Halle ist keine “Smart City”: Branchenverband BITKOM stuft die Stadt auf Platz 70 von 82 Großstädten ein

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25 Antworten

  1. Ich1 sagt:

    Halle kann man nicht mit München oder Hamburg vergleichen.
    Da liegen Welten dazwischen – und zwar in JEDER Hinsicht.
    Angefangen beim ÖPNV über das Konsum-/Gastroangebot, Fahrbahn-/Radweg-/Gehwegnetz inklusive genügend Parkraum für ALLE Verkehrsteilnehmer, Sauberkeit u.s.w.
    Halle ist -entschuldigt – ein Dorf, in welchem von politischer Seite her die einzelnen Verkehrsteilnehmer gegeneinander aufgewiegelt werden und die Bevölkerung auch noch mitspielt, anstatt zu zeigen, dass es auch anders, nämlich MITEINANDER geht.

  2. Spiegel sagt:

    Die angeblich grüne Stadt – in der Innenstadt stehen in etwa so viele Bäume wie auf dem Mond – war schon immer eine Märchenstadt. Kein Wunder, wenn man schaut, wer die Stadt gerade leitet. Lügen fliegen halt auf und das elendige Marketingsprech kann man sich in den Po schmierem. Hier funktionieren grundlegende Dinge nicht,

    • Wo sollen denn... sagt:

      …in der Innenstadt großartig Bäume hin? Das lassen in großen Ausmaß geologische Gegebenheiten, Leitungstrassen und die dichte Bebauung gar nicht zu.

      • Grünfreund sagt:

        Auch in einer dicht bebauten Innenstadt lassen sich durchaus Bäume pflanzen, wenn man kreative Ansätze nutzt. Viele Städte auf der Welt, etwa Amsterdam, zeigen doch, dass es möglich ist, Grünflächen selbst dort zu schaffen, wo wenig Platz ist. Dazu gehören zum Beispiel vertikale Gärten an Hauswänden oder kleine Grüninseln, die zwischen den Gebäuden entstehen. Auch moderne Pflanzmethoden ermöglichen es, Bäume so zu setzen, dass sie die vorhandenen Leitungen unter der Erde nicht stören. Es ist also nicht unmöglich, Bäume in einer Innenstadt zu pflanzen – es erfordert nur gute Planung und den Willen, es umzusetzen.

        • Alt-Dölauer sagt:

          Wer Bäume will, soll in den Wald gehen. Das ist smart, und nicht einen armen Baum in die Stadt quetschen damit ein paar grüne Treehugger sich wohler fühlen.

      • Prioritäten sagt:

        Nur komisch, dass die dichte Bebauung immer noch neue Gebäude zulässt.

        • Gebäuden ist,... sagt:

          …im Vergleich zu Bäumen, Konkurrenz-/Schattendruck komplett egal. Die bekommen dadurch keinen Schrägstand oder einseitige, überlastige Kronen.

  3. Danke für nichts! sagt:

    Zum Geier noch mal.So kann das nicht weitergehen, Die SPD geführte Stadt ist so erfolgreich wie Nowosibirsk.

    • NiceM sagt:

      jede „rot“ geführte Stadt in D geht vor die Hunde… Und dies schon länger. Sich wie im Falle Halle als Universitätsstadt zu bezeichnen und sich darauf ausruhen während Gewerbe / Industrie wichtig wären geht hier ja nicht. Da werden/wurden im Umfeld lieber Großlager und Callcenter angesiedelt um billige Arbeitsplätze zu schaffen.

      • Nun ja, die Entindustrialisierung... sagt:

        …begann aber bereits kurz nach dem Umsturz. MAFA, Waggonbau Ammendorf, Industriewerk Nord, Karosseriewerke, Kältetechnik, Brauerei, Metalldrücker, RAW, Schlachthof, alles weg. Einzig die „Pumpe“ und das Armaturenwerk sind vom Altbestand verblieben.

      • Nichtdeiner sagt:

        Totaler Schwachsinn, da München, Hamburg und Köln ebenfalls „rot“ geführt Städte sind. Nur Deutschland ist nach schönen 16 Jahren „schwarzer“ Führung kaputt und marode gespart. Sogar so sehr, das die Brücken einstürzen. Dresden hat übrigens einen Bürgermeister von der FDP, nur um das Mal vorneweg zu nehmen.

        • Alt-Dölauer sagt:

          Merkel war eine grüne fünfte Kolonne, schwarze Politik hat sie eigentlich nie betrieben. Und ihr steckte noch zuviel DDR im Blut um wirtschaftlich gut zu regieren ( sage ich als ExDDR-Bürger!). Das wird mit Merz anders – zum Glück! Noch besser wäre die FDP, aber das überfordert hier Viele im Land der Wirtschaftanalphabeten und Unselbständigen ( a la “ Der Staat soll …“ statt “ Ich mache …“)

          • Katrin sagt:

            FDP auf keinen Fall, vor Merz hat Scholz keine „Angst“ vor Söder schon eher.
            Vielleicht auch Pistorius. FDP und Grüne machen alles kaputt und schimpfen auf Vorregierung. Sie hsben gewusst, was sie übernehmen. In Halle liegt sicher vieles am klammen .Haushalt .

    • : sagt:

      Das liegt eher an diesen lächerlichen Konstrukt, genannt „kommunaler Finanzausgleich“ als an der SPD.

      • Nein, nein und nochmals... sagt:

        …nein! Schließlich haben im unsortierten, uneinheitlichen und rückwärtsgewandten Föderalismus Kommunal-, Landes- und Bundespolitik (Reihung kann beliebig geändert werden.) 0,0 miteinander zu tun. Wollte man mir in der Berichterstattung zu den letzten Landtagswahlen, wieder einmal weiß machen.

    • Danke für die Blumen! sagt:

      Nowosibirsk ist kulturell, wissenschaftlich und wirtschaftlich ziemlich gut dabei.

  4. Unfassbar sagt:

    Das ist ja eine glatte Abwahlempfehlung für alle Beigeordneten.

  5. theduke sagt:

    Das Problem in Hslle fängt ja schon beim Parkhaus Händel-Carre an. Seit Jahren kann man da nur mit Bargeld bezahlen.

    • 10010110 sagt:

      Gehört das Parkhaus der Stadt? Und wieso soll das überhaupt was schlechtes sein? Wie faul kann man eigentlich noch werden?

    • Fred sagt:

      Gewiss, ist aber Problem des privaten Betreibers und hat bisher nicht zu Minderauslastungen geführt. Kannst ja auf die Spitze oder ins Ritter fahren, da soll es wohl mit Karte gehen…

  6. Emmi sagt:

    Es werden in der Politik und eben hier in der Stadtverwaltung Unvermögen vor der Presse als große Errungenschaft verkauft. Eben Selbstdarstellung, so wie es Herr Geier mit bunten Bildern als Wahlkampf macht. Sicherheit für Bürger ein Fremdwort und als es in und um die Schulen anfing….. einfach geleugnet.
    Wie soll da eine Stadt vorwärts kommen.

    • 10010110 sagt:

      Du vermischst hier Themen, die überhaupt nichts dem Artikel zu tun haben. Nur weil da irgendein Verband irgendeine subjektive Statistik erstellt hat, wo Halle nicht weit vorn ist, geht hier angeblich „alles“ vor die Hunde. Du bist so einfach manipulierbar. 🙄

  7. Papierteufel sagt:

    Wenig überraschend. Es besteht auch kein Willen seitens der Stadt etwas daran zu ändern.

    Diese ganzen Scheinprojekte zur Digitalisierung verlaufen im Sand und am Ende bleibt alles wie es ist.

    • F. sagt:

      ist doch logisch .. Digitalisierung und womöglich Ki Einführung würde ja Arbeitsplätze in der Verwaltung überflüssig machen .. wer will das schon. Also wird schön gemauert. .. sichert dann ja Arbeitsplätze.

      • @Auskenner sagt:

        Wo in der Verwaltung ist denn ein effizienter
        KI-Einsatz möglich, um lohnenswert Personal einzusparen?
        Bitte Beispiele.

    • Und das ist?... sagt:

      …Gut so 🙂 ! Die angeblichen Nachhaltigkeit, Sicherheit und Vereinfachung sind eh nur Hirngespinste. Digitalisierung ja, dort wo sie hingehört, Lehre, Forschung, Wissenschaft, Prozesssteuerung. Aber so, dass bei Bedarf der „Laden“ auch noch händisch läuft und nicht das bei jedem Hackerangriff das große Zittern einsetzt, ob Strom, Wasser noch verfügbar sind, Operationen stattfinden können.

  8. Wien 3000 sagt:

    Das Problem ist auch, das der Bürger von dem Modellprojekt Smart-City in Halle nicht viel spürt. So hat Halle z.B. einige digitale Verwaltungsdienstleistungen nicht eingeführt. So Kann man sich in einigen Kommunen bereits vollständig digital ummelden nach dem Umzug und muss nicht mehr beim Bürgeramt vorstellig werden. In Halle kann man den Umzug nur vor anmelden, muss dann aber trotzdem noch beim Bürgeramt auftauchen.
    Deutschland hat generell in vielen Bereichen eine Vorliebe für Modellprojekte, aber ein Problem bereits etablierte Lösungen in der Fläche zur Anendung zu bringen.

    • Fred sagt:

      Das größere problem wäre wohl, daß der Bürger vom Smarten eh nicht spüren oder bemerken würde. Kosten würden weiter steigen, Parkgebühren auch, nach unten gibt es keine Richtung

      • Alt-Dölauer sagt:

        Och, mit Handyapp Parkgebühren zahlen ist super. Leider sagt die App noch nicht, wo der nächste freie Parkplatz ist. Seit Fairtiq fahre ich auch gelegentlich wieder ÖPNV, war mir vorher zu umständlich mit dem Zonenscheiss, Belege sammeln etc.

  9. m.k. sagt:

    Halle ist und war immer eine Provinz. Und wird auch immer eine bleiben. Auch wenn das keiner hören will. Geschichte: Provinz Preußen, Privinz Sachsen!

  10. m.k. sagt:

    Halle ist und war immer eine Provinz. Und wird auch immer eine bleiben. Auch wenn das keiner hören will. Geschichte Provinz Preußen, Privinz Sachsen!

  11. 10010110 sagt:

    Hier wird unterschwellig suggeriert, es wäre was tolles und erstrebenswertes, „Smart City“ zu sein. Dieser „Digitalverband“ ist auch bloß ein ideologiegetriebener Lobbyverein, der eine Agenda durchdrücken und die Menschen dem Diktat der Digitalisierung unterwerfen will und diese Unterwerfung als „Fortschritt“ und „Freiheit“ verkauft.

    Halle muss sich nicht schämen und für nichts rechtfertigen und mit niemandem vergleichen. Halle ist gut so wie es ist. Wenn Projekte ins Konzept und den Zeitplan passen, dann werden sie angegangen, und wenn nicht, dann nicht. Diese Gleichmacherei ist verabscheuenswürdig.

  12. siehste sagt:

    Gratulation.
    Endlich mal ne gute Nachricht.
    Dieser Digitalisierungswahn ist doch auch nur ein weiteres Steckenpferd der Oberen, um den Bürger weiter vorzuführen.

    Davon abgesehen stimmt es natürlich, dass Halles Stadtregierung den Möglichkeiten der Stadt Halle in keinster Weise gerecht wird bzw. nicht gewachsen ist.

    • Es werden immer weitere.... sagt:

      …Abhängigkeiten künstlich, im wahrsten Wortsinn, geschaffen. Kurs und Ziel liegen an: Abhängige lassen sich einfacher manipulieren, lenken, kontrollieren und gefügig machen. Ganz im Sinne des Systems! Selbst die 89’er „Bananenrevolutionäre“, welche es eigentlich besser wissen müssten, machen bei dieser Art Diktatur fleißig mit.

    • Umgeschaut sagt:

      Digitalisierung muß man eben auch erst mal bezahlen können. Da sieht es schon in den angeführten Stadten viel besser aus… Alles eben eine Kosten-Nutzen-Frage. Da, wo es vieleicht nutzen könnte, im Ordnungsamt, Sozialamt, Ausländeramt, Meldebehörde, sind wohl die Kosten einfach zu hoch u./o. man will den Antragsteller lieber gern vor sich sehen, bevor alles im „Schein…“ versandet. Ist auch eine Vertrauensfrage gegenüber der Klientel; jetzt muß man noch am Automaten einzahlen, was dann gechecked wird. Smart ginge dann wie?