Gewerkschaft stellt „Bäckerei-Monitor“ vor: „Ohne Migranten wird das Brotbacken schwierig“ – Frühaufsteher-Jobs: 140 Profis backen und verkaufen in Halle Brot und Brötchen

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13 Antworten

  1. Tommy sagt:

    Setzen mehr auf Migranten, aber Zahlen werden dennoch nicht genannt?!

  2. Spring auf... sagt:

    Ja ja…wir brauchen dringend ausländische „Fachkräfte“. Wie haben es die Bäcker nur vor 2015 geschafft???

  3. Nachfrage sagt:

    Aha!
    Jetzt bin ich aber mal neugierig, wieviele Migranten ihren Wecker auf 2:30 Uhr stellen und in die Backstube marschieren!? Also, nicht „könnten“ sondern es tatsächlich tun!

  4. Schotterpiste sagt:

    Evtl. sollte man wirklich mal langsam anfangen darüber nachzudenken, was die wirklichen Ursachen sind, weshalb bald kein Brot mehr gebacken werden kann, keine Handwerker zu finden sind, Arztpraxen schließen, Brücken einstürzen, keine Landesverteidigung mehr funktioniert, Schulabschlüsse immer schlechter werden usw. und so fort. Geiz ist schon lange nicht mehr geil und von dem anderen hochgejubelten Zeug der letzten Jahre lässt sich nun mal kein Blumentopf mehr gewinnen. Es wird noch viel lustiger werden, davon bin nicht nur ich überzeugt. Aber eine Erdung hat manchmal auch eine bereinigende Wirkung. Es bleibt spannend!

  5. Rentner sagt:

    Brot, Brötchen sind doch Rezept-Waren, die könnten auch automatisch gebacken werden, einfacher Kuchen auch.
    Mehl ist ein Naturprodukt, da kann ein Getreide von einem anderen Standort etwas anders reagieren, aber das kann man ausprobieren und dann die Rezeptur etwas anpassen.

    • micha sagt:

      Zwei gegensätzliche Sätze in einem Kommentar aus genau zwei Sätzen. Bravo!
      Das ist Handwerk vom Feinsten. Jeder Sack Mehl ist anders, da kann man nicht stumpf immer die selbe Menge Wasser dranmähren. Da braucht es Wissen aus Ausbildung und aus Erfahrung.

      Frag mal deine Frau, die wird das wissen. Sie macht dir schließlich jeden Tag deine Bemmen und klatscht dir dein Mittag auf den Teller.

      • @Micha sagt:

        Brot besteht aus Mehl, etwas Salz, Zucker (damit die Bakterien, die für das Aufgehen des Teigs sorgen, ‚Nahrung‘ haben), Triebmittel und Wasser.
        Wenn jetzt das Mehl schon von der Mühle her zu feucht ist, wird der Bäcker sich das merken, dass bei der Charge eben weniger Wasser zuzugeben ist.
        Und auch bei einer automatischen Herstellung könnte entweder die Konsistenz des Teiges oder der Wassergehalt gemessen werden.

  6. Siegfried von der Heide sagt:

    Da würde also das Brötchen zur deutschen Bockwurst fehlen wenn die AfD alle Menschen mit Migrationshintergrund remigiriert.
    So eine einfache Geschichte aus der Wirklichkeit, erzählt von jemandem der von dem was er tut etwas versteht und schon ist klar wie wirklich die Wirklichkeit ist.
    Da reicht es dann nicht deutsch zu sein, da muss der deutsche Mensch dann früh aufstehen und arbeiten – echt hart !

    • nicht nur das sagt:

      Die Bockwurst würde auch fehlen, weil in Schlachthöfen viele Migranten arbeiten.

    • KaBa sagt:

      Nur gut, dass der „gemeine Migrant“ beizeiten aufsteht und zur Arbeit geht! Was haben wir doch nochmal Glück gehabt!
      Ich mich nur: „Was hängen die dann nur ganztägig („unter ihresgleichen“) in der Stadt herum und sind nicht in der Backstube? Oder im Schlachthof? Wie kann es sein, dass ich das nicht auch schaffe – gleichzeitig arbeiten und abhängen?
      Ist das wirklich die Wirklichkeit? Wenn das so eine einfache Geschichte ist, warum stehe ich dann noch immer früh auf und gehe arbeiten? Echt hart, so als deutscher Mensch. Da vergeht mir irgendwie die Bockwurst… (…)

      • klausklaus sagt:

        Was schreibst du denn bitte für eine vorurteilsschwangere Opfergeschichte. 1. Du gehst für dich arbeiten im Kapitalismus. Für kein Land, für keinen Chef,l für dein eignes Hinterteil an der Wand. 2. Nur weil du irgendwen irgendwo siehst, heißt es doch nicht, dass du verstehst, was die den ganzen Tag machen. Echt hart als Deutscher so einen geistigen Durchfall lesen zu müssen.

    • Klabauter sagt:

      „So eine einfache Geschichte aus der Wirklichkeit…“

      Du schreibst es – Geschichte. Derer gibt es viele, sogar jedes Jahr mehr. 🥳​

  7. 10010110 sagt:

    Was für ein blödes Gelaber. 🙄 Der Herr Ullmann denkt wohl, er wäre witzig?

  8. ... sagt:

    Völlig an den Haaren herbeigezogener Unsinn, das ist so lächerlich!!!!!

  9. Detlef sagt:

    Backe mein Brot und Brötchen seit Jahren selber, so wie ich das brauche. Kommt Besuch wird auch Kuchen selbst gebacken. Und nein, ich kaufe keine Backfertigmischung.

  10. Abseits sagt:

    Da es inzwischen Millionen Migranten in D gibt, ist es logisch das auch beim Bäcker Migranten sein sollten. So wie nicht mehr syrische Ärzte pro Syrer etwas in D ist, wie deutsche Ärzte pro deutsche Einwohner.
    Ich kenne in Halle mindestens 7 private Bäckereien und dort ist „0“ Migrant beschäftigt.
    Vielleicht in Frankfurt oder Berlin anders.

  11. Rentner sagt:

    In Halle gab’s doch mal Habämfa. Die produzierten Backmaschinen
    Ob’s die noch gibt?
    Auf jeden Fall haben die Bäckereien Maschinen, die heute sich auch automatisieren lassen. Es wird kaum noch ein Bäcker den Teig mit der Hand kneten. Zumindest nicht für Brot und Brötchen. Die Maschine kann man so programmieren, dass das Brot zur Ladenöffnung fertig ist.
    Vielleicht sollte der Gewerkschafter sich mal umsehen!

  12. PaulusHallenser sagt:

    „140 Profis backen und verkaufen in Halle Brot und Brötchen“

    Wer glaubt, diese 140 Personen versorgen alleine die Halle lebenden Menschen, der lebt fern der Realität. Die Produkte, die in Supermärkten und bei vielen Bäckern angeboten werden, stammen im wesentlichen von ARYZTA Bakeries in Eisleben. Das Unternehmen produziert dort im großen Stil mit hochwertige Backwaren rund um die Uhr.

    • Die FDP steht wo sie steht. Gut so 😎🫵 sagt:

      „Wer glaubt, diese 140 Personen versorgen alleine die Halle lebenden Menschen, der lebt fern der Realität“

      Weder steht das im Artikel noch glaubt das hier irgend jemand. Also wieder nur aufgeplustert und wichtig getan.

      „Die Produkte, die in Supermärkten und bei vielen Bäckern angeboten werden, stammen im wesentlichen von ARYZTA Bakeries in Eisleben.“

      Auch grandioser Blödsinn. Im wesentlichen stammen die Produkte aus Großbäckereien aus Deutschland und sogar aus anderen europäischen Ländern. ARYZTA beliefert vorrangig mit Tiefkühlbackwaren (!) Tankstellen, Hotels, natürlich auch“ Backshops usw. Die Masse der abgepackten Brote und Brötchen in den Supermärkten und Discountern stammen NICHT von dort, sondern zum Beispiel von Harry, Kamps, Schäfers usw. Nichts mit „im wesentlichen“.

      Auch hier nur aufgeplustert und Unsinn erzählt. Und wichtig getan, ganz wichtig.

  13. PaulusHallenser sagt:

    Im Kern geht es NGG doch nur darum, den 26 halleschen Bäckereibetrieben einen Tarifvertrag aufzuzwingen, der von den Unternehmen selbst nicht gewollt ist. Daran ändert auch der seltsame Duktus der Gewerkschaftsmeldung nichts.

    • Die FDP steht wo sie steht. Gut so 😎🫵 sagt:

      Nicht ein einziger Tarifvertrag ist von den jeweiligen Unternehmen „gewollt“, egal ob kleiner Bäcker oder Industriekonzern, sondern die Rechte der Arbeitnehmer haben Gewerkschaften über Jahrzehnte erkämpft. Und das ist gut so, denn sonst würden wahrscheinlich immer noch Arbeitszeiten von mindestens 10 Stunden am Tag,mindestens sechs Tage die Woche herrschen. Urlaub? Warum eigentlich.

      Du merkst offenbar immer noch nicht, warum die FDP stehst wo sie steht. Viel Spaß dort.

      • Umgeschaut sagt:

        Er ist doch merkbefreit von der UniKlinik…Aber er konnte selbst herausfinden, ob der Mitarbeiterschwund und-mangel nicht wegen des fehlenden Tarifvertrags begründet wird… und ob man vlt bei Aryzta oder ähnlichen Betrieben mehr wertgeschätzt wird als Arbeitnehmer…

    • Aufmerksamer Beobachter sagt:

      Nach deiner Logik müssten Unternehmen eigentlich Tarifverträge wollen, da jeder Angestellte einzeln ja viel mehr rausholen würde.

  14. Kalle sagt:

    Die zukünftigen Arbeitskräfte möchten laut Umfrage einen Job mit “ viel Geld, viel Freizeit und am liebsten Home-Office“. Da darf man sich über das aussterben bestimmter Berufe nicht wundern.

  15. Oh sagt:

    Oh, wie konnte in Deutschland nur seit Jahrhunderten Brot gebacken werden – ohne die angeblich so wichtigen Migranten.

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