Grüne Stadtratsfraktion unterstützt Petition für Erhalt von Bäumen – Stadtrat hatte Grünen-Antrag abgelehnt

Die Stadtratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN unterstützt ausdrücklich die Petition von Bürger*innen der Stadt Halle, die den Erhalt von drei Winterlinden fordert. Die Bäume sollen wegen eines Neubauvorhabens in der Altstadt gefällt werden.
Bereits im Mai hatte die Fraktion eine Überarbeitung der Planungen vorgeschlagen. Der entsprechende Änderungsantrag erhielt im Stadtrat im Juni dann keine Mehrheit. Die Pläne für den Neubau, der auf einer aktuell als Parkplatz genutzten Fläche zwischen Großer und Kleiner Brauhausstraße entstehen soll, werden demnächst im Rahmen einer Bürgerbeteiligung öffentlich ausgelegt.
Dr. Annette Kreutzfeldt, Stadträtin und Mitglied im Gesundheitsausschuss sowie im Planungsausschuss erklärt dazu: „In unserer Altstadt fehlen Bäume und Flächen, auf denen man neue pflanzen kann. Deshalb müssen die Planungen unserer Ansicht nach so angepasst werden, dass die Bäume erhalten bleiben können. Jeder Baum und gerade so große wie die Linden in der Großen Brauhausstraße sind wichtig für das Mikroklima. Sie spenden Schatten und schützen vor der sommerlichen Hitze. Neu gepflanzte Bäume brauchen Jahre, um spürbare Effekte zu entfalten. Deshalb unterstützen wir die Petition, die Bäume zu erhalten und fordern den Investor dazu auf, die Planungen entsprechend zu überarbeiten. Alle interessierten Bürger*innen können am Samstag um 15 Uhr zum Bürgertreffen vor Ort an den Linden in der Großen Brauhausstraße kommen.“
Die Petition finden Sie hier:
Fehlt noch die Stellungnahme vom Baumverein und Halle gegen Holz. Gefällt werden sie trotzdem.
Man muss nicht die Grünen wählen um zu wissen, dass man Bäume im allgemeinen und im besonderen in Innenstädten erhalten muss.
Das kann nur ein Grünenwähler schreiben.
Du bist ja dusslig. Ich bin keine Grüner. Aber die meisten verstehen die ganzen Zusammenhänge nicht.
Vom Prinzip her völlig richtig, nur gibt es ein paar Zielkonflikte. Mehr Bäume, mehr und billiger Wohnraum, keine Zersiedelung des Umlands, nicht höher bauen, mehr Grünflächen, mehr Einwohner, weniger Verkehr, mehr Kultur, mehr Kneipen, mehr Nachtleben, eingehaltene Nachtruhe, usw. Die Quadratur des Kreises. Wenn man das nicht sehen will klappt’s vielleicht, vielleicht auch nicht. Kompromisse sind was für Weicheier.
Dann muss der Zuzug im die Stadt begrenzt werden, wenn kein Platz mehr ist.
Ganz einfach.
Ich werde die Städter und insbesondere auch die Grünen nie verstehen.
Hier wird diskutiert über 3 (drei) Linden. Wenn die dem Neubau im Wege stehen, müssen die einfach weg! Dann pflanzt man an anderer Stelle was neues, oder gar nicht.
Natur findet in der Stadt nicht statt!
Wozu Bäume pflanzen? Damit Hase, Fuchs und Igel, die sich dafür interessieren, auf der Strasse tot gefahren werden? Ist das der Sinn?
Wie schon ein anderer Kommentator vor einiger Zeit schrieb:
Lass die Stadt Stadt sein und die Natur bleibt Natur.
Nehmt die Dinger weg und pflanzt im Hinterhof eine japanische Zierkirsche. Für die japanische Zierkirsche interessiert sich die heimische Natur nicht, ausser natürlich Insekten. Das passt doch super!
Und die fehlenden Winterlinden (oder Eichen, Buchen, Feldahorn, Eberesche…) pflanzt bitte in der Prärie an. Genau da, wo sich Fuchs und Hase Gutenacht sagen.
Ein Landei eben. Keine Ahnung aber rumquaken
Selten einen so dämlichen Kommentar gelesen. Schauen Sie sich die aktuelle Stadtklimakarte von Halle an mit ihren urbanen Hitzeinseln (bis zu 10 oC wärmer als das Umland). Die Stadt wird mit immer weniger Bäumen zunehmend lebensfeindlich. Bleiben sie in ihrem Kaff, da fällt ihre Dummheit nicht so auf.
Wenn Bedarf zum weg machen ist , sitze im Startloch!
Mit der Zeit werden es immer weniger. Hoffentlch bekommen mehr einen Hitzkollops. Dann haben es die letzten auch kapiert.
Wir haben kein Prärie. Dort gibt es solche Bäume nicht.
Man man man… wenn die Grünen in den letzten Jahren mal genau so hinterher gewesen wären als die Stadt wöchentlich Bäume fällen ließ… aber wer weiß wer weiß welches Mitglied der Grünen eventuell ein persönliches Interesse daran hat daß die Bäume stehen bleiben da er oder ein naher Verwandter dort wohnt…
Genau sich über die „Grünen“ beschweren, weil andere beschließen Bäume zu fällen 🤪🤦
In Halle gibt es keine Planung. Einfach alles zu bauen. Wer braucht schon z. B. Freiluftschneisen. Anpassung an den Klimawandel… nicht in Halle. Sollen sich die Möchtegern Experten der Stadt bitte mal beim UBA oder beim Deutsche Städterat (nur zwei Beispiele) informieren, wie zukünftig geplant werden muss.
Weiter oben schrieben Sie: „Keine Ahnung aber rumquaken“
– Freiluftschneisen – richtig ist vielmehr: Frischluftschneisen – gibt es im Bereich der Brauhausstraßen nicht
– Deutscher Städterat – richtig ist vielmehr: Deutscher Städtetag
– UBA – Aufgabe war einmal die wissenschaftliche Unterstützung der Bundesregierung auf Basis unabhängiger Forschung – ist heute eine grüne Demagogieschmiede, wird seit 2020 von einem grünen Politikwissenschaftler geleitet
Es kann kommentiert werden, „auf Teufel komm raus“.Es muss jetzt und hier gehandelt werden, dass die letzten Schattenspender an
d i e s e r Stelle nicht verschwinden!
Kommentierte er statt zu handeln.
@Itzig
Genau… hier und jetzt muss gehandelt werden… Warum übernehmen Sie ganz persönlich eine Baumpatenschaft?
Reden Reden Reden ist sicher viel einfacher
@Itzig
Genau… hier und jetzt muss gehandelt werden… Warum übernehmen Sie ganz persönlich eine Baumpatenschaft?
Reden Reden Reden ist sicher viel einfacher
Man sollte sich mal vorstellen es gibt überhaut nichts mehr als Beton und Asphalt in der Stadt.
So wird vieleicht die Zukunft so aussehen. (Wenn wir uns in der Zwischezeit nicht anders Ausrottet haben).
Wer hier wohnen bleibt, ist selber schuld. Übelste Stadt.