Heiratslust der Sachsen-Anhalter durch Corona gedämpft

Im vergangenen Jahr wurde in Sachsen-Anhalt weniger geheiratet. 9.187 Paare haben sich das „Ja-Wort“ gegeben. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das 1 030 Hochzeiten weniger als 2019 und 1 522 weniger als im Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2018. Aufgrund der Corona-Pandemie begrenzten viele Standesämter ab Mitte März 2020 die Hochzeitszeremonien auf ein Minimum.
Mit 1 338 Trauungen war der August der beliebteste Hochzeitsmonat 2020, gefolgt von den Monaten September (1 166), Juli (1 140) sowie Juni (1 052).
Der heiratsfreudigste Tag des Vorjahres war Samstag, der 10.10.2020 mit 221 Eheschließungen. Auf den Plätzen folgten der 20.06.2020 mit 190 Trauungen und der 20.02.2020 mit 180 Brautpaaren.
Der Monat Februar zählt eigentlich nicht zu den klassischen Hochzeitsmonaten. 2015 bis 2018 gab es in dem Wintermonat durchschnittlich 359 Trauungen. Der Februar 2020 stellte mit 604 Eheschließungen jedoch eine Ausnahme dar. Im Vergleich zum Februar 2019 gaben sich 247 Paare mehr das Ja-Wort. Dieser enorme Anstieg war vor allem auf die magischen Termine 20.02.2020 mit 180 Paaren und den 29.02.2020 mit 42 Paaren zurückzuführen.
Wie dumm ist diese Aussage? Man konnte nicht groß feiern? Ich denke also nicht das es was mit der Lust zu tun hat…
Na mir Corona heiraten fetzt ja nicht.
„…Dieser enorme Anstieg war vor allem auf die magischen Termine 20.02.2020 mit 180 Paaren und den 29.02.2020 mit 42 Paaren zurückzuführen…“
Diese geizigen Ehemänner, die nur alle vier Jahre den Hochzeitstag vergessen wollen.
Und wieviel Scheidungen standen gegenüber?
Wer heirat heute noch? So ein Käse.
Nich durch Corona, die Männer ham einfach keinen Bock mehr der zahlende Part zu sein so schauts aus.
Sie sehen Frauen als gleichberechtigt, diese daten aber nur nach oben #Hypergamie.
Also das ist mal eine kreative Ausrede. „Es liegt nicht an fehlenden Mitteln, ich will nur kein Geld ausgeben.“
Warum Frauen nur an Partnern interessiert sind, die nicht du sind, liegt aber nicht am Geld. Das steht fest.
Du weisst doch gar nicht wieviele Partnerinnen ich hatte 🤣
Nach dieser Antwort sogar noch sicherer als zuvor. 😉
Selbst wenn die Zahl entgegen aller Anzeichen doch größer Null sein sollte, ist das Wichtigste an dieser Aussage die Zeitform des Wortes »haben«.
Wie deutlich zu sehen ist weisst du gar nichts.
Villeicht muss man auch einfach mal anerkennen das sie meisten Frauen nichts taugen, instabil sind, sich auf den Versorger verlassen, aber zeitgleich von Augenhöhe quatschen
.
Geboten bekommt der Mann quasi nichts , muss dafür aber eine Menge leisten um sein Prinzesschen durchs Leben zu manövrieren.
kochen kann ich alleine Sex gibts nich auf ewig also welchen Vorteil habe ich als Mann?
Welchen?
Natürlich, nun sind die Partner Schuld, dass es niemand von denen mit dir aushält. Sicher doch! 😄
Ich weiß nicht, warum du dich so strampelnd für deinen Lebensentwurf verteidigst. Mach doch einfach. Es ist aber nicht abzustreiten, dass es an dir ganz alllein liegt, wenn du dich einsam fühlst.
Und dann ist da natürlich noch das vermeintlich Tabu, das heutzutage aber nun wirklich keins mehr ist. Seit 1. Oktober 2017 sogar ganz offiziell mit Eheschließung und vollumfänglichen daraus resultierenden Rechten. Spätestens seit dem Tag gibt es auch dafür keine Ausreden mehr.
Wenn Männer beim Heiraten darauf achten, was für sie drin ist, dann können Frauen das auch. Das ist angewandte Gleichberechtigung. Und es entspricht der traditionellen Bedeutung der Ehe als Versorgungseinrichtung. Liebesheirat ist eher ein romantisches Ideal des europäischen Bürgertums.
An das europäische Bürgertum, welches gnädig! An das Ideal! Wie es aussieht, sind deine Kenner ledig. – An die Tradition und die Versorgungseinrichtung! Klingt nach gerad‘ nicht passender Notdurftverrichtung. – ‚Achso‘, Romantik habe ich auch noch gelesen. Nee, das würde mich zu weit führen und das Netz bezahlt keine Hochzeitsreisespesen.
Die traditionelle Bedeutung der Ehe hat aber ihre Bedeutung verloren, als das Sozialsystem erfunden wurde. Eine Ehe braucht heutzutage kein Schwein mehr. Und es ist ja nichtmal mehr eine Verpflichtung für irgendwas, wenn man sich mal anguckt, wie häufig und leicht eine Scheidung heutzutage ist.
Die Bedeutung hat ihre Bedeutung verloren — sehr poetisch.
Da ist was dran, am Hampelmann. Der ist heut smart und kopiert mein‘ Vollbart. – Doch, um ’nur‘ ein Part zu sein, braucht es kein schlachtefähiges Sparschwein .- Alles hatt seine Zeit. Danach steht vielleicht ihre für mich bereit.
Bei Scheidungen muß man Rentenpunkte und Ausgleichszahlungen an die weniger verdienenden Weibchen abdrücken.Für was ? Zum Teufel mit ewig binden…..
Naja, immer gleich mit dieser „Incel“ Keule zu kommen … für viele Männer ist heiraten nichtmehr erstrebenswert, weil es ja auch ohne geht. Was hat man effektiv an Vorteilen, wenn man heiratet, statt in wilder Ehe zu leben ? Es gibt Leute, die haben sich nur für ne Feier verschuldet – bzw. geben 5 stellige Beträge aus. Vin dem Geld sollte man verreisen – wenn wieder möglich. Da hat man mehr von.
Zieh dir doch nur Schuhe an, die dir passen. Ach so, das tust du. Ja dann…
Die Kosten für eine Feier als Grund für die Partnerlosigkeit vorzuschieben ist zwar auch kreativ, aber das glaubst du wohl selbst nicht richtig, oder? Wenn man das gleiche Geld für eine Reise ausgibt, muss man sich auch bloß verschulden.
Gebühren für eine Heirat in Halle: ab 50 Euro. Mit der ersten Steuererklärung (gemeinsame Veranlagung vorausgesetzt) sind diese Kosten vielfach wieder drin und es bleibt sogar noch was übrig für eine Reise. Sollte sich deine Frau, so du jemals eine findest, vor dir aus dem Leben verabschieden, bekommst du Witwerrente. In „wilder Ehe“ bekommst du eigentlich nur Probleme, wenn zum Beispiel der Mietvertrag nicht auf deinen Namen läuft. Oder der Autokredit. Oder der Internetzugang. Oder…
Aber diese Probleme hast du doch gar nicht und bekommst sie wohl auch nie. Sei doch froh!
Siehst du, dieses ständige Geshame … du wirst ja eh einsam sterben. Du bleibst ehh alleine … ist DAS die Diskussionsgrundlage bei ner normalen Frage zu dem Thema ? Fakt ist, dass all deine angeführten Gründe scheinbar nicht dazu führen, dass die Eheschließungen ansteigen. Es muss also andere Gründe geben … vielleicht Familiengerichte ? Unterhaltsregelungen ?
Als shamen kannst du dich nur selbst.
Dass es vielleicht an den Umständen der Pandemie lag, warum es im vergangenen Jahr weniger Hochzeiten gab, steht sogar im Artikel. Ich weiß, du suchst weiter nach Ausreden für deine Situation. Aber die findest du hier und heute nicht.
Es bleibt eine bloße Mitteilung des Statistischen Landesamts. Wenn du einen Trend bestimmen willst, solltest du mindestens die Datengrundlage deutlich erweitern. Ob es dir dann gelingt, daraus Schlüsse zu ziehen, warum heiraten „nicht mehr erstrebenswert“ ist, obwohl über 18.000 Menschen allein im vergangenen Jahr geheiratet haben?
Es haben sich letztes Jahr auch so wenig wie nie scheiden lassen…
Aus finanzieller Not.
Also dem Klischee entsprechend lohnt es sich für einen Seite immer, wenigstens aus finanzieller Sicht. Das ist also kein Argument dafür.