcheck, Forderungen an die Politik, viele Gespräche und sogar eine Podiumsdiskussion mit Spitzenpolitiker*innen. Die Ergebnisse ihrer Recherche haben sie nicht zufrieden gestellt. So gut wie keine der zur Wahl antretenden Parteien betreibt eine Politik, die mit dem völkerrechtlich bindenden Pariser Klimaabkommen vereinbar wäre.
“Die Politik muss sozial-ökologische und somit gerechte Verbesserungen vor allem im Verkehrs- und Energiesektor für alle Menschen einleiten. Sie muss ein Aufbruchsklima in unserem Land anstimmen und der Bevölkerung beim Klimaschutz unter die Arme greifen. Sachsen-Anhalt hat das Zeug, zum Vorbild in Sachen Klimaschutz und Generationengerechtigkeit zu werden”, so Henrike Cremer (Studentin).
Deshalb wird Fridays for Future auch nach der Wahl weiterhin auf die Straßen gehen, um für eine klimagerechte und sichere Zukunft einzustehen. In der Vergangenheit haben die Aktivist*innen bereits bewiesen, dass die Demonstrationen große öffentliche und politische Aufmerksamkeit erreichen können. Auch dieses Mal sollen alle Parteien an ihre Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt erinnert werden, um ein Aufbruchsklima zu schaffen.
18 Uhr beginnt dann am August-Bebel-Platz die zweite Fahrraddemo, zu der das Klimabündnis aufruft, um für eine “autoarme Altstadt” zu protestieren. Von dort geht es über die Hochstraße, weiter zum Verwaltungsgebäude “Am Stadion” in Halle-Neustadt, wo die erste Kundgebung stattfindet. Weiter geht es über Kröllwitz und Giebichensteinbrücke zur zweiten Kundgebung auf dem Marktplatz mit Kundgebung und von dort zum August-Bebel-Platz. Verschiedene Parteien und Verbände beteiligen sich.
Frida freut es. 🙂 Hauptsache nicht am Freitag! 🙂
Jawoll und wenn ihr mit Tandems fahrt und übereinander wird’s auch nicht besser, ihr müsst was tun, wann begreift ihr das?
Jetzt kommen gleich die ersten Aufregerkommentare. Meistens von Leuten, die den ganzen Tag am Rechner sitzen und Kommentare schreiben und denken sie sind damit politisch aktiv.
Politisch aktiv ist man aber, wenn man auf die Straße geht und für seine Überzeugung demonstriert.
Nörgelkommentare auf Webseiten verändern gar nichts.
Demos an Stellen, wo es Verantwortliche bzw. Politiker nicht sehen, bringen auch nichts. Ab zum Land- oder Bundestag und dort nerven – aber irgendwo in Halle bringt das rein gar nichts…
Was will ich vor dem Land- (SIC) oder Bundestag gegen einen Bürgerentscheid, der nur in Halle (Saale) stattfindet, demonstrieren?
Ja, außerhalb der Regierungs/Parlamentssitze zu demonstrieren bringt vermutlich weniger, aber die Rezeption von Demos läuft auch viel über Medien.
„Nörgelkommentare auf Webseiten verändern gar nichts.“
Und wieso schreibst du dann einen?
„Nörgelkommentare auf Webseiten verändern gar nichts.“ Wie wahr. Demos verändern auch nichts! Geld regiert die Welt.
Bedeutet das nicht, dass du nie jemals etwas verändern kannst? Du hat schließlich kein Geld. Jedenfalls nicht genug. Was genau machst du dann hier jeden Tag? Selbst die Reime werden ja nicht besser, eher im Gegenteil .. ..
Ich halte Träumern den Spiegel vor, um sie zu erschrecken….
ohGott, da hab ich mich jetzt aber echt erschreckt, bin aber nicht erschrocken… zum Glück kennst du auch meinen Spiegel nicht…
Nee, du gefällst dir bloß und ganz besonders.
Ein schönes dickes Kreuz bei JA 🚘 am Sonntag ist völlig ausreichend. 😆
Davon macht deine Kneipe aber auch nicht wieder auf und davon gehen deine Schulden auch nicht weg. 😆
Jede Kneipe ist ersetzbar, und Schulden bei Minuszinen auch wirtschaftlich. Ergo?
Ich liebe mein 🚘❗ Damit kann ich so schön cabriocruisen❗In der Innenstadt kann ich damit auch Chicksis aufsammeln❗.
DAS (🚘) SOLL SO BLEIBEN❗❗❗
WAS FÜR EIN KLEINER MÖCHTEGERN
Hoffentlich kommst micht mal vom Wegesrand ab, weil du wen erblickt hast, der aber von so einem Winzling nichts wissen will
Ein N E I N am Sonntag, dies ist es mir wert, für solche Proleten
Na, klappt doch! Auch wenn sich nur eine bedeutungslose Ameise gemeldet hat!
Wie Recht du hast.👍
Heilige drei Autos! Was denn nun? JA oder NEIN? Okay, dann NEIN! Wie du willst. Richte mich ganz nach Dir.
Von mir aus sollen die 24 Stunden im Kreise fahren und rumbrüllen. Ansonsten sollte man denen die Kosten vom Polizei Einsatz aufbürden. Wo ist den eigentlich Frau Neubauer? Urlaubt wohl bei Reemtsma?
Weniger Autos in der Innenstadt ja! Aber diese Maßnahmen (es gibt kein Konzept im eigentlichem Sinne) tragen nicht unbedingt zur Emissionsminderung bei, da die Einbahnstraßenregelung auf einem Teil des Innenstadtrings die Fahrwege verlängert. Die Beschlussvorlage der Stadt bestätigt „Klimawwirkung: x keine“. (https://www.innenstadt-fuer-alle.de/media/files/Beschlussvorlage.pdf Seite 3 unten).
Weniger Autos und weniger Verkehr ja, Klimaschutz auf jeden Fall. Aber das ist mit diesem „Konzept“ nicht zu erreichen. Deswegen sollte man es sterben lassen und auf Neustart setzen.
Hast du ein Beispiel, wie sich die Fahrwege verlängern und wie (dadurch) die Emissionen gleich bleiben oder sogar steigen? Kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Ja. z. B. aus dem Gebiet der Burgstraße in Richtung Süden, Südwesten und Südosten, z. B. B80 oder Halle-Neustadt. Den meisten Verkehr wird der Hansering Richtung Süden aufnehmen müssen. Ich verstehe nicht wie man das wollen kann und frage mich, ob diesbezüglich Modellrechnungen angestellt wurden und wenn ja, warum diese nicht veröffentlicht wurden?
Nehmen wir an, ein paar Autofahrer sind davon so genervt, dass sie zuerst in die 7 oder 8 und dann in die 2, 9, 10 oder 16 steigen, oder gleich das Rad nehmen, dann hat es sich bei den Emissionen schon gelohnt.
Ansonsten: Schön konstruiertes Beispiel, erinnert an die FDP, die unbedingt mit dem Auto von der Geiststraße zum Friedemann-Bach-Platz wollte und aufgrund des Einbahnsystems einen Umweg fahren müsste.
Die Frage ist doch eher: wie viel Verkehr betrifft das überhaupt. Ich verstehe ja, wenn es dir persönlich Unannehmlichkeiten bereitet, wenn du nicht mehr von der Burgstraße zur B80 über den Robert-Franz-Ring fahren kannst. Aber du bist nur einer von 240000 Hallensern.
Außerdem ist der Robert-Franz-Ring seit über einem Jahr vollgesperrt! Wie machst du es denn jetzt? Die Verkehrszunahme im Mühlweg, am Kirchtor und Moritzburgring ist vernachlässigbar gering im Vergleich zu vorher. Alle die derzeit nach Süden wollen, stehen nicht mehr und nicht länger im Berufsverkehr als sonst auch.
Was sich aber verbessern wird, ist der Verkehrsfluss, wenn nur noch eine Richtung auf dem Ring befahren wird. So werden es aus der Geiststraße kommend, und da will der weit überweigende Teil nach links auf den Uniring, nicht mehr nur ein oder zwei Fahrzeuge pro „Grünphase“ (=Nicht-Rot-Phase) Fahrzeuge schaffen, sondern drei oder vier. Eine Steigerung um 100%! Auch über den Hansering kommt man nach Süden und auf die B80! Das dauert nicht unbedingt länger. Selbst jetzt schon nicht.
Aus der Burgstraße kommend Richtung Neustadt gäbe es auf jeden Fall die Alternative Kröllwitz/Talstraße. Da ist nur Ecke Brunnenstraße ein wenig Wartezeit, aber auch da ist eine Ampel. Sonst hat man Vorfahrt vor allen anderen. Auch da staut es sich derzeit nicht mehr als sonst. Manchmal kurz hinter der 7 herzuppeln, aber auch nur bis zur frisch sanierten Talstraße.
Von der Burgstraße nach Südosten. Da muss man sowieso nicht über den Robert-Franz-Ring. Das wär ein Umweg, den man spätestens am Glauchaer Platz bereut.
Also irgendwie geht es ja derzeit schon. Ziemlich lange schon und ziemlich flüssig sogar. Und der Umleitungsverkehr wegen der Vollsperrung fällt ja dann sogar noch weg!
Da wirkt der Ruf nach Modellrechnungen doch eher verzweifelt, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Oder was verstehe ich an deinen Zweifeln nicht?
Soviel Stuss kann nur von einem kommen der die Strecke nie im berufsverkehr fährt 🤦♂️
„Aus der Burgstraße kommend Richtung Neustadt gäbe es auf jeden Fall die Alternative Kröllwitz/Talstraße. Da ist nur Ecke Brunnenstraße ein wenig Wartezeit, aber auch da ist eine Ampel. Sonst hat man Vorfahrt vor allen anderen.“
Aus der Burgstraße kommend und in Richtung Kröllwitz wollend hat man mitnichten „Vorfahrt vor allen anderen“. Wann warst du das letzte Mal als Autofahrer dort?
Mich persönlich betrifft nicht, ich fahre so gut wie nie mit dem Auto in die Innenstadt.
Aber ich kann die Leute verstehen, die in den betreffenden Gebieten wohnen. Die muss man mitnehmen! Und nicht vor den Kopf stoßen im Sinne „autofrei/-arm ist gut“ alles andere ist schlecht (ihr seid schlecht)…
So wird das nicht, so gewinnt man keine Anhänger sondern schafft sich nachhaltig Gegnerschaft. Es wird sich auf jeden Falle etwas ändern, Prognosen auf Basis vorhandener Verkehrsdaten könnten Klarheit schaffen im Sinne „OK, ist gar nicht so schlimm“ oder auch „so geht das gar nicht“.
Den Verkehr vom am Rande der Innenstadt liegenden Robert-Franz Ring direkt in die Innenstadt, über den Hansering zu lenken, halte ich für eine außerordentlich schlechte Idee, die auch das Thema „autoarm“ konterkariert.
(Ja ich weiß, es soll eine Evaluation geben, es sollte aber vorher Klarheit über die Auswirken der Maßnahme vorhanden und dokumentiert sein – dann hat man – sollten sich keine gravierenden Nachteile zeigen – auch eine Basis für die Evaluation, ansonsten lässt man es sein und spart Geld und Ärger.)
1.: Auch im Berufsverkehr verbessert sich der Verkehrsfluss, wenn es nur noch in einer Richtung geht.
2.: Zieh dich nicht an solchen Kleinigkeiten wie Vorfahrtsregelungen hoch. Das ist alles nicht in Stein gemeißelt, und dieser Bereich wird ja in absehbarer Zeit sowieso neu beampelt.
Vorfahrtstraße ist Burgstraße nach links in die Fährstraße. Ich fahr dort mehrmals am (Arbeits-)Tag lang und alle zwei Wochen auch jede Nacht mindestens zweimal.
Wo muss man denn sonst noch Vorfahrt beachten zwischen Burgstraße und Talstraße (außer wie erwähnt an der Brunnenstraße)? Da sind doch gar keine weiteren Kreuzungen. Jede andere Wegführung beinhaltet das Linksabbiegen mit Vorfahrt beachten, was an der Kreuzung am Mohr recht nervig sein kann, auch mit Ampel. Darauf wollte ich hinaus. Aber auch an dieser Kreuzung musste noch nie jemand übernachten.
Sonst nur auf die Radfahrer und Fußgänger achten beim Abbiegen in die Talstraße. Aber wenn man es bis dahin geschafft hat, sind das ein paar Sekunden. Hier wird aber so getan, als müsste man Stunden an Umwegen in Kauf nehmen, was einfach nicht stimmt. Über Kröllwitz geht es meist sogar schneller nach Neustadt als über den Robert-Franz-Ring.
Ich bin gern bereit, mir andere Erfahrungen anzuhören. Aber dann sollte das Niveau „so ein Stuss“ doch merklich überstiegen werden und vor allem sollten Argumente enthalten sein.
@micha06de
Sorry, deine Antwort war eben noch nicht zu sehen.
Wenn du selbst nicht betroffen bist, woher weißt du dann, dass sich überhaupt für irgendwen Fahrwege verlängern und auch noch, dass sich dabei Emissionen erhöhen? Klar kann man sich Beispiele ausdenken, aber wie du siehst, sind selbst bei Extrembeispielen die Auswirkungen vernachlässigbar.
Es wird immer jemanden geben, für den es etwas umständlicher wird. Es geht aber um das gesamte Verhältnis. Einer, der eine kleine Unanehmlichkeit hinnehmen muss, womöglich auch nur theoretisch – gegen tausende, die tatsächlich und ganz praktisch entlastet werden.
Tempo 30 überall in der Stadt und es fehlen keine Radwege mehr. Die B80 zählt auch dazu (Beschilderung ist falsch)
B80 ist BUNDESstraße, da trägt die Stadt nur die Baulast. Ansonsten entscheidet der Bund.
Wenn wegen umständlicherer Wege weniger Leute das Auto benutzen, um in die Altstadt zu kommen, dann trägt das auch zur Emissionsminderung bei, auch wenn ein paar Leute längere Wege haben.
Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre….
Ich weiß, bei dir ist das ein Naturgesetz. Aber eben nur bei dir.
Es ist kein Naturgesetz, es ist einfach das, was fast überall beobachtet werden kann.
Groningen z.B. hat in den 70ern sektorale Erschließung (viele Einbahnstraßen für Autos) umgesetzt und jetzt 60% Radverkehrsanteil in der Innenstadt. Wenn dafür ein paar Autos längere Wege fahren, fällt das nicht ins Gewicht.
Den Verkehr aus der Burgstraße (Beispiel) über den Hansering zu leiten ist das Gegenteil von dem was man von einem Konzept für eine autoarme Innenstadt erwartet. Sorry.
Aus der Burgstraße biegen doch die meisten in den Mühlweg ab. Das ist einfach kein gutes Beispiel. Hast du wirklich kein besseres, realistischeres?
Sorry, man Vater hat jahrzehntelang in der Burgstraße gearbeitet und ist immer über den R-Franz-Ring und den Knoten 46 gefahren, alles andere kann ich mir auch kaum vorstellen. Gib einfach mal die Route in Google Maps ein und vergleiche die Varianten hinsichtlich Fahrzeit und Streckenlänge. Und: Kleinvieh macht auch Mist….
Klar kan sich sowas läppern. Aber wie viel sind es denn letztendlich, dei das betrifft? Gut, dein Vater, das ist einer. Und der macht das schon lange und da ist es immer schwierig mit der Umgewöhnung. Ich bin schon oft von der Burgstraße zum Knoten gefahren. Sind wir schon zwei. Aber wie viele betrifft das insgesamt, die dadurch einen Nachteil haben (wenn man links abbiegen statt geradeaus fahren Nachteil nennen kann) und wie viel haben einen Vorteil? Und wie macht das dein Vater seit über einem Jahr, seit dem der Robert-Franz-Ring gesperrt ist?
Bloße Entfernung bei Google Maps sollte man hier vermeiden. Praktische Erfahrungen sind sinnvoller. Entscheidungen, die auf Routenplanern im internet beruhen helfen den Bewohnern der Altstadt ebenso wenig wie den Händlern. Das ist Quatsch.
Anderes Beispiel: Frag mal die Bewohner von Gröbers und Großkugel. Da wird demnächst mit der Ortsumgehung angefangen. Die ist auch länger als die Ortsdurchfahrt. Die Emissionen werden aber eher geringer ausfallen und niemand der Anwohner wird sich beschweren, nun weiter fahren zu müssen, um auf die B6 zu kommen.
Muss dir recht geben nummero, ich als Autofahrer nehme lieber Bus und Bahn um in die Altstadt zu kommen und das als Behinderter. Die Taktung ist ok und vorallem Stressfrei.
Radfahren ja, aber als Druckmittel nein, deshalb kreuzt ja an
Frida find ick Jut.
Für’s Klima… Müll aufsammeln nicht vergessen.
Deinen geistigen Müll oder welchen meinst du?
@Eibacke
Müll aufsammeln ist wichtig. Dem Müll entweichen Gase. Dadurch bekommt man Müllrona.
Wer oder was ist Frida!?
Die Fehler in den Meldungen und in den Kommentaren werden immer peinlicher!
Land der Dichter und Denker – ade!
Welche Rekordtemperaturen? Das Jahr verläuft bisher völlig normal. Aber natürlich wird eine autoarme hallesche Innenstadt das Weltklima retten….
Mal einen Blick aus dem Fenster würde ihnen gut tun. Und ja, dieses Jahr verläuft normal, nachdem wir 20 Jahre am Stück Rekordwerte erreicht haben. Das sollte selbst dem dümmsten Texaner aufgefallen sein. Wenn ich derart einfältige Kommentare lese, überlege ich schon, grün zu wählen. Manche brauchen das anscheinend.
naja .. dem dümmsten Texaner fällt auf das es im sommer warm und im winter kalt ist … aber 20 jahre am stück „rekordwerte“ dazu muss man schon sehr verblendet sein. .. oder klimahysteriker.
Klimaschwankungen sind im laufe der erdgeschichte völlig normal .. und es gab schon zeiten da war es global noch viel wärmer .. völlig ohne Menschen, Industrie oder Flugverkehr.
Schon eigenartig das sich die Menschheit immer so wichtig nehmen muss ..
Da muss man schon den Finger ziehen um grün zu sein.
Ihr nervt!! Die Leute wollen nach Hause zu Ihren Familien.
Können Sie doch weiterhin? Meine Familie will übrigens gerne nicht getötet werden, wenn wir das Haus verlassen. Tempo 30 ist da super für.
Wer bitte, genehmigt so etwas? Bitte auf Sonntag verschieben. Danke!
Kreuzt einfach ja an wenn ihr dafür seif
🚘🚘🚘🚘
Der ist gut.👌
Den Unterschied zwischen Wetter und Klima werden die Kids wohl nie verstehen. Die Ernteerträge pro Hektar waren in der letzten Klimazeitscheibe (30 Jahre) nie so hoch seit Beginn der Kulturlandschaften.
Wenn die Grundlagen nicht verstanden werden, kann nur Unsinn rauskommen.
Der Einsatz von Pestiziden etc. war aber noch nie so hoch. Also hinkt dein Grundlagenvergleich schon im Ansatz. Und du willst dich sicher nicht Impfen lassen…hahaha huhuhu hehehe
Nur Flachzangen lassen sich impfen.
Bist du nicht gegen Masern, Pocken, Kinderlähmung, Tetanus, Schwindsucht, Mumps, Röteln oder Diphterie geimpft? Dann bist du wohl erst nach 1990 geboren. Kein Wunder, dass du keine Ahnung vom Leben hast. Waldorfschule womöglich auch noch besucht. Aber dann kannst du wenigstens singen und klatschen. 😆😆
Um „Ahnung vom Leben zu haben“ muss man geimpft sein?
Interessante Theorie, da wird die Fachwelt aber staunen. 😛
umgekehrt
ACHTUNG! @Freddy ist eine gekennzeichnete und besorgte Flachzange. Im wahren Leben heißt er Kevin Brot und er wird am Ende seines Lebens auf nichts zurückschauen können.
Ernteerträge, noch dazu auf die Fläche bezogen, hängen nicht zwingend mit Klima und Wetter zusammen und das wissen Sie auch!
Hat zwar nicht direkt mit Halle zu tun, aber mit dem Klima: die Ernteerträge in den Vorgängerstaaten von Usbekistan und Kasachstan und das Verschwinden des Aralsees und anschließende Wüstenbildung hängen direkt miteinander zusammen.
@10010….
Den Aralsee haben Kosaken für ihre Gärten abgepumpt!
Bester Kommetar des Tages!
Das ist bestimmt die Enkelin von Frida Hockauf
Einige Kommentatoren scheinen den Sinn der Aktion und den Ernst der Lage überhaupt nicht zu verstehen. Also bitte : nicht meckern, sondern informieren und mit Zuversicht der jungen Bevölkerung unter die Arme greifen. Deshalb sollten am Freitag natürlich viele mitradeln und sich für eine autoarme Innenstadt einsetzen. Halle hat es verdient.
* „sozial-ökologische und somit gerechte Verbesserungen“
Wat is dat denne? Eingebaute Gerechtigkeitsgarantie, aha – soso!
* „Aufbruchsklima anstimmen“
Trähräh-tätärähtäääh! Angestimmt! Is jetze Carnevale oder was?
Von jemandem, der nicht weiß, welcher Wochentag heute ist, sollte man nicht allzu viel analytisches Verständnis erhoffen.
Wieso nicht bereits ab 12 Uhr die Hochstrasse blockieren bis 16 Uhr. Dann hat es wenigstens einen Effekt und die genervten Autofahrer kochen vor Wut.
Gelbe Urlaubsscheine gibt es beim Weisskittel um die Ecke. Das Wetter kann man nebenher auch noch geniessen, als in einer Schachtel. Ausser man fährt Cabrio – sehen und gesehen werden. Letz fetz
Richtig. 👍
Das würde aber die falsche Fahrbahnseite betreffen! Der Stau auf der Hochstraße befindet sich definitiv in der anderen Richtung, nach Halle rein. Dort würde es wirklich bis ins Mark treffen. Mir würden nur die vielen LKW-Fahrer leid tun, die zum Freitag zu ihren Familien nach Hause wollen. Wäre die 143 schon fertig, wäre das Problem schon gelöst. Die meisten wollen von der A38 auf die A14 und könnten locker aus Halle raus gehalten werden.
„Wäre die 143 schon fertig, wäre das Problem schon gelöst. Die meisten wollen von der A38 auf die A14 und könnten locker aus Halle raus gehalten werden.“
Das wüsste ich gern genauer. Auf welcher Wegebeziehung von der A38 zur A14 macht es Sinn, durch Halle zu fahren. Ich hab es gerade im Routenplaner mit Sangerhausen – Magdeburg probiert, da wird die Route mitten durch die Großstadt nicht vorgeschlagen.
Von Sangerhausen macht es natürlich keinen Sinn. Starte mal in Naumburg beispielsweise. Oder Bad Lauchstädt. Der Routenplaner lotst dich zwar über die B100 in Peißen auf die A14, macht aber keiner. Die fahren schön in Trotha raus. Kürzer und schneller gehts von der 38 über die 143 auf die 14. Und vor allem ohne durch Halle zu gurken! Selbst von der A9 wäre man von Rippachtal aus schneller in Magdeburg und würde die Umwelt entlasten.
Und die LKW aus Naumburg und Bad Lauchstädt sind „die meisten“ und die wollen ALLE nach Magdeburg? Vor allem die riesige Naumburger Flotte fährt, statt gleich auf die A9 (160km), erstmal schön über die Dörfer, hält in Merseburg an jeder Ampel, um sich in Halle in den Stau zu stellen und dann auch noch statt in Ammendorf über Europachaussee/B100/A14 (150km), lieber quer durch die Stadt, und um zu allem Überfluss durch Trotha zu zotteln und über Grube Ferdinande/Morl erst auf dort die A14 (140km) zu fahren?
Klar, 20km weniger. Aber dauert zwei Stunden länger und braucht ca 50 Liter mehr. Du bist auf jeden Fall kein Spediteur, soviel steht fest.
Ich will auch am Freitag zur Familie nach Hause und möchte ungern Stickoxide einatmen und/oder totgefahren werden.
So ein dämliches Argument. Die größte Behinderung sind die Autofahrer gegenseitig, nicht eine kurze Fahrraddemo einmal im Monat.
Das mag stimmen, denn die A 38 mündet am Autobahndreieck Parthenaue in die A 14. Aber für die Annahme (von der ich ausgehe), dass die meisten Leute nach Norden, Richtung Magdeburg wollen, hätte ich gerne mal einen Beleg. Wenn ich mich richtig erinnere, war der Durchgangsverkehr auf der Hochstraße bei einer Zählung vor ein paar Jahren im einstelligen oder unteren zweistelligen Prozentbereich.
Bin dabei und nehme gleich noch 6-8 Freunde und Freundinnen mit. Wetter soll ja auch mitspielen – top!
Zeigen wir den festgefahrenen (figurativ als auch wortwörtlich, wenn man sich die ganzen Staus anschaut) Konservativen, dass Halle auch noch Visionen haben kann.
Es gibt schon viel zu viel Platz für Autos. Zeit, dass es auch wieder Platz für Menschen gibt.
Raus aus der Blechkiste und rein ins Leben , Bin dabei und nehme gleich noch 6-8 Freunde und Freundinnen mit. Wetter soll ja auch mitspielen – top!
Absolut richtig. Genau so sollten es viele machen. Mitradeln.Halle braucht Visionen und vor allem wieder Platz für Menschen. Wenn die Nörgler mal zu Fuß oder mit dem Rad in der Stadt unterwegs wären, wüssten sie vielleicht was gemeint ist. Hier scheinen allerdings noch ganz andere Weltbilder und Gesinnungen eine Rolle zu spielen. Will es deshalb dabei belassen.
wer Visionen hat soll zum Arzt gehen
Und wer T.elevisionen hat, sollte zu seinem Rechtem Stützrad noch das andere montieren. Hilft gegen zu häufiges kommentieren, 24/7, ohne Not und auf allen Vieren.
Ich scheisse auf Klimaschutz!
Das war WERBUNG. Für Scheiße. Toilettenpapier nur „12.99, aber richtig gutes zeug“ , Sorry DK, konnte nich‘ anders.
Na dann am morgigen Tag die Hosen runterlassen und das Werk vollbringen. COM ON TRAU DICH oder bist nur ein grosser Idiot
Mit wem redest du nun schon wieder? (Jaja ich weiß, die mobile Version …)
Was nutzt es dem Klima auf der Erde, wenn in den Innenstädten Deutschlands weniger PKW fahren?
Völliger Schwachsinn!!!!
Radeln für die Umwelt, ist in etwa so wirksam, wie „Lernen für den Frieden“ zu POS- Zeiten!
Gab es denn Krieg zu POS- Zeiten?
Nein, das hatte aber mit dem „Lernen für…“ nichts zu tun.
Woher weißt?
Da kann man nur hoffen dass kein Lkw oder Auto Fahrer durchdreht! Freitag 14 Uhr
Hallo Zusammen!
Hoffentlich sind die wichtigen Demos morgen wieder im Berufsverkehr.
Das lohnt sich dann wieder, weil diejenigen welche Arbeit haben im Stau stehen.
Können diese Halbtagskräfte auf ihren Rädern bitte den Müll einsammeln?
Wäre sinnvoller
Blödsinn. Schon ein wenig Denkvermögen dürfte verständlich machen, dass so eine Radtour über die Hochstraße maximal zehn Minuten bei vielen Teilnehmern dauert.
Wer trotzdem über Zuspätkommen klagt, der darf das auf sein eigenes Unvermögen schieben
Wer beruflich im Stau steht hat viel falsch gemacht im Leben.
Stimmt, hab nur ein Mal studiert und danach sofort gearbeitet
Was nur einmal? Dachte immer, man lernt nie aus. – Clever weicht dem Stress aus! Äh, Stau.
Wäre es ein WNBR würde sogar ich mal vorbei schauen. 😀