Hufeisensee in Halle mit Sonarboot durchsucht – 17 gefährliche Gegenstände unter der Wasseroberfläche entdeckt
Die Wasserrettung des Deutschen Roten Kreuzes hat am Sonntag eine Sonarbefahrung auf dem Hufeisensee durchgeführt. Ziel der Analyse war es, unter Wasser befindliche Objekte zu orten.
Am heutigen Montag informierte die DRK Wasserwacht Halle die Stadtverwaltung über die Ergebnisse der Befahrung. Demnach konnten 17 Objekte im Uferbereich bis zwei Meter Wassertiefe ausfindig gemacht werden, von denen Risiken für Badende ausgehen könnten.
„Ich danke der DRK Wasserwacht Halle für ihr Engagement, den Hufeisensee nach dem schrecklichen Unglücksfall nach weiteren potenziell gefährlichen Gegenständen im Wasser abzusuchen“, sagt Egbert Geier, Bürgermeister der Stadt Halle (Saale). „Der zuständige Geschäftsbereich wird nun die Ergebnisse analysieren und bei Bedarf weitere Schritte einleiten.“
Der Hufeisensee im Osten der Stadt Halle (Saale) ist ein ehemaliges Bergbau- und Kippengelände, das vor der Flutung nicht beräumt wurde. Der gesamte See ist deshalb sowie aufgrund möglicher Schadstoffbelastungen im Uferbereich nicht als Badegewässer zugelassen, das Baden ist verboten – auch ungeachtet der Bemühungen der DRK Wasserwacht Halle um eine Sicherung der Uferbereiche.
Rechtliche Grundlagen für das von der Stadt ausgesprochene Badeverbot sind das Wassergesetz des Landes Sachsen-Anhalt (WG LSA; § 29 Abs. 4 und 5) und die Badegewässerverordnung LSA (§§ 3, 12 und 15).
Gefährliche Gegenstände müssen da raus, egal ob es als Badegewässer freigegeben ist oder nicht. Das ist alleine schon eine Frage des Umweltschutzes! Übrigens fällt auch manchmal ein Wassersportler ins Wasser oder übende DLRG-Mitglieder…
Ich habe gehört, dass die Erdbeeren von der Straßenbahn auch dort gesichtet worden sind!
Ja das stimmt,die schwimmen jetzt noch zusammen mit den himmbeeren.ooooch die armen keiner will sie die Goldstücke.😂
Taucher@ o weh,das tut weh!
Und warum wird das jetzt erst gemacht? Die Frau könnte noch leben , schämt euch. Schilder kann man schnell hinstellen
Naja, sie könnte auch noch leben, hätte sie sich an das Badeverbot gehalten. Schilder kann man auch schnell missachten, aber dann nimmt man das Risiko und etwaige Folgen auch billigend in Kauf. So oder so, der Frau hilft es leider nicht mehr.
Gab es dort denn zu dem Zeitpunkt schon Schilder? Konnte sie – falls vorhanden – überhaupt lesen? Immerhin war es eine Ausländerin.
Dafür sind auf den Schildern auch Piktogramme, da muss man nicht einmal lesen können, nur Bilder anschauen. Und Bildchen anschauen, wirst ja selbst du hinbekommen. Oder etwa nicht?
Nein, ich kann nicht mal schreiben.
Piktogramme sind übrigens schlecht zu sehen, wenn gar kein Schild dasteht.
Der gesunde Menschenverstand und davon gehe ich aus, auch in Italien besagt, dass man sich in unbekannte Gewässer nicht hereinstürzt. Ich gehe davon aus, dass dies in Italien auch den Kindern schon vermittelt wird.
Ist der Hufi an die Riviera umgezogen?
Richtig: die Frau könnte noch leben, wenn sie sich ans Badeverbot gehalten hätte.
Badeverbor herrscht dort, du Mütze!
Rechtliche Grundlagen… aha, daraus ergibt sich messerscharf, daß nicht sein kann, was nicht sein darf.
Bin ja mal gespannt, ob zu den gefährlichen Objekten auch die vielen Baumstämme zählen, welche sich entlang des Uferbereiches kurz unterhalb der Wasseroberfläche befinden und emporragen?!?
ja
Und wie lauten die 17 gefährlichen Objekte ? Warum werden diese Objekte hier nicht genannt ? Oder müssen diese 17 Objekte erst noch versenkt werden ?
@Robert
5 Fregatten vom 2Weltkrieg, 4 Motorräder mit Beiwagen samt Besatzung,1 Leuchtturm, und Gurkenfässer( Salzgurken) je 1000 Liter! Reicht dir das?
Fahr doch hin und guck selber, Als Outlaw, der Du ja gern wärest, sind Dir doch Gesetze egal, oder kanns Du nicht schwimmen ?
Der Hufeisensee ist an machen Stellen bis zu 40 Meter tief. Die Stadt sollte mal in ihren Archiven nachschauen. Zu DDR-Zeiten waren dort auch schon Taucher im Einsatz. Da sind Gebäude unter der Wasseroberfläche, zum Beispiel auf der Ostseite die alten Wsssersportanlagen. Aber auch Flaggeschütze aus dem 2. Weltkrieg. Die Schadstoffbelastung kann auch vom daneben liegenden ehemaligen Aschensee kommen und zu DDR-Zeiten haben die Russen, da wo jetzt der Golfplatz den See eingezäunt hat, ihre Panzer gewaschen.
Es heißt Flak.
Ich habe im Krieg , als Dreißigjähriger, hinter dem Flakgeschütz gesessen. Mein Kochgeschirr liegt auch noch auf dem Grund.Mit Erbsensuppe u.Erdbeeren.
@ erbär Klapp mal das Märchenbuch wieder zu
Die Stadt hatte außer dem aufstellen der Verbotsschilder nie Interesse am Hufi!
Zuständig für den Bergbau ist m.E. Das Land. Das ist keine Frage von Interesse.
Jetzt bekommt ja die Stadt Geld vom Golfclub ,oder darf kostenlos Golfen.
Einer Hand wäscht die andere Hand. So funktioniert Deutsche Politik.
Da lohnt es sich die badenden Bürger vom Hufi fern zu halten.
Ja an der panzereinfahrt, wo wir immer gebadet haben früher