Hinweis der Stadt Halle (Saale) zum Sammeln von Bärlauch in Naturschutzgebieten – auf der Rabeninsel verboten

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18 Antworten

  1. rincewind sagt:

    Ich vermisse in der Artikelüberschrift einen Hinweis auf unseren neuen OB.

  2. 10010110 sagt:

    Hier besteht ein generelles Wege-Gebot.

    Dann sollte man vielleicht zur besseren Verdeutlichung Absperrband entlang der Wegesränder spannen.

    • Dre Rentner sagt:

      Unsinn !!! Für die völlig verblödeten? Das sagt einem schon der gesunde Menschenverstand das man in Naturschutzgebieten Wege nicht verlässt.

      • 10010110 sagt:

        Auf gesunden Menschenverstand sollte man in dieser Gesellschaft lieber nicht bauen. Würde das nämlich funktionieren, bräuchten wir auch keine Verkehrsregeln.

  3. Ich sagt:

    Wo wächst denn n Halle Bärlauch, den man pflücken darf ??

    • Das Internet kann so viel mehr sagt:

      Es gibt unzählige Seiten im Internet, wo Leute lokale nicht mehr betriebene Streuobstwiesen, Straßenbaumobst und Vorkommen von Bärlauch, Beerenobst usw. in Karten posten.

    • Hans-Karl sagt:

      Zieh dir selbst welchen. Der Staat oder andere Menschen sind nicht für die Erfüllung aller deiner Wünsche zuständig.

    • Du sagt:

      Irgendwo in Wäldern halt, die keine Naturschutzgebiete sind. Die guten Orte verraten die Bärlauchsammler genauso wenig wie die Pilzsammler.
      Übrigens kann es wie bei Pilzen auch bei Bärlauch zu Verwechslung mit giftigen Arten kommen …

  4. Gefahr durch gewerbsmäßigen Handel sagt:

    Im Leipziger Auwald wurde der Bärlauch schon säckeweise durch kriminelle Banden gestohlen (zum Weiterverkauf). Darauf stehen hohe Strafen. Der Sender „Welt“ hatte darüber berichtet (YouTube).

    • Ohne YouTube keine Informationen sagt:

      Diese Meldung stand praktisch überall…..es „stand“ auch im Radio.

  5. Helmut Gruschwitz sagt:

    Bei uns in Leipzig fahren Fahrrad Polizisten Streif. Im Auenwald

  6. Isolde Mal sagt:

    Richtig clever, dass Gebiet auch noch öffentlich zu nennen …
    Und dann ohne legale Alternativen.
    Dann sollte die Stadt mehr das Konzept (wie erfolgreich in vielen Städten bereits angelegt) „essbare Stadt“ und den FoodForrest auf der Peißnitz unterstützen. Evtl mit ein paar Bärlauchanpflanzungen. Der Pestalozzipark als Alternative wäre ebenfalls in der Nähe. Wie wäre es denn mal mit essbaren Dahlien – Sorten oder einer essbaren Blumenwiese. Oder mehr Pflege der alten Streuobstwiesen dort (Äpfel, Birnen, Mirabellen, Esskastanie, …) Statt nur Verbote und keine freien Alternativen. Besser Knoblauch aus China kaufen – als ökologische regionale Alternative? Das sollte als OwiG gelten. So ein Bullshit manchmal die Gesetze. Und man macht Sammelgebiete auch nicht so öffentlich. Super finde ich auch, dass dann generell gar nicht auf die grundsätzliche Gefahr beim Bärlauchsammeln ausgeht und man es prinzipiell mit Respekt und Verstand tun sollte.

    • Ich habe einen Garten sagt:

      Sie verstehen das Konzept „Naturschutzgebiet“ versus „Garten“ bzw. „Nahrungsproduktion“? Das Problem in Leipzig und der Rabeninsel ist auch nicht die Ernte an sich, sondern „viele Jäger sind der Hasen Tod“. Großstädte halt. Daran scheitert über kurz oder lang auch „Food Forrest“. Dort ernten viele aber es pflanzt und pflegt niemand. Wozu auch.

      • Isolde Mal sagt:

        Das ist deine Meinung und die kannst du gerne haben. Btw vermehrt sich bspw Bärlauch selbst, sogar sehr massig. Das generell in der Natur rumgetrampelt wird – oder auch gerne Müll abgeladen- da helfen eben leider auch imaginäre Grenzen ala Naturschutzgebiet nichts. Eine ehrenamtliche Beteiligung am FoodForrest ist jederzeit möglich – vlt im Mai zum Freiwilligentag als erstmal einmaliges Unterstützen. Leipzig ist mit dem Konzept „essbare Stadt“ auch sehr aktiv – im Gegensatz zu Halle.

        Im Endeffekt gehen eh die wenigsten noch selbst in die Natur und sammeln. Wüssten ja nicht mal was^^